Ich kann mich erinnern, wie viele ungläubige Anrufe ich damals von mindestens 30 Personen innerhalb von 2 Stunden bekam. Presse, Vertriebler, Kunden und User unserer Plattform. Keiner wollte unsere Nachricht zunächst glauben. Wir waren ja auch nicht unbedingt „Freunde der Infinus“, sondern eher deren erklärter Gegner. Ein Vertriebler meinte sogar, „uns gibt es in 3 Monaten nicht mehr, Herr Biehl und Herr Ott würden sicherlich eine Millionenklage gegen uns einreichen und uns Platt machen“. Zur Ehrenrettung des Vertrieblers muss man dann allerdings ganz klar sagen, „er hat sich einen Tag später bei uns gemeldet und entschuldigt“. Es war aber auch schier unglaublich, was da gerade abging am 5. November 2013 in Dresden. Eines der großen Unternehmen des Finanzmarktes sollte rein auf Betrug aufgebaut worden sein? Unvorstellbar. Heute wissen wir, dass das alles wie befürchtet so war. Es ist k e i n e r stolz bei uns darauf, dass wir das als erste berichtet hatten, es ist eher Betroffenheit darüber, wie sich in den letzten Jahren der Graue Kapitalmarkt selber erledigt hat.
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