Sebastian Wippel, AfD-OB-Kandidat in Görlitz ist gegen eine Afghanistan-Koalition und gegen Hollywood. Als Sieger der ersten Runde der OB-Wahl in Görlitz tritt Sebastian Wippel nun im zweiten Wahlgang trotzdem als Außenseiter an, denn Sebastian Wippel hat eine übergroße Koalition gegen sich.
Die örtliche Presse aus dem Madsack Verlag aus Hannover mit der Sächsischen Zeitung, eine Allianz von Parteien, die man so nicht vermuten würde, aus Grünen, der Linken und der CDU, und den anderen Zeitungen des Madsack Verlages, die dann schnell mal die Meinung der Hollywood-Stars eingeholt hat, die ab und zu in Görlitz einen Film drehen.
Da wird dann jeder Gewinner auch mal zum Außenseiter. Nun kann man über die AfD eine andere Meinung haben als über den OB Kandidaten, denn er scheint mit seinem Wahlkampf ja die Sorgen und Wünsche der Görlitzer Bürger genau erkannt zu haben, sonst wäre er ja nicht als Sieger aus der ersten Wahlrunde hervorgegangen.
Was uns in dem Wahlkampf gefehlt hat, ist, dass man sich hier leider nur mit der Parteizugehörigkeit des Kandidaten auseinandergesetzt hat, zu wenig aber mit dem, was er glaubt, für Görlitz besser machen zu können.
Nun, der Görlitzer Bürger ist nicht dumm, er wird eine kluge Wahl treffen am Sonntag. Egal für welchen Kandidaten er sich auch entscheidet, es sollte der beste Mann für Görlitz sein. Das ist wichtiger als die Parteizugehörigkeit.
Eine Frau tritt in der nun am Sonntag stattfindenden Stichwahl um das OB-Amt in Görlitz nicht mehr an. Beide Kandidatinnen des ersten Wahlganges hatten ihre Kandidatur zurückgezogen, nachdem sie im ersten Wahlgang wenige Stimmen bekommen hatten, unter ihnen auch eine Spitzenpolitikerin der Grünen aus dem Dresdner Landtag.
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