Ampega Investment GmbH – Jahresbericht S&H Smaller Companies EMU P (a); S&H Smaller Companies EMU I (a)

Published On: Donnerstag, 17.02.2022By

Ampega Investment  GmbH

Köln

Jahresbericht S&H Smaller Companies EMU

für den Berichtszeitraum vom 01.11.2020 bis 31.10.2021

ISIN DE000A2N65T2 – Anteilklasse P (a)

ISIN DE000A2N65U0 – Anteilklasse I (a)

AmpegaTätigkeitsbericht

Anlageziel

Der S&H Smaller Companies EMU ist ein aktiv gemanagter Aktienfonds. Die Anleger sind an den Vermögensgegenständen des Fonds entsprechend der Anzahl ihrer Anteile als Miteigentümer nach Bruchteilen beteiligt. Ziel des Fonds ist es, Unternehmen mit einem deutlichen Bewertungsabschlag zum analysierten Fair Value der Gesellschaft zu erwerben. Der S&H Smaller Companies EMU Fonds investiert vornehmlich in europäische Nebenwerte. Die Titelselektion erfolgt auf Basis fundamentaler Bewertungskriterien, die einem quantitativen und qualitativen Prozess unterliegen.

Der Anlagehorizont der getätigten Investments ist grundsätzlich als mittel- bis langfristig einzuordnen. Derivate dürfen zum Zwecke der Absicherung, der effizienten Portfoliosteuerung und der Erzielung von Zusatzerträgen eingesetzt werden.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Der Fonds war im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig in Aktien engagiert. Die zugrundeliegenden Quoten wurden entsprechend der jeweiligen Markteinschätzung angepasst.

Im Rahmen des aktiven Investmentansatzes weicht der Fonds bewusst von Marktindizes ab. Der Investmentansatz ist fundamental-qualitativ und quantitativ ausgerichtet.Die Titelauswahl erfolgt aktiv und qualitätsorientiert und wird, um eine Verringerung der spezifischen Risiken im Gesamtportfolio zu erreichen, diversifiziert.

Die Entwicklung der Aktienmärkte wurde durch die zwischenzeitliche Beruhigung der Corona Krise beeinflusst. Dies hatte entsprechend positive Auswirkungen auf die Wertentwicklung des Fonds. Der S&H Smaller Companies EMU erzielte im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von 58,84 % in der Anteilklasse P (a) und 66,04 % in der Anteilklasse I (a). Die Jahresvolatilität des Fonds lag bei 16,13 % für die Anteilklasse P (a) und 15,91 % für die Anteilklasse I (a).

Die Periode niedriger Zinsen könnte sich in der Tendenz leicht erhöhen. Das Fondsmanagement hält derzeit an der bisherigen Allokation des Fonds fest.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Aktienrisiken

Durch die Investition in Aktien war und ist das Sondervermögen sowohl allgemeinen als auch spezifischen Aktienrisiken ausgesetzt. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken.

Das Sondervermögen war entsprechend seinem Anlageziel breit diversifiziert in Aktien von unterschiedlichen Unternehmen aus verschiedenen Sektoren und Regionen investiert. Der Schwerpunkt der Anlagen lag in Europa. Spezifische Einzelwertrisiken sind bei einem Fokus auf Nebenwerte immanent.

Darüber hinaus können zur Steuerung der Aktienrisiken auch Aktien- und Aktienindexderivate eingesetzt werden.

Währungsrisiken

Neben Aktien, die in Euro notieren, wurden auch Aktien von ausländischen, westeuropäischen und nordamerikanischen Unternehmen erworben, die in Fremdwährung notieren. Die Anleger tragen damit die Chancen und Risiken der Wertentwicklungen der unterschiedlichen Währungen relativ zum Euro.

Zinsänderungsrisiken

Als Aktienfonds war das Sondervermögen im Berichtszeitraum nicht in Anleihen investiert und somit keinen nennenswerten Zinsänderungsrisiken ausgesetzt.

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungszahlungen der Einzelinvestments in Renten. Bei Aktienfonds spielen diese eine untergeordnete Rolle. Weitere Risiken ergeben sich durch die Anlage liquider Mittel bei Banken, die jedoch einem staatlich oder privatwirtschaftlich organisierten Einlagensicherungsmechanismus unterliegen.

Liquiditätsrisiken

Das Sondervermögen ist zum Berichtsstichtag breit gestreut. Obgleich der Fokus auf Nebenwerte liegt, sind Investments in sehr illiquiden Titeln (Marktkapitalisierung unter 50 Mio. EUR) gemieden worden. Das Portfolio Management achtet auf eine geringe Gewichtung der Einzeltitel, wodurch eine hinreichende Liquidität gewährleistet werden soll. Daher ist davon auszugehen, dass bei Liquiditätsbedarf ausreichend Vermögenswerte zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können.

Operationelle Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind endsprechende Maßnahmen ergriffen worden.

Risiken infolge der Pandemie

Durch das Sars-CoV-2-Virus, das sich weltweit ausgebreitet hat, sind stärkere negative Auswirkungen auf bestimmte Branchen nicht auszuschließen, die teilweise zu Ausfällen führen könnten (Kreditrisiko) und somit sowohl direkt als auch indirekt die Investments im Fonds betreffen könnten.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Ziel des Fonds ist es, Unternehmen mit einem deutlichen Bewertungsabschlag zum analysierten Fair Value der Gesellschaft zu erwerben. Der S&H Smaller Companies EMU Fonds investiert vornehmlich in europäische Nebenwerte. Die Titelselektion erfolgt auf Basis fundamentaler Bewertungskriterien, die einem quantitativen und qualitativen Prozess unterliegen. Der Anlagehorizont der getätigten Investments ist grundsätzlich als mittel- bis langfristig einzuordnen.Derivate dürfen zum Zwecke der Absicherung, der effizienten Portfoliosteuerung und der Erzielung von Zusatzerträgen eingesetzt werden.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine nachhaltige und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Die realisierten Gewinne stammen im Wesentlichen aus der Veräußerung von Aktienpositionen. Verluste wurden im Wesentlichen bei der Veräußerung von Investmentfonds und Aktien erzielt.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum

Zum 24. November 2020 fand ein Wechsel der Verwahrstelle von Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg zur DONNER & REUSCHEL Aktiengesellschaft, Hamburg statt.

Vermögensübersicht zum 31.10.2021

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Aktien 20.970.086,99 90,93
Deutschland 12.209.512,87 52,94
Frankreich 164.352,60 0,71
Großbritannien 2.070.742,35 8,98
Israel 660.853,74 2,87
Jersey 398.606,13 1,73
Kanada 1.322.757,50 5,74
Luxemburg 543.234,00 2,36
Spanien 286.400,00 1,24
Südafrika 733.666,34 3,18
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) 1.961.798,26 8,51
Österreich 618.163,20 2,68
Bankguthaben 2.283.581,78 9,90
Sonstige Vermögensgegenstände 16.335,68 0,07
Verbindlichkeiten -207.976,81 -0,90
Fondsvermögen 23.062.027,64 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 31.10.2021

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 31.10.2021 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren, Verwahrstellenvergütung und Performance Fee
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 20.743.048,79 89,94
Aktien EUR 20.743.048,79 89,94
Deutschland EUR 12.209.512,87 52,94
Bijou Brigitte AG DE0005229504 STK 14.719 14.719 0 EUR 25,3000 372.390,70 1,61
BioNTech SE ADR US09075V1026 STK 7.300 13.000 5.700 USD 283,9800 1.775.178,97 7,70
Centrotec Sustainable AG DE0005407506 STK 23.096 0 0 EUR 22,8000 526.588,80 2,28
CropEnergies AG DE000A0LAUP1 STK 30.000 0 5.000 EUR 12,4200 372.600,00 1,62
Deutsche EuroShop AG DE0007480204 STK 70.000 10.000 0 EUR 18,0900 1.266.300,00 5,49
Einhell Germany AG DE0005654933 STK 5.405 0 0 EUR 171,0000 924.255,00 4,01
Evonik Industries AG DE000EVNK013 STK 16.000 6.000 0 EUR 28,3700 453.920,00 1,97
Hochtief AG DE0006070006 STK 6.000 6.000 0 EUR 68,0200 408.120,00 1,77
IFA Hotel & Touristik AG DE0006131204 STK 60.000 0 87.649 EUR 6,7500 405.000,00 1,76
Jenoptik AG DE000A2NB601 STK 12.000 0 0 EUR 33,8200 405.840,00 1,76
K+S AG DE000KSAG888 STK 40.000 20.000 0 EUR 14,7850 591.400,00 2,56
KWS Saat AG DE0007074007 STK 7.227 0 0 EUR 72,2000 521.789,40 2,26
METRO AG St. DE000BFB0019 STK 22.000 22.000 0 EUR 11,1350 244.970,00 1,06
SMA Solar Technology AG DE000A0DJ6J9 STK 9.500 0 0 EUR 44,7800 425.410,00 1,84
Software AG (new shares) DE000A2GS401 STK 11.000 0 0 EUR 36,2000 398.200,00 1,73
Sto AG Vz. DE0007274136 STK 4.000 0 0 EUR 196,2000 784.800,00 3,40
Suedzucker AG St. DE0007297004 STK 16.000 16.000 0 EUR 13,7300 219.680,00 0,95
Suess Microtec AG DE000A1K0235 STK 18.000 0 2.398 EUR 22,9000 412.200,00 1,79
Verbio Vereinigte BioEnergie AG DE000A0JL9W6 STK 17.500 0 12.500 EUR 67,7000 1.184.750,00 5,14
freenet AG DE000A0Z2ZZ5 STK 23.000 0 0 EUR 22,4400 516.120,00 2,24
Frankreich EUR 164.352,60 0,71
Kaufman & Broad SA FR0004007813 STK 4.716 0 0 EUR 34,8500 164.352,60 0,71
Großbritannien EUR 2.070.742,35 8,98
Ediston Property Investment Co PLC REIT GB00BNGMZB68 STK 200.000 200.000 0 GBP 0,7780 183.864,80 0,80
Hammerson PLC REIT GB00BK7YQK64 STK 4.030.035 1.630.035 600.000 GBP 0,3208 1.527.679,25 6,62
NewRiver REIT PLC GB00BD7XPJ64 STK 388.225 388.225 0 GBP 0,7830 359.198,30 1,56
Israel EUR 660.853,74 2,87
Check Point Software Technologies IL0010824113 STK 6.500 1.000 3.500 USD 118,7300 660.853,74 2,87
Jersey EUR 398.606,13 1,73
Centamin PLC JE00B5TT1872 STK 350.000 0 0 GBP 0,9638 398.606,13 1,73
Kanada EUR 1.322.757,50 5,74
Kirkland Lake Gold Ltd. CA49741E1007 STK 10.000 10.000 0 CAD 54,2300 376.439,85 1,63
Kirkland Lake Gold Ltd. CA49741E1007 STK 20.000 12.000 0 USD 43,9400 752.526,12 3,26
Lucara Diamond Corp CA54928Q1081 STK 447.558 447.558 0 SEK 4,3200 193.791,53 0,84
Luxemburg EUR 543.234,00 2,36
RTL Group SA LU0061462528 STK 11.100 0 0 EUR 48,9400 543.234,00 2,36
Spanien EUR 286.400,00 1,24
Atresmedia Corp. Medios de Comunicación, S.A. ES0109427734 STK 80.000 80.000 0 EUR 3,5800 286.400,00 1,24
Südafrika EUR 733.666,34 3,18
Petra Diamonds Ltd BMG702781417 STK 38.805.172 38.805.172 0 GBP 0,0160 733.666,34 3,18
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) EUR 1.961.798,26 8,51
Alphabet Inc -Class A- US02079K3059 STK 600 600 0 USD 2.916,9800 1.498.705,26 6,50
Tanger Factory Outlet Centers REIT US8754651060 STK 32.000 14.000 27.000 USD 16,9000 463.093,00 2,01
Österreich EUR 391.125,00 1,70
Strabag SE AT000000STR1 STK 10.500 0 0 EUR 37,2500 391.125,00 1,70
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 227.038,20 0,98
Aktien EUR 227.038,20 0,98
Österreich EUR 227.038,20 0,98
Wolftank-Adisa Holding AG AT0000A25NJ6 STK 13.677 9.118 0 EUR 16,6000 227.038,20 0,98
Summe Wertpapiervermögen 20.970.086,99 90,93
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 2.283.581,78 9,90
Bankguthaben EUR 2.283.581,78 9,90
EUR – Guthaben bei EUR 2.283.581,78 9,90
Verwahrstelle EUR 2.278.690,14 2.278.690,14 9,88
Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg EUR 4.891,64 4.891,64 0,02
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 16.335,68 0,07
Dividendenansprüche EUR 13.812,61 0,06
Quellensteuerrückerstattungsansprüche EUR 2.523,07 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -207.976,81 -0,90
Fondsvermögen EUR 23.062.027,64 100,00 2)
Anteilwert Klasse P (a) EUR 148,15
Anteilwert Klasse I (a) EUR 158,52
Umlaufende Anteile Klasse P (a) STK 53.207,249
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 95.757
Fondsvermögen Anteilklasse P (a) EUR 7.882.821,58
Fondsvermögen Anteilklasse I (a) EUR 15.179.206,06
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 90,93
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 28.10.2021

Kanada, Dollar (CAD) 1,44060 = 1 (EUR)
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,84627 = 1 (EUR)
Schweden, Kronen (SEK) 9,97696 = 1 (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,16780 = 1 (EUR)

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 28.10.2021 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Belgien
bpost SA BE0974268972 STK 0 30.000
Deutschland
Porsche Automobil Holding SE Vz. DE000PAH0038 STK 4.500 4.500
United Internet AG DE0005089031 STK 0 11.000
Großbritannien
BHP Billiton PLC (new shares) GB00BH0P3Z91 STK 17.000 30.000
Zertifikate
Deutsche Börse XETRA Gold IHS DE000A0S9GB0 STK 0 10.000
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
iShares Gold Producers UCITS ETF IE00B6R52036 ANT 0 38.000

Überblick über die Anteilklassen

Stand 31.10.2021
Anteilklasse P (a) Anteilklasse I (a)
Ertragsverwendung ausschüttend ausschüttend
Ausgabeaufschlag (v.H.) 5
Verwaltungsvergütung (v.H. p.a.) 1,5 0,9
Mindestanlage EUR 250.000
Erfolgsabhängige Vergütung (v.H. p.a.) 10

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.11.2020 bis 31.10.2021
Anteilklasse P (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 32.779,78
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 89.743,24
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -3.334,11
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -14.749,18
Summe der Erträge 104.439,73
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -16,84
2. Verwaltungsvergütung -103.270,39
3. Performance Fee -273.615,73
4. Verwahrstellenvergütung -5.867,15
5. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -5.685,75
6. Sonstige Aufwendungen -504,10
davon Depotgebühren -257,66
davon Rechtsverfolgungskosten -206,47
davon Kosten der Aufsicht -39,97
Summe der Aufwendungen -388.959,96
III. Ordentlicher Nettoertrag -284.520,23
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 727.932,72
2. Realisierte Verluste -91.004,94
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 636.927,78
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 352.407,55
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.866.518,42
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.567.964,73
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 298.553,69
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.218.925,97
für den Zeitraum vom 01.11.2020 bis 31.10.2021
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 62.062,55
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 169.581,63
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland -6.326,91
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -27.942,97
Summe der Erträge 197.374,30
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -31,01
2. Verwaltungsvergütung -117.186,79
3. Verwahrstellenvergütung -11.073,42
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -8.520,54
5. Sonstige Aufwendungen -944,72
davon Depotgebühren -474,81
davon Rechtsverfolgungskosten -396,36
davon Kosten der Aufsicht -73,55
Summe der Aufwendungen -137.756,48
III. Ordentlicher Nettoertrag 59.617,82
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 1.378.226,32
2. Realisierte Verluste -171.374,29
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 1.206.852,03
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.266.469,85
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 4.925.323,36
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 4.137.507,16
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 787.816,20
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 6.191.793,21

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 01.11.2020 bis 31.10.2021
Anteilklasse P (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 3.416.278,89
1. Ausschüttung für das Vorjahr -2.214,48
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 2.291.893,02
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 2.576.461,64
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -284.568,62
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich -42.061,82
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.218.925,97
davon nicht realisierte Gewinne 1.567.964,73
davon nicht realisierte Verluste 298.553,69
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 7.882.821,58
für den Zeitraum vom 01.11.2020 bis 31.10.2021
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 8.876.757,32
1. Ausschüttung für das Vorjahr -5.789,46
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) 3.160,35
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 3.389.485,65
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -3.386.325,30
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 113.284,64
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 6.191.793,21
davon nicht realisierte Gewinne 4.137.507,16
davon nicht realisierte Verluste 787.816,20
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 15.179.206,06

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse P (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,0000000
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 352.407,55 6,6232996
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 352.407,55 6,6232996
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,0000000
(auf einen Anteilumlauf von 53.207,249 Stück)
Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse I (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,0000000
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.266.469,85 13,2258723
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 1.266.469,85 13,2258723
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,0000000
(auf einen Anteilumlauf von 95.757 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Anteilklasse P (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
1) Auflagedatum: 18.01.2019
31.10.2021 7.882.821,58 148,15
31.10.2020 3.416.278,89 93,32
31.10.2019 3.245.654,62 106,24
18.01.2019 1) 987.400,00 100,00
Anteilklasse I (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
1) Auflagedatum: 18.01.2019
31.10.2021 15.179.206,06 158,52
31.10.2020 8.876.757,32 95,52
31.10.2019 7.222.501,42 107,54
18.01.2019 1) 2.175.000,00 100,00

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 90,93
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 9,00 %
Größter potenzieller Risikobetrag 15,40 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 11,88 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

Euro Stoxx 50 100 %

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage

Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013. 92,64 %

Sonstige Angaben

Anteilwert Klasse P (a) EUR 148,15
Anteilwert Klasse I (a) EUR 158,52
Umlaufende Anteile Klasse P (a) STK 53.207,249
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 95.757

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 31. Oktober 2021 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 100 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
Anteilklasse P (a) 1,66 %
Anteilklasse I (a) 1,05 %
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten TER bzw. Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.
Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
Anteilklasse P (a) 3,78 %
Anteilklasse I (a) 0,00 %
Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende. Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung. Im Geschäftsjahr vom 1. November 2020 bis 31. Oktober 2021 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen S&H Smaller Companies EMU keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen. Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt. Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 20.281,53 EUR. Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten. Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zu den Kosten gemäß § 16 Absatz 1 Nummer 3 d KARBV

Verwaltungsvergütung der im S&H Smaller Companies EMU enthaltenen Investmentanteile:
% p.a.
iShares Gold Producers UCITS ETF 0,55000
Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge gezahlt.
Quelle: WM Datenservice

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 8.014
davon feste Vergütung TEUR 6.126
davon variable Vergütung TEUR 1.888
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 71
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 3.085
davon Geschäftsleiter TEUR 1.555
davon andere Führungskräfte TEUR 1.125
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 405
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2020 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2020 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Zusätzliche Angaben

Angaben nach Art. 11 Offenlegungsverordnung

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

 

Köln, den 09. Februar 2022

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Jürgen Meyer

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens S&H Smaller Companies EMU – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.November 2020 bis zum 31. Oktober 2021, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Oktober 2021, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.November 2020 bis zum 31. Oktober 2021 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 9. Februar 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Eva Handrick
Wirtschaftsprüfer

Michael Kilbinger
Wirtschaftsprüfer

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