Die Chancenkarte, die im Sommer als vielversprechendes Instrument zur Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte eingeführt wurde, erweist sich bisher als Enttäuschung. Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums (BMI) berichtet, wurden von Juni bis Ende September lediglich etwa 2.360 Anträge auf die Karte gestellt. Das entspricht im Schnitt rund 590 Anträgen pro Monat – weit entfernt von den Erwartungen der Bundesregierung, die mit 2.500 Anträgen monatlich gerechnet hatte. Insgesamt sollten im genannten Zeitraum etwa 10.000 Anträge eingehen, doch diese Zielvorgabe wurde deutlich verfehlt.
Die Zurückhaltung bei der Nachfrage nach der Chancenkarte wirft Fragen auf: Liegt es an den Voraussetzungen für die Beantragung, den bürokratischen Hürden oder möglicherweise an der fehlenden Bekanntheit des Programms im Ausland? Die Chancenkarte sollte ursprünglich einen einfachen und unbürokratischen Weg bieten, um Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben, doch die bisherigen Zahlen zeigen, dass das Ziel noch lange nicht erreicht ist.
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