Oh je, da hat Niedersachsens Landesvater Stephan Weil mal wieder den Zeigefinger erhoben und der Ampel-Koalition die Leviten gelesen. In einem Interview mit „t-online“ ließ er seinem Frust freien Lauf und malte ein Bild, als stünde Deutschland kurz vor dem Untergang – alles wegen ein paar streitlustiger Politiker in Berlin.
Stellen Sie sich vor: Die Ampel-Koalition als eine Gruppe von Kindern im Sandkasten. Da streiten sich Rot, Gelb und Grün um die coolste Schaufel, während drum herum der Spielplatz abbrennt. Und Weil steht daneben wie ein genervter Erzieher und ruft: „Kinder, hört auf zu streiten! Die anderen Kinder wollen auch mal mitspielen!“
Laut Weil wächst der Frust im Land schneller als Unkraut im Regierungsviertel, und das Vertrauen in die Politik schwindet wie Schnee in der Sahara. Die Ampel-Parteien führen offenbar lieber einen Wettbewerb im „Wer-kann-am-lautesten-meckern“, statt sich um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern.
Weil erinnert die Streithähne daran, dass die Bürger kein Interesse daran haben, Politikern beim Zanken zuzusehen – es sei denn, es gäbe Popcorn dazu. Stattdessen wollen die Menschen wissen, wie sich die Politik auf ihr Leben auswirkt. Eine revolutionäre Idee, nicht wahr?
Also, liebe Ampel-Koalition, vielleicht wäre es an der Zeit, die Sandkastenspielchen zu beenden und sich wieder daran zu erinnern, wofür ihr eigentlich gewählt wurdet. Sonst könnte es passieren, dass bei der nächsten Wahl die Bürger euch alle in die Ecke stellen – und zwar ohne Dessert!
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