Das Leipziger Jugendamt kann keine Mitschuld an dem tragischen Tod einer drogenabhängigen Frau und ihres vermutlich verdursteten zweijährigen Sohns erkennen.
Derzeit würden die Arbeitsweise und Entscheidungen des zuständigen Betreuers geprüft, teilte Amtsleiter Siegfried Haller auf Anfragen lediglich mit. Der Mann war noch im April bei der jungen Frau und habe keinen Anlass für weiteren Betreuungsbedarf erkennen können. Dies war der letzte Besuch des Amts bei der 26-Jährigen. Die Frau und der Junge wurden in der Nacht zum 17. Juni tot in ihrer Wohnung gefunden.
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