Politik

Amthors Eigentor

geralt (CC0), Pixabay
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Nach Lobbyismusvorwürfen zieht sich der CDU-Politiker Philipp Amthor aus dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zum Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz zurück. Das sagte gestern der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU im deutschen Bundestag, Michael Grosse-Brömer.

Amthor, der als neuer CDU-Chef und Spitzenkandidat in Mecklenburg-Vorpommern gehandelt wird, steht wegen seiner Tätigkeit für die Firma Augustus Intelligence unter Druck, zu der auch Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen Verbindungen haben soll.

Amthor hat seine Tätigkeit für Augustus Intelligence mittlerweile als „Fehler“ bezeichnet und angegeben, er habe diese Nebentätigkeit beendet. Der „Spiegel“ hatte berichtet, der 27-jährige CDU-Politiker habe in einem Brief an Wirtschaftsminister Peter Altmaier für das Unternehmen Lobbyarbeit betrieben.

1 Komment

  • Politiker haben in keinem Posten eines Firmenvorstandes was verloren, noch haben sie irgendwelche Tätigkeiten für Unternehmen zu leisten. Sie sollen sich auf ihre Aufgabe als Politiker konzentrieren. Lobbyismus untergräbt die Demokratie und sollte komplett verboten werden.

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