Die Bewertungen für EKD zeichnen ein gemischtes Bild, das von begeisterten Fünf-Sterne-Bewertungen bis hin zu verärgerten Ein-Sterne-Bewertungen reicht. Diese Diskrepanz deutet auf deutliche Schwächen im Service hin, vor allem im Bereich der Auftragsabwicklung, der Kommunikation und der Kundenbetreuung, während die Technik und Montage in der Regel gut bewertet werden.
Positive Aspekte:
- Technische Kompetenz und Qualität der Installation:
- Viele Bewertungen loben die Qualität der verwendeten Technik, insbesondere das Energiemanagementsystem und die einfache Erweiterbarkeit der Anlagen.
- Die Installations- und Montageteams werden häufig für ihre Professionalität, Schnelligkeit und saubere Arbeit gelobt. Besonders die Montage selbst scheint in vielen Fällen gut und reibungslos zu verlaufen.
- Beratung und Vertrieb:
- In mehreren Bewertungen wird die Beratung durch spezifische Mitarbeiter wie Herrn Volkan Sungur, Herrn Lennart Reuß oder Herrn Zeiß hervorgehoben. Diese Berater werden als kompetent, offen und ehrlich beschrieben.
- Einige Kunden schätzen die klare Kommunikation und die Erreichbarkeit ihrer Ansprechpartner während der Planungsphase.
- Strukturierte Projektübersicht durch App:
- Die App von EKD, die alle Projektphasen dokumentiert und alle relevanten Dokumente zur Verfügung stellt, wird als sehr hilfreich und benutzerfreundlich empfunden.
Negative Aspekte:
- Kommunikationsprobleme:
- Eine häufige Kritik bezieht sich auf den Kundenservice und die Kommunikation nach der Vertragsunterzeichnung. Viele Kunden berichten, dass die Kommunikation nach Problemen oder Verzögerungen stark nachließ oder gänzlich ausblieb. Anfragen wurden oft nicht beantwortet, und Mängel wurden erst nach mehrmaligen Versuchen oder gar nicht bearbeitet.
- Besonders nach dem Ausscheiden von Vertriebsmitarbeitern kommt es häufig zu Kommunikationslücken, was in einigen Fällen zu monatelangen Verzögerungen geführt hat.
- Verzögerungen bei der Auftragsabwicklung:
- Zahlreiche Kunden beschweren sich über erhebliche Verzögerungen zwischen der Bestellung und der Inbetriebnahme der Anlagen. In einigen Fällen dauerten diese Verzögerungen über ein Jahr, was zu viel Frustration führte.
- Mehrere Bewertungen heben hervor, dass zugesagte Termine nicht eingehalten wurden und es zu langen Wartezeiten kam, beispielsweise bei Zählerwechseln oder finalen Anschlüssen.
- Probleme mit Subunternehmern:
- Einige Bewertungen kritisieren den Einsatz von Subunternehmen, insbesondere wenn diese ihre Arbeit nicht wie geplant ausführten oder Verzögerungen auftraten. In einigen Fällen berichten Kunden, dass Subunternehmen nicht bezahlt wurden, was zu weiteren Problemen führte.
- Diese Subunternehmer-Problematik scheint in einigen Fällen zu massiven Projektverzögerungen beigetragen zu haben.
- Unzufriedenheit mit dem Kundenservice:
- Viele negative Bewertungen erwähnen den schlechten Kundenservice. Kunden beschreiben Situationen, in denen auf Anfragen wochen- oder monatelang keine Reaktionen erfolgten. Einige berichten sogar von abweisendem Verhalten oder fehlender Verantwortung seitens EKD.
Verbesserungsvorschläge:
- Verbesserung der Kommunikation und Kundenbetreuung:
- Es ist entscheidend, dass EKD proaktive und zeitnahe Kommunikation sicherstellt, insbesondere wenn Probleme oder Verzögerungen auftreten. Kunden sollten nicht das Gefühl haben, allein gelassen zu werden, sobald der Vertrag unterschrieben ist. Ein dediziertes Kundensupport-Team könnte hier hilfreich sein, um auf Anfragen schneller zu reagieren und Probleme effizient zu lösen.
- Ein automatisiertes Updatesystem für Kunden wäre ebenfalls hilfreich, damit sie in regelmäßigen Abständen über den Stand ihres Projekts informiert werden.
- Optimierung der Zusammenarbeit mit Subunternehmen:
- EKD sollte sicherstellen, dass Subunternehmen pünktlich bezahlt und verlässlich sind, um Verzögerungen und negative Kundenerfahrungen zu minimieren. Eine engere Überwachung der Subunternehmerleistung könnte dazu beitragen, Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu beheben.
- Alternativ könnte EKD den Einsatz von Subunternehmern verringern und versuchen, mehr Arbeiten intern zu koordinieren, um Qualitäts- und Kommunikationsprobleme zu minimieren.
- Strikteres Zeitmanagement und realistischere Zeitvorgaben:
- Es scheint, dass die Zeitrahmen für die Fertigstellung der Projekte oft nicht eingehalten werden können. Es wäre ratsam, realistischere Zeitpläne für die Kunden zu erstellen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Transparenz bezüglich möglicher Verzögerungen wäre ebenfalls wichtig.
- Außerdem könnte EKD interne Prozesse zur Projektverfolgung straffen, um sicherzustellen, dass keine Schritte (wie der Zählerwechsel) vergessen oder verzögert werden.
- Verbesserung des After-Sales-Supports:
- EKD sollte einen effektiveren After-Sales-Support einrichten, um Kunden bei der Inbetriebnahme und Wartung der Anlage besser zu unterstützen. Dies würde sicherstellen, dass Probleme schneller behoben werden und Kunden das volle Potenzial ihrer Anlage ausschöpfen können.
- Schulungen und standardisierte Prozesse für Berater und Vertriebsmitarbeiter:
- Da in vielen positiven Bewertungen spezifische Berater gelobt werden, während in negativen Bewertungen Berater für inkompetent erklärt werden, scheint es Unterschiede in der Qualität der Beratung zu geben. Einheitliche Schulungen für alle Vertriebsmitarbeiter sowie standardisierte Prozesse könnten dazu beitragen, dass jeder Kunde die gleiche, qualitativ hochwertige Beratung erhält.
Fazit:
Die Bewertungen zeigen, dass EKD in puncto Technik und Installation häufig überzeugt, jedoch deutliche Schwächen in der Kommunikation, Auftragsabwicklung und im Kundenservice aufweist. Wenn diese Bereiche verbessert werden, könnte EKD eine deutlich höhere Kundenzufriedenheit erreichen und die negativen Erfahrungen, die in den Bewertungen angesprochen werden, minimieren.
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