Den neuen Arbeitslosenzahlen nach zu urteilen, ist vor allem der Osten der Gewinner. In Thüringen meldet man den größten Rückgang, zusätzlich werden immer mehr freie Stellen gemeldet.
Den höchsten Rückgang meldet wie erwähnt Thüringen mit 1,8 %, gefolgt von Brandenburg – 1,3 %, Sachsen und Sachsen-Anhalt jeweils – 1,1 % und Mecklenburg-Vorpommern, das mit einem Rückgang von 0,7 Prozentpunkten im Bundesschnitt lag. Auf diesem Niveau bewegte sich auch die Veränderungen in den beiden größten Bundesländern, Bayern und Baden-Württemberg.
Einige Zeitungen spekulieren bereits über Arbeitslosenzahlen von „unter zwei Millionen“ in den nächsten zwei Jahren. Das wäre toll, aber ob das erreicht werden kann? Schaffen wir es, uns unabhängiger zu machen vom Export und stärken unsere Binnenkonjunktur, dann könnte das auch zu mehr Arbeitsplätzen führen. Dafür brauchen wir mehr Lohn in der Lohntüte.
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