Diese Frage muss man Herrn Lechtenfeld natürlich hier einmal in der Öffentlichkeit stellen. Mittlerweile hat die Genossenschaft wesentliche Inhalte ihrer Internetseite vom Netz genommen. Lesen kann man dort nur noch nachfolgenden Hinweis:
„Die Mitglieder der AVG eG haben in der Generalversammlung vom 24.08.2018 die Auflösung der Genossenschaft gemäß § 36 Ziff. 1 lit. a der Satzung beschlossen. Die Genossenschaft befindet sich daher bis auf Weiteres in Liquidation. Alle Mitglieder sind entsprechend informiert. Neue Mitglieder können leider nicht mehr aufgenommen werden.“
„Dipl.-Ing. Andreas Lechtenfeld 14532 Kleinmachnow“, diese Daten findet man noch heute im Impressum der Internetseite der Genossenschaft abgebildet. Herrn Lechtenfeld hatten wir auch unsere Presseanfrage übermittelt, die dann Herr James Henry Klein als Aufsichtsratsvorsitzender zumindest teilweise beantwortet hatte. Seitdem haben die Beteiligten wohl ein „Schweigegelübde“ abgelegt, denn irgendwie sind die „alle abgetaucht“, wie man im Volksmund so schön sagt. Verehrter Herr Lechtenfeld, sagen Sie doch einfach mal der Öffentlichkeit, warum die Genossenschaft, die doch angeblich so toll gelaufen ist, so „Knall auf Fall“ ihren Geschäftsbetrieb eingestellt hat bzw. möglicherweise einstellen musste? Sie haben sich doch alle gerne im angeblichen Erfolg der Genossenschaft „gesonnt“, zumindest was man so im Internet liest. Warum jetzt so schweigsam?
Sie wissen doch Herr Lechtenfeld, Transparenz und Ehrlichkeit sollten doch eine Grundbedingung sein, wenn man für eine Genossenschaft als Vorstand arbeitet. Schließlich haben die Genossenschaftsmitglieder Ihnen ja Geld zu „treuen Händen“ anvertraut. Wenn Herr James Henry Klein recht hat mit seiner Behauptung, „dass kein Anleger Geld verliert durch die Liquidation“, dann bitte Herr Lechtenfeld sind wir die letzten, die das nicht anerkennen würden. Also, wie sagt der Volksmund so schön, „Hosen runter“, damit die Spekulationen überflüssig sind.
Gerne stehen wir Ihnen auch zu einem persönlichen Gespräch in unseren Redaktionsräumen zur Verfügung. Denken Sie über das Wochenende einmal darüber nach, ob das nicht ein gutes Angebot ist.
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