Ford hat der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) im aktuellen Tarifkonflikt ein neues Angebot vorgelegt, welches Lohnerhöhungen für Zeitarbeiter, erhöhte Beiträge zur privaten Altersvorsorge und eine verkürzte Betriebszugehörigkeit für den Erhalt des Spitzenlohns vorsieht.
Jedoch gibt es weiterhin Unstimmigkeiten bezüglich der Batteriefabriken. CEO Jim Farley wirft der UAW vor, den entsprechenden Vertrag „als Geisel“ zu nehmen, was die Gewerkschaft zurückweist, und betont, dass Arbeitsplatzsicherheit bei der Elektroumstellung noch ungeklärt sei. Die UAW hat bisher nicht auf Fords neues Angebot reagiert.
Parallel dazu hat die UAW General Motors ein Vertragsangebot präsentiert und Verhandlungen mit Stellantis, dem Mutterkonzern von Chrysler, aufgenommen. Erstmals seit 19 Tagen wird bei den „Big Three“ der US-Autoindustrie gleichzeitig gestreikt.
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