Mit Geld kann man alles regeln, so kann man den einen oder anderen Kommentar von Menschen hören, die von der Einstellung der Prozesse gegen Christoph Gröner in Leipzig erfahren haben. Christoph Gröner war in Leipzig in verschiedenen Verfahren angeklagt und hatte nach Meinung der anklagenden Staatsanwaltschaft mit einer Verurteilung zu rechnen.
Nun kam „die Wende“ in den Prozessen, aber nicht zu Gunsten von Christoph Gröner mit einem Freispruch, sondern mit einer Einstellung der Verfahren gegen eine hohe Geldauflage. Dies hat Gröner wohl akzeptiert.
Natürlich fragt sich der Durchschnittsbürger, ob es in Ordnung ist, dass man sich in Deutschland „offensichtlich FREI-kaufen kann“, wenn man nur genug Geld hat. Kein gutes Zeichen. Trotzdem, das Leipziger Gericht wird sich sicherlich Gedanken gemacht haben, bevor es zu dieser Regelung mit Christoph Gröner gekommen ist.
Über die Höhe der „ausgehandelten/verhängten“ Geldstrafe ist derzeit nichts bekannt, wird aber sicherlich dann irgendwann einmal an die Öffentlichkeit durchdringen.
Christoph Gröner kann sich jetzt wieder auf seinen Job konzentrieren und muss nicht weiter vor dem Gericht in Leipzig erscheinen. Die Berichte über den Ausgang des Leipziger Prozesses wiederum werden nun Bestandteil des Internets sein. Manchmal ist das eine höhere mehr Strafe als eine Geldauflage. Gerade Christoph Gröner mag solche Berichte gar nicht, wie wir aus der Vergangenheit wissen.
Christoph Gröner hatte auch gegen uns geklagt, war dann aber mit seiner Klage nicht durchgekommen.
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Prozess-gegen-CG-Chef-Groener-gegen-hohe-Geldzahlung-eingestellt
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