Im Zeitraum von September 2009 bis Januar 2013 warb das Unternehmen ProAktiva-Investment AG bei privaten Anlegern gut 2,7 Millionen Euro ein. Kunden wurden mit hohen Zinsversprechungen von 3 – 5 % p.a. und einer Einlagensicherung durch eine Bankbürgschaft der Credit Suisse Bank angelockt. Im Nachhinein hat sich herausgestellt,dass eine solche Bürgschaft niemals existiert hat. Auch das eingesammelte Anlegergeld wurde nicht investiert. Anfänglich ausgezahlte Zinsen wurden alleine aus neu eingeworbenem Kapital gezahlt.
Die ProAktiva-Investment AG ist damit nach einem klassischen Schneeballsystem vorgegangen. Mittlerweile stehen die Manager des Unternehmens wegen des Vorwurfs des Betrugs vor Gericht. Der Staatsanwaltschaft ist es zudem gelungen, einen Teil des Vermögens sicherzustellen.
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