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Das Abkommen mit Athen über die Zurückweisung von Asylwerbenden an der deutsch-österreichischen Grenze ist diese Woche erstmals zur Anwendung gekommen. Wie das Innenministerium in Berlin gestern auf Anfrage mitteilte, wurde ein abgewiesener Migrant vergangene Woche nach den neuen Regeln gestoppt und nach Athen ausgeflogen.

Die Bundespolizei berichtete, der 22 Jahre alte Pakistaner sei am vergangenen Sonntag ohne Papiere in einem Regionalzug von Kufstein nach Rosenheim festgenommen worden. Dass er in Griechenland bereits 2017 Asyl beantragt hatte, fanden die Polizeikräfte durch einen Abgleich seiner Fingerabdrücke mit der europäischen Datenbank EURODAC heraus. Der Pakistaner wurde den Angaben zufolge direkt zum Münchner Flughafen gebracht und in ein Flugzeug nach Griechenland gesetzt.

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