Frankreichs nationale Cybersicherheitsbehörde hat die Entdeckung von Hackerangriffen auf mehrere französische Einrichtungen in den vergangenen Jahren gemeldet. Die ersten identifizierten Angriffe gingen auf das Jahr 2017 zurück und dauerten bis 2020 an, teilte die Nationale Agentur für Sicherheit der Informationssysteme (ANSSI) gestern Abend mit.
Die Angriffe seien über die Überwachungssoftware Centreon erfolgt. Diese wird der französischen Nachrichtenagentur AFP zufolge von mehreren großen französischen Unternehmen und auch vom Justizministerium genutzt.
Das Vorgehen erinnere an frühere Aktivitäten der Hackergruppe Sandworm, hieß es in dem Bericht. Diese wird dem russischen Geheimdienst zugeschrieben.
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