Ein Film, dessen Titel einem immer wieder dann einfällt, wenn man so manche Reaktion gar nicht nachvollziehen kann. Genau so geht es uns derzeit in der Redaktion in Bezug auf so manchen „schwachsinnigen“ PIM-Vermittler.
Mit Verlaub, das muss man einfach einmal so sagen, denn jetzt gehen PIM-Vermittler schon aufeinander los. Natürlich ist das für alle Beteiligten derzeit keine schöne Situation, die da in den Unternehmen PIM Gold GmbH und der Premium Gold Deutschland GmbH entstanden ist. Eine Situation aber auch, in der sich zeigt, wer echtes Krisenmanagement wirklich beherrscht und nicht wie ein „aufgeregtes Huhn“ durch die Gegend läuft.
Besonnenheit sollte im Moment bei den Vermittlern vorherrschen, sowohl zum Kundenwohl, aber auch zum eigenen Wohl. Derzeit ist noch nicht einmal klar, wie viel Gold wirklich beim Unternehmen PIM Gold wirklich fehlt. Hier geistern Zahlen durch die Medien, die auf reinen Schätzungen beruhen. Ob das wirklich so ist am Ende, das muss nun die Staatsanwaltschaft Darmstadt herausfinden. Ich bin sicher, die werden da einen ordentlichen Job machen.
Natürlich sind derzeit auch viele Kunden aufgeschreckt und beunruhigt, was die von ihnen investierten Gelder betrifft. Das natürlich auch mit Recht, denn auf Kundenseite muss man sicherlich damit rechnen, dass das Geld nicht mehr in voller Höhe zurückfließen wird.
Zur Zeit sind alle Konten der Unternehmen eingefroren von der Staatsanwaltschaft, somit ist natürlich auch keine Auszahlung von irgendwelchen Kundengeldern derzeit möglich. Sollte nun ein Insolvenzverwalter beim Unternehmen das Ruder übernehmen, dann wird man sein einbezahltes Geld als Forderung zur Insolvenztabelle anmelden müssen. Natürlich sagt sich das so leicht, wenn man selber nicht zu den Betroffenen gehört, aber so ist das nun mal.
Der Vertrieb wiederum kann aus meiner Sicht nicht für deliktische Handlungen zur Verantwortung gezogen werden. Keiner der Vertriebler wird von irgendwelchen kriminellen Machenschaften auch nur den Hauch einer Ahnung gehabt haben, wenn es diese gegeben haben sollte.
Nun haben wir erfahren, dass es irgendwelche „Vollpfosten“ unter den Vertrieblern gibt, die mit dieser Situation wohl überfordert sind und andere Vertriebler „bedrohen“. Was soll das bitte? Wem hilft man mit solch einer Reaktion? Weder sich selber, noch seinem Kunden.
Darüber sollten sich diese Personen dann bitte einmal Gedanken machen. Verantwortung kann man nicht immer nur bei den Anderen suchen. Klar, dass der eine oder andere Vermittler nun Existenzangst hat, weil er befürchtet, von seinen Kunden in die Haftung genommen zu werden. Mit solch einer Existenzangst dann aber so umzugehen, ist für uns in der Redaktion nicht nachvollziehbar.
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