Für Google- Verwaltungsratschef Eric Schmidt ist die Lage klar: Im Internet läuft ein unsichtbarer Kampf. „Es wäre fair zu sagen, dass wir bereits in einem Zeitalter des staatlich geführten Cyberkriegs leben, auch wenn es den meisten von uns nicht bewusst ist“, schreibt Schmidt in einem neuen Buch, das dem „Wall Street Journal“ in vorläufiger Fassung vorliegt. Und China sei die mächtigste und gefährlichste Supermacht in diesem neuen digitalen Krieg, warnt Schmidt. Denn dortige Behörden und Unternehmen seien im Gegensatz zum Westen hemmungslos bereit, sich Vorteile durch Attacken und Spionage aus dem Netz zu verschaffen.
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