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Anklage gegen Mann, der ohne Fahrerlaubnis mit 163 km/h vor der Polizei geflohen sein soll

geralt (CC0), Pixabay
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Ein 27-jähriger Mann soll sich am Abend des 17. Dezember 2022 auf der Heerstraße auf der Flucht vor der Polizei mit Geschwindigkeiten von bis zu 163 km/h (statt erlaubter 50 km/h) bewegt haben. Die Amtsanwaltschaft Berlin hat gegen ihn Anklage wegen illegalen Kraftfahrzeugrennens, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Unfallflucht beim Amtsgericht Tiergarten erhoben.

Der Mann soll ohne gültige Fahrerlaubnis, aber unter dem Einfluss von „Tilidin“, eine rote Ampel am Kreuzungsbereich Heerstraße/Glockenturmstraße absichtlich überfahren haben. Dabei konnte eine Kollision mit zwei anderen Verkehrsteilnehmern noch vermieden werden. Auf seiner Flucht vor der Polizei soll der Beschuldigte beim Abbiegen in die Pichelsdorfer Straße die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und gegen eine Ampel in der Mitte der Straße geprallt sein, wodurch diese beschädigt wurde. Zu Fuß versuchte er weiter zu fliehen, wurde jedoch in einem nahegelegenen Hinterhof festgenommen.2

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