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Anlegergelder verbrannt: BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG

Tama66 (CC0), Pixabay
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Auch diese Bilanz ist keine Jubelbilanz, auch wenn man auf den ersten Blick denken könnte, das ist ja ein tolles Ergebnis. Schaut man aber auf das Realisierte des Geschäftsjahres, dann erkennt man als Leser deutlich, was wir meinen.

Die Erträge aus Neubewertung sehen in der Bilanz gut aus, aber je nachdem wie sich der Markt entwickelt, können dann daraus zu einem späteren Zeitpunkt auch durchaus einmal Wertberichtigungen werden.

BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG

Neutraubling

Bilanz zum 31.12.2021

A. Aktiva

Investmentanlagevermögen 31.12.2021
EUR
31.12.2020
EUR
1. Beteiligungen
a) Beteiligungen 48.725.824,49 30.314.050,93
b) Geleistete Anzahlungen auf Beteiligungen 0,00 6.882,28
2. Barmittel und Barmitteläquivalente
Täglich verfügbare Bankguthaben 14.965.200,86 31.779.485,46
3. Sonstige Vermögensgegenstände 0,00 0,00
Summe Aktiva 63.691.025,35 62.100.418,67

B. Passiva

1. Rückstellungen 20.627,00 34.801,21
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
aus anderen Lieferungen und Leistungen 95.469,98 196.562,47
3. Sonstige Verbindlichkeiten
a) gegenüber Gesellschaftern 24.717,61 19.296,71
b) Andere 840.871,75 0,00
4. Eigenkapital
a) Kapitalanteile 66.711.000,00 66.711.000,00
b) Kapitalrücklage 3.335.550,00 3.335.550,00
c) Verlustkonto -7.728.670,33 -4.544.188,19
d) Auszahlungskonto -2.604.589,82 -1.001.042,13
e) Nicht realisierte Gewinne/​Verluste aus der Neubewertung 4.021.665,74 532.920,74
f) Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.025.616,58 -3.184.482,14
Summe Passiva 63.691.025,35 62.100.418,67

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis 31.12.2021

Investmenttätigkeit 2021
EUR
2020
EUR
1. Erträge
a) Zinsen und ähnliche Erträge 62.828,00 0,00
b) Sonstige betriebliche Erträge 12.191,21 0,00
Summe der Erträge 75.019,21 0,00
2. Aufwendungen
a) Verwaltungsvergütung -740.392,02 -695.534,42
b) Verwahrstellenvergütung -44.465,86 -43.776,67
c) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -10.013,46 -23.775,94
d) Sonstige Aufwendungen -305.764,45 -2.421.395,11
Summe der Aufwendungen -1.100.635,79 -3.184.482,14
3. Ordentlicher Nettoertrag -1.025.616,58 -3.184.482,14
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.025.616,58 -3.184.482,14
5. Zeitwertänderung
a) Erträge aus der Neubewertung 4.067.662,36 981.324,93
b) Aufwendungen aus der Neubewertung -578.917,36 -1.265.363,65
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres 3.488.745,00 -284.038,72
Ergebnis des Geschäftsjahres 2.463.128,42 -3.468.520,86

Anhang für das Geschäftsjahr 2021

1. Allgemeine Informationen zum Unternehmen

Die BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling, (Concentio II KG) ist ein geschlossener inländischer Publikums-AIF im Sinne des § 1 Abs. 5 KAGB. Die Gesellschaft ist seit dem 31. Oktober 2016 im Handelsregister A des Amtsgerichts Regensburg unter der Nummer HRA 9450 eingetragen. Die Umfirmierung in eine Investmentkommanditgesellschaft erfolgte mit Gesellschafterbeschluss vom 30. Januar 2017 und wurde am 2. Mai 2017 im Handelsregister des Amtsgerichts Regensburg eingetragen.

Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) der Investmentkommanditgesellschaft ist die Concentio Beteiligungs GmbH, Neutraubling. Die Komplementärin hat ein gezeichnetes Kapital von 25.000,00 Euro. Geschäftsführende Kommanditistin der Investmentkommanditgesellschaft ist die Concentio Management GmbH, Neutraubling, die mit einem gezeichneten Kapital von 25.000,00 Euro ausgestattet ist.

2. Rechnungslegungsvorschriften

Der Jahresabschluss wird nach den Vorschriften des § 158 Satz 1 in Verbindung mit § 135 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) in Verbindung mit den handelsrechtlichen Vorschriften des Ersten Unterabschnitts des Zweiten Abschnitts des Dritten Buchs des Handelsgesetzbuches (HGB), d. h. nach den Vorschriften der §§ 264 ff. HGB und nach den Vorschriften der Verordnung über Inhalt, Umfang und Darstellung der Rechnungslegung von Sondervermögen, Investmentaktiengesellschaften und Investmentkommanditgesellschaften sowie über die Bewertung der zu dem Investmentvermögen gehörenden Vermögensgegenstände (KARBV) aufgestellt. § 264 Abs. 1 Satz 4, Abs. 3, 4 und § 264b HGB sind nicht anzuwenden. Die größenabhängigen Erleichterungen nach § 274a HGB wurden in Anspruch genommen.

Die Concentio II KG unterliegt als inländischer Publikums-AIF im Sinne des § 1 Abs. 5 KAGB in Verbindung mit § 2 KAGB den Vorschriften des KAGB, der KARBV und der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 (AIFM-VO). Folglich unterliegt die Concentio II KG gemäß § 5 Abs. 1 KAGB der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Die Gliederung der Bilanz erfolgt entsprechend der Vorgaben des § 21 Abs. 4 KARBV, die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung entsprechend des § 22 Abs. 3 KARBV. Da es sich bei der Concentio II KG um eine extern verwaltete Investmentkommanditgesellschaft handelt, verfügt diese nur über Investmentvermögen und generiert nur Aufwendungen und Erträge aus dieser Investmenttätigkeit.

3. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in Euro aufgestellt. Für die Bewertung des Investmentanlagevermögens gelten die Vorschriften der §§ 271 in Verbindung mit 168, 169 und 216 KAGB sowie der §§ 26 bis 34 KARBV. Die derigo GmbH & Co. KG hat als externer Verwalter eine Bewertungsrichtlinie erstellt und für die Gesellschaft Bewertungsverfahren und Grundsätze, die der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden sowie der Berechnung des Nettoinventarwertes zugrunde liegen, festlegt.

Die Gesellschaft investiert gemäß Anlagebedingungen in Anteile an anderen geschlossenen Alternative Investmentfonds (AIF) sowie Beteiligungen an Unternehmen und Objektgesellschaften. Diese Anteile und Beteiligungen sind weder zum Handel an der Börse noch an einem organisierten Markt einbezogen+, so dass gemäß § 168 Abs. 3 KAGB die Verkehrswerte zugrunde gelegt werden. Diese Verkehrswerte werden nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ermittelt.

Die Gesellschaft verwendet als Datenbasis unter anderem die testierten Vermögensaufstellungen sowie den Jahresabschluss bzw. Jahresbericht. Das eingesetzte Bewertungsverfahren wird bei der derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) dokumentiert und in regelmäßigen Abständen auf dessen Angemessenheit überprüft.

Unter Beachtung dieser Richtlinie erfolgten die im Folgenden beschriebenen Bewertungen.

Die erworbenen Beteiligungen werden zum Verkehrswert angesetzt. Entsprechend § 261 Abs. 6 KAGB und der Bewertungsrichtlinie der KVG wird der Wert der Beteiligungen vor Erwerb von einem externen Gutachter in Euro ermittelt. Als Verkehrswert ist grundsätzlich der Wert zu Grunde zu legen, der sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergibt (§ 168 Abs. 3 KAGB in Verbindung mit § 28 Abs. 1 KARBV). Bei der Ermittlung des Verkehrswerts der Beteiligungen zum Bilanzstichtag werden geprüfte Vermögensaufstellungen und Jahresabschlüsse zum Erwerbszeitpunkt bzw. Bewertungsstichtag sowie Zwischenberichte der Beteiligungsgesellschaften zugrunde gelegt. Der Verkehrswert der Beteiligungen entspricht dem anteiligen Nettoinventarwert der Beteiligungsgesellschaft. In der Bilanz erfolgte der Ausweis der Gewinne bzw. Verluste aus der Neubewertung innerhalb des Eigenkapitals in den nicht realisierten Gewinnen oder Verlusten aus der Neubewertung.

Die Barmittel in Form der täglich verfügbaren Bankguthaben sind zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen gem. § 29 Abs. 2 Satz 1 KARBV angesetzt.

Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und die Sonstigen Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag gem. § 29 Abs. 3 KARBV passiviert.

Die Kapitalanteile sind zum Nennwert angesetzt. Die Darstellung des Eigenkapitals erfolgt gemäß dem Gliederungsschema nach § 21 Abs. 4 KARBV und § 264c HGB sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrages.

Der Zeitpunkt, ab welchem die Anleger als Gesellschafter anzusehen sind, bemisst sich nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages. Der Beitritt der Kommanditisten wird nach Annahme der Beitrittserklärung durch die Gesellschaft und Ausführung durch die Gesellschaft zum jeweiligen Monatsletzten wirksam, vorausgesetzt die jeweils gezeichnete Einlage und der Ausgabeaufschlag wurden spätestens an diesem Tag vollständig geleistet.

Zum Bilanzstichtag hatte die Investmentkommanditgesellschaft sonstige finanzielle Verpflichtungen i. S. d. § 285 Nr. 3a HGB:

Unmittelbar: TEUR
TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG 4.379
NRP 2020 AS 826
Mittelbar über die BVT Concentio VSF II GmbH: TEUR
Revelop (fr. Profi) Fastigheter V AB 1.459
Capenergie 4 SLP 1.186
Capital Dynamics Clean Energy Infrastructure IX SCSP 614
Foresight Energy Infrastructure Partners GP S.a.r.l. 1.669
EQT Infrasructure V (No. 2) EUR SCSp 1.404

4. Erläuterungen zu den Posten der Bilanz

Angaben zu den Beteiligungen gemäß §§ 158 S. 2, 148 Abs. 2 KAGB

Bis zum Stichtag 31.12.2021 wurden folgende Beteiligungen an AIF nach § 261 Abs. 1 Nr. 5 und 6 KAGB sowie Beteiligungen an Objektgesellschaften nach § 261Abs. 1 Nr. 3 KAGB gehalten bzw. gezeichnet:

Beteiligungen Nominalkapital
in Mio.
Zeitpunkt des Ersterwerbes Beteiligüngshöhe nominal
in Prozent
Assetklasse
Unmittelbar gehaltene Beteiligungen:
BVT Concentio VSF II GmbH (hier ohne eigene Beteiligungen) 0,025 EUR 16.10.2017 100,00%
Patrizia GrundInvest Mainz Rheinufer GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Augsburg 62,39 EUR 20.10.2017 0,08% Immobilien
Patrizia GrundInvest München Leopoldstr. GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Augsburg 31,09 EUR 27.11.2017 1,61% Immobilien
WealthCap Immobilien Deutschland 40 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München 70,97 EUR 12.04.2018 0,76% Immobilien
d.i.i. 14. GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Wiesbaden 32,16 EUR 08.06.2018 1,55% Immobilien
Patrizia GrundInvest Kopenhagen Südhafen GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg 250,19 DKK 11.06.2018 1,60% Immobilien
Patrizia GrundInvest Die Stadtmitte Hofheim am Taunus GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg 28,31 EUR 28.11.2018 6,18% Immobilien
LHI Immobilien-Portfolio II Objekte Baden Württemberg und Bayern GmbH & Co. geschlossene Investemt KG, Pullach 15,96 EUR 28.01.2019 4) 6,27% Immobilien
NRP 2018 AS (NRP Fund VIII), Oslo 1.621,00 NOK 14.01.2019 0,93% Immobilien
HL Invest Düsseldorf GmbH & Co Geschlossene Investment KG, Pullach 30,10 EUR 12.08.2019 4,98% Immobilien
Beteiligungsfonds 42 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München 42,40 EUR 18.11.2019 1,77% Immobilien
Real I.S. Australien 10 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München 37,56 AUD 29.11.2019 7,99% Immobilien
NRP 2020 AS, Oslo 1,500,00 NOK 25.05.2020 1,33% Immobilien
HL Invest Neuss GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Pullach 10,90 EUR 17.12.2020 27,52% Immobilien
dii. Wohnimmobilien Deutschland 1 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Wiesbaden 8,77 EUR 12.01.2021 11,40% Immobilien
Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Frankfurt am Main 35,88 EUR 09.02.2021 9,44% Immobilien
QRES VI S.C.S., Luxemburg 400,00 CAD * 30.07.2021 3,87% Immobilien
Patrizia GrundInvest Augsburg Nürnberg GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg 50,80 EUR * 11.10.2021 1,97% Immobilien
FHH Immo Bezirksrathaus Köln UG (haftungsbeschränkt) & Co. Geschlossene Investment KG, Hamburg 31,00 EUR 24.11.2021 3,23% Immobilien
Beteiligungsfonds 43 (ILG 43) GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München 27,77 EUR 02.11.2021 2,65% Immobilien
TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG: 45,40 EUR 03.04.2018 4) 19,88% Private Equity
Capital Dynamics S.C.A. – Global Secondaries V, Luxemburg 3) 786,00 USD 07.08.2018
EQT Infrastructure IV (No.2) SCSp EUR SCSp, Luxemburg 3) 9.000,00 EUR 05.11.2018
Borromin (fr. Steadfast) Capital IV SCS, Luxemburg 3) 296,07 EUR 10.12.2018
Thomas H. Lee Parallel Fund VIII, L.P., Wilmington 3) 3.588,00 USD 04.05.2018
Vista Equity Partners Fund VII, L.P., Grand Cayman 3) 17.077,00 USD 04.02.2019
Apax X EUR L.P., Guernsey 3) 11.000,00 EUR 16.07.2019
CVC Growth Partners II L.P., Guernsey 3) 1.224,00 USD 25.06.2019
EQT IX (No. 2) EUR SCSp, Luxemburg 3) 15.600,00 EUR 14.05.2020
Ardian Buyout Fund VII SLP, Frankreich 3) 6.462,00 EUR 15.12.2020
Capital Dynamics Mid Market Direct V SCSp, Luxemburg 3) 450 EUR * 28.07.2021
Astrog Mid-Cap SCSp, Luxemburg 3) 6.500 EUR * 23.11.2021
Thomas H. Lee Parallel Fund IX L.P., Wilmington (Dalaware) 3) 5.600,00 USD 28.05.2021
Mittelbar gehaltene Beteiligungen:
KGAL APF 3 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Grünwald 1) 161,09 EUR 14.11.2017 4) 0,93% Flugzeugfonds
Real Select Secondary GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 2) 9,80 EUR 27.02.2018 15,31% Immobilien
Real Select Secondary Office GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 2) 10,80 EUR 17.11.2017 4) 13,89% Immobilien
Capital Dynamics Clean Energy und Infrastructure VI B SCSp, Luxemburg 2) 68,03 USD 15.11.2017 0,73% Energie und Infrastruktur
HEP – Projektentwicklung VI GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Güglingen 2) 15,00 EUR 14.11.2018 6,67% Energie und Infrastruktur
BVT Zweitmarkt Handel II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 2) 5,00 EUR 18.12.2019 20,00% Immobilien
Revelop (fr. Profi) Fastigheter V AB, Stockholm 2) 2.128,00 SEK 10.12.2019 0,94% Immobilien
LHI Flugzeuge VI GmbH & Co. Geschlossene Investemnt KG, Pullach 2) 20,10 USD 16.12.2019 9,95% Flugzeugfonds
CAV Sonne und Wind V GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Zeitlarn 2) 3,00 USD 23.12.2019 100,00% Energie und Umwelt
Capenergie 4 SLP, Paris 2) 851,40 EUR 15.05.2020 0,09% Energie und Umwelt
BVT Zweitmarkt Büro II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 2) 11,85 EUR 30.01.2020 16,88% Immobilien
BVT Concentio Energy & Infrastruktur GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 2) 12,74 EUR 11.08.2020 7,85% Energie und Umwelt
Foresight Energy Infrastructure Partners GP S.a.r.l., Luxemburg 2) 366,00 EUR 03.08.2020 0,55 Energie und Infrastruktur
Ökorenta ÖKOstabil 7 GmbH & Co. Geschlossene Invesment KG, Aurich 2) 44,11 USD 15.12.2020 2,83% Energie und Umwelt
Captial Dynamics Clean Energy Infrastructure IX SCSP, Luxemburg 2) 221,11 USD 19.08.2020 0,33% Energie und Infrastruktur
EQT Infrasructure V (No. 2) EUR SCSp, Luxemburg 2) 12.500 EUR * 27.05.2021 0,02% Energie und Infrastruktur

* Zielvolumen

4) weitere Erwerbe zu späteren Zeitpunkten

Die als mittelbar bezeichneten Zielfonds werden über die Concentio Aero GmbH & Co. KG 1), BVT Concentio VSF II GmbH 2) und die TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG 3) gehalten.

Nachrichtliche Angaben zu unmittelbar und mittelbar Beteiligungen im Sinne des § 261 Abs. 1 Nr. 5 und 6 KAGB gehaltenen Vermögenswerten nach § 25 Abs. 5 KARBV.

Unmittelbar gehaltene Beteiligungen an AIF:

Patrizia GundInvest Mainz Rheinufer GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Augsburg

Gesellschaftskapital 62,39 Mio. EUR
Grundstücksgröße 21.052 m2
Art und Lage Büro- und Geschäftsgebäude in der Mainzer Innenstadt
Bau- und Erwerbsjahr Baujahr 1997; Erwerbsjahr 2017
Gebäudenutzfläche 47.893 m2
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote 2,95 % (Stand 31.12.2020)
Fremdfinanzierungsquote (max 60 % des Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) 37,81 % (Stand 31.12.2020)
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Die gewichtete Restlaufzeit beträgt 6,5 Jahre (Stand 31.12.2020)
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) Verkehrswert 134,850 Mio. EUR (Stand 31.12.2020)
Anschaffungsnebenkosten 262 TEUR (Erwerb der Objektgesellschaft) (Stand 31.12.2020)
Ergebnis der Wertgutachten n/​a
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine/​nicht bekannt

Patrizia GrundInvest München Leopoldstr. GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Augsburg

Gesellschaftskapital 31,089 Mio. EUR
Grundstücksgröße 4.655 m2
Art und Lage Büro- und Schulgebäude mit Tankstelle
Bau- und Erwerbsjahr Baujahr 1972; Kernsanierung 2014/​5; Erwerbsjahr Ende 2016
Gebäudenutzfläche 10.213 m2
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote 0 % (Stand 31.12.2020)
Fremdfinanzierungsquote (max 60 % des Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) 34,89 % (Stand 31.12.2020)
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Hauptmieter Bavarian International School bis 30.06.2036; Verlängerungsoption um zweimal fünf Jahre
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) Verkehrswert 57,10 Mio. EUR (Stand 2020)
Anschaffungsnebenkosten 2,563 Mio. EUR (Stand 31.12.2020)
Ergebnis der Wertgutachten n/​a
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine/​nicht bekannt

d.i.i. 14. GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Wiesbaden

Die d.i.i. 14. investiert in Wohnimmobilien in deutschen Haupt- und Mittelzentren. Aus Sicht des Initiators besteht hier eine starke Nachfrage für Wohnraum aufgrund der stetigen Zuwanderung. Ziel der Investitionsstrategie des d.i.i. 14 ist der Aufbau eines Portfolios aus 8 bis 15 bebaubaren Grundstücken bzw. bestehenden Wohnimmobilien in den Regionen Rhein-Ruhr, Rhein-Main und Rhein-Neckar sowie den Metropolregionen Berlin und Hamburg. Die d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH hat sich seit 2006 als Manager für Familien- und Institutionelle Vermögen am deutschen Wohnimmobilienmarkt etabliert.

Vertragslaufzeit: 31.12.2023, mit Verlängerungsoption bis 31.12.2024

Gesellschaftskapital 34,96 Mio. EUR (Stand 30.09.2020)
Grundstücksgröße 35.734 m2
Art und Lage 9 Immobilien-Projektentwicklungen mit geplanten 506 Wohneinheiten in deutschen Haupt- und Mittelzentren
Gebäudenutzfläche 31.656 m2 (geplante Wohnfläche)
Fremdfinanzierungsquote (Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) Von 0 bis 86,2 % (Stand 31.12.2021)
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) 64,447 Mio. EUR (investiertes Kapital zum 31.12.2020)

WealthCap Immobilien Deutschland 40 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München

Gesellschaftskapital 70,965 Mio. EUR
Grundstücksgröße Objekt Korntal-Münchingen: 12.002 m2
Objekt Stuttgart: 4.203 m2
Objekt Karlsruhe: 6.241 m2
Objekt Freiburg: 8.436 m2
Art und Lage Objekt Korntal-Münchingen: Büro-/​Produktionsgebäude in Korntal-Münchingen
Objekt Stuttgart: Büroimmobilie in Stuttgart-Weilimdorf
Objekt Karlsruhe: Büroimmobilie in Karlsruhe
Objekt Freiburg: Büro-/​Einzelhandelsimmobilie in Freiburg
Bau- und Erwerbsjahr Objekt Korntal-Münchingen: Baujahr 2000/​2004; Erwerbsjahr 2016
Objekt Stuttgart: Baujahr 1997/​8; Erwerbsjahr 2016
Objekt Karlsruhe: Baujahr 1996/​2000 (Gebäude 1), 2008 (Gebäude 2); Erwerbsjahr 2016/​7 Objekt Freiburg: Baujahr 2008; Erwerbsjahr 2016
Gebäudenutzfläche Objekt Korntal-Münchingen: 11.249 m2
Objekt Stuttgart: 7.328 m2
Objekt Karlsruhe: 14.283 m2 Objekt Freiburg: 16.657 m2
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote Objekt Korntal-Münchingen: 0 %
(Stand Stichtag 31.12.2021) Objekt Stuttgart: 0,9 %
Objekt Karlsruhe: 0 %
Objekt Freiburg: 0,3 %
Fremdfinanzierungsquote (max. 60 % des Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) Objekt Korntal-Münchingen: 35,7 %
Objekt Stuttgart: 31,6 %
Objekt Karlsruhe: 34,1 %
Objekt Freiburg: 38,0 %
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Objekt Korntal-Münchingen: Ankermieter Faro Europe GmbH & Co. KG bis zum 31.10.2030 sowie Lear Corporation GmbH bis zum 31.07.2021
(Stand 31.12.2021) Objekt Stuttgart: Ankermieter Informatica GmbH bis zum 31.07.2024, CDM Smith Consult GmbH bis 31.08.2026 sowie Barmenia Krankenversicherung bis zum 29.09.2023
Objekt Karlsruhe: Ankermieter PTV bis 31.07.2033 mit Verlängerungsoption von 3 x 5 Jahre Objekt Freiburg: Hauptmieter Senovum GmbH bis zum 31.10.2028 mit Verlängerungsoption von 1 x 5 Jahre; IC FIZZ Freiburg II GmbH & Co. KG bis zum 30.09.2021 sowie United Planet GmbH bis zum 31.01.2023
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) Objekt Korntal-Münchingen: Verkehrswert 19,40 Mio. EUR
Objekt Stuttgart: Verkehrswert 17,80 Mio. EUR
Objekt Karlsruhe: Verkehrswert 39,70 Mio. EUR
Objekt Freiburg: Verkehrswert 57,70 Mio. EUR
Anschaffungsnebenkosten 5,785 Mio. EUR
(Stand 31.12.2020)
Ergebnis der Wertgutachten n/​a
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine/​nicht bekannt

Patrizia GrundInvest Kopenhagen Südhafen GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg

Gesellschaftskapital 250,19 Mio. DKK
Grundstücksgröße 8.187 m2
Art und Lage 127 Wohneinheiten und 63 Stellplätze in Kopenhagen
Bau- und Erwerbsjahr Baujahr: 2016, Erwerbsjahr: 2015 (noch in der Bauphase)
Gebäudenutzfläche 12.677 m2 und 63 Stellplätze
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote 7,84 % (Stand 31.12.2020)
Fremdfinanzierungsquote (max. 60 % des Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) 43,04 % (Stand 31.12.2020)
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Mietverträge mit unbefristeten Laufzeiten
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) 499 Mio. DKK (Stand 31.12.2020)
Anschaffungsnebenkosten 10,7 TEUR (Erwerb der Objektgesellschaft)
wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten n/​a
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine/​nicht bekannt

Patrizia GrundInvest Die Stadtmitte Hofheim am Taunus GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg

Gesellschaftskapital 28,30 Mio. EUR
Grundstücksgröße 11.681 m2
Art und Lage Gemischte Nutzung (Einzelhandel, Gastronomie, Freizeit etc.)
Bau- und Erwerbsjahr Baujahr 2010; Erwerbsjahr 2018
Gebäudenutzfläche 15.800 m2
Leerstandquote/​Nutzungsaufalquote 0,00 % (Stand 31.12.2020)
Fremdfinanzierungsquote (max. 60 % des Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) 56,79 % (Stand 31.12.2020)
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Gewichtete Restlaufzeit von 5,8 Jahren (Stand 31.12.2020)
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) 45,28 Mio. EUR (Stichtag: 31.12.2020)
Anschaffungsnebenkosten 0,119 Mio. EUR
wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten n/​a
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine/​nicht bekannt

LHI Immobilien-Portfolio II Objekte Baden-Württemberg und Bayern GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Pullach

Gesellschaftskapital (gez. Kapital zum 31.12.2020) 15,96 Mio. EUR
Grundstücksgröße Objekt Konstanz I: 1.590 m2
Objekt Konstanz II: 3.454 m2
Objekt Ludwigsburg: 708 m2
Objekt Planegg: 4.232 m2
Art und Lage Objekt Konstanz I: Büro- und Laborgebäude
Objekt Konstanz II: Bürogebäude
Objekt Ludwigsburg: Wohn- und Geschäftsgebäude Objekt Planegg: Büro- und Geschäftsgebäude
Bau- und Erwerbsjahr Objekt Konstanz I: Baujahr: 2000, Erweiterung 2010; Erwerbsjahr 2017
Objekt Konstanz II: Baujahr: 1990; Erwerbsjahr 2018
Objekt Ludwigsburg: Baujahr: 1959; Erwerbsjahr 2017 Objekt Planegg: Baujahr: 1985; Erwerbsjahr 2018
Gebäudenutzfläche Objekt Konstanz I: 1.845 m2
Objekt Konstanz II: 4.772 m2
Objekt Ludwigsburg: 1.991 m2 Objekt Planegg: 3.919 m2
Leerstandquote Objekt Konstanz I: 0 %
(Stand 31.12.2020) Objekt Konstanz II: 3 %
Objekt Ludwigsburg: 0 %
Objekt Planegg: 1 %
Fremdfinanzierungsquote 46,59 % (Stand 31.12.2020)
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Objekt Konstanz I: Mieter Eurofins GATC Biotech GmbH bis 31.03.2026
Objekt Konstanz II: Ankermieter Landkreis Konstanz bis 31.12.2032
Objekt Ludwigsburg: Ankermieter Naturzeit GmbH & Co. KG bis 31.03.2022 + neuer Mieter Stadt Ludwigsburg 14 Jahre Laufzeit
Objekt Planegg: Ankermieter Digel FOC GmbH bis 30.09.2022;
Ankermieter Deutsche Stiftung für Organtransplantation bis 30.06.2028
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) (Stand 31.12.2020) Objekt Konstanz I: Verkehrswert 5,61
Objekt Konstanz II: Verkehrswert 9,31
Objekt Ludwigsburg: Verkehrswert 4,47
Objekt Planegg: Verkehrswert 10,83
Anschaffungsnebenkosten in % des Kaufpreises Objekt Konstanz I: 8,31 %
(Stand 31.12.2020) Objekt Konstanz II: 7,14 %
Objekt Ludwigsburg: 5,60 %
Objekt Planegg: 6,90 %
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine/​nicht bekannt

Beteiligungsfonds 42 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München

Gesellschaftskapital (gez. Kapital zum 31.12.2020) 42,40 Mio. EUR
Grundstücksgröße Objekt Stein-Center in Freising: 7.940 m2
Objekt Kaufland-Center in Ingolstadt: 12.400 m2
Objekt Seewinkel Center in München-Poing: 11.303 m2
Art und Lage Objekt Stein-Center in Freising: Einzelhandel
Objekt Kaufland-Center in Ingolstadt: Einzelhandel
Objekt Seewinkel Center in München-Poing: Einzelhandel
Bau- und Erwerbsjahr Objekt Stein-Center in Freising: Baujahr 2013, Erwerbsjahr: 2019
Objekt Kaufland-Center in Ingolstadt: Baujahr 2011, Erwerbsjahr: 2019
Objekt Seewinkel Center in München-Poing: Baujahr 2015,
Erwerbsjahr: 2019
Gebäudenutzfläche Objekt Stein-Center in Freising: 10.890 m2
Objekt Kaufland-Center in Ingolstadt: 6.882 m2
Objekt Seewinkel Center in München-Poing: 3.706 m2
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote* Objekt Stein-Center in Freising: 0 %
Objekt Kaufland-Center in Ingolstadt: 0 %
Objekt Seewinkel Center in München-Poing: 2 %
Fremdfinanzierungsquote* Ca. 52,7 % (Gesamtfinanzierung für alle 3 Objekte insgesamt, keine getrennten Darlehen)
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge in Jahren (gewichtet nach Mieten)* Objekt Stein-Center in Freising: Restlaufzeit ca. 9,6
Objekt Kaufland-Center in Ingolstadt: Restlaufzeit ca. 15,9
Objekt Seewinkel Center in München-Poing: Restlaufzeit ca. 8,3
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB)* Objekt Stein-Center in Freising: 37,85 Mio. EUR
Objekt Kaufland-Center in Ingolstadt: 22,25 Mio. EUR
Objekt Seewinkel Center in München-Poing: 14,79 Mio. EUR
Anschaffungsnebenkosten* Objekt Stein-Center in Freising: 2,6 Mio. EUR
Objekt Kaufland-Center in Ingolstadt: 1,6 Mio. EUR
Objekt Seewinkel Center in München-Poing: 0,8 Mio. EUR
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten* Keine
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme* Keine

* Stand 31.12.2020; ein Jahresbericht mit Stand 31.12.2021 wurde noch nicht veröffentlicht.

Real I.S. Australien 10 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, München

Gesellschaftskapital 37,56 Mio. AUD
Grundstücksgröße 3.620 m2
Art und Lage Objekt 40 Macquarie Street in Canberra: Büroimmobilie
Bau- und Erwerbsjahr Baujahr 1997, Modernisierung 2016
Gebäudenutzfläche 5.578,68 m2
Leerstandsquote 9,47 % basierend auf Fläche
Nutzungsausfallentgeltquote 9,78 % basierend auf Sollmiete
Fremdfinanzierungsquote 0 %
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge 31.05.2023710,60 m2
18.04.2024 1.222,80 m2
31.10.2023311,40 m2
11.11.2025 2.110,80 m2
07.11.2023408,00 m2
31.12.2025 286,80 m2
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) Die Immobilie wurde mit einem Verkehrswert lt. Gutachten in Höhe von 31,2 Mio. AUD bzw. 19,98 Mio. EUR angesetzt (Bewertungsstichtag 15.10.2021).
Anschaffungsnebenkosten Keine Angabe
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten Der Bewertung liegt das Wertgutachten von JLL Jones Lang LaSalle, Canberra, Australien, zugrunde.

NRP 2018 AS (NRP Fund VIII), Oslo

Der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II beteiligt sich an NRP 2018 AS (NRP Fund VIII), einem geschlossenen ausländischen Spezial-AIF, dessen Anlagepolitik vergleichbaren Anforderungen eines inländischen Spezial-AIF unterliegt. Der Fonds beteiligt sich mittelbar an mehreren Immobilien und Objektgesellschaften in Skandinavien und konzentriert sich dabei auf Logistikobjekte. Ergänzt wird die Investitionsstrategie um Büro- und Handelsimmobilien. Bislang hat NRP Fund VIII bereits 14 Investitionen getätigt, insgesamt soll in bis zu 15 Objekte investiert werden. Hauptaugenmerk liegt auf hochwertigen und modernen Objekten an attraktiven Standorten in B-Lagen. Primär wird NRP Fund VIII in fertiggestellte Objekte investieren oder in im Bau befindliche, bei denen der/​die Mieter oder Dritte das Fertigstellungsrisiko wesentlich tragen. Nach dem Erwerb der Objekte setzt NRP verschiedene Core+ Wertsteigerungsstrategien ein, z. B. die Optimierung der Kosten durch die hausinterne Abwicklung des Facilitymanagements, kleinere Ausbauten an den Objekten sowie weitere Wertsteigerungsmaßnahmen durch ein aktives Asset- und Propertymanagement. Die skandinavischen Länder besitzen spezifische Immobilienmarkt-Charakteristika. Die Marktentwicklungen der einzelnen Länder korrelieren nicht stark, was generell einen Diversifikationsvorteil mit sich bringt. Gleichzeitig ist die wirtschaftliche Entwicklung über ganz Skandinavien hinweg als sehr positiv und stabil zu bewerten. NRP Asset Management (NRP AM) ist der Fondsmanager der norwegischen NRP-Gruppe, einem der führenden Investment- und Assetmanager in Skandinavien. Vertragslaufzeit: 9 Jahre, mit Verlängerungsoption 2x 2 Jahre.

Gesellschaftskapital 1.612 Mio. NOK
(gez. Kapital zum 31.12.2021)
Grundstücksgröße 220.486 m2 (Gesamtportfolio)
Art und Lage Das Portfolio umfasst:
2x Bürogebäude (Norwegen)
3x Einzelhandel (Schweden)
9x Logistikzentren (5x Schweden, 1x Finnland, 1x Norwegen und 2x Dänemark)
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote Keine Angabe
Fremdfinanzierungsquote (max 60 % des Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) 50 %
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Die Restlaufzeiten der Mietverträge reichen vom 31.12.2023 bis 31.12.2036
anteiliger Verkehrswert NOK: 3.310 Mio.
Anschaffungsnebenkosten Keine Angabe
wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten n/​a
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine/​nicht bekannt

HL Invest Düsseldorf GmbH & Co Geschlossene Investment KG, Pullach

Gesellschaftskapital 30,10
Mio. EUR
Grundstücksgröße 3.435 m2
Art und Lage Objekt Düsseldorf: Bürogebäude
Bau- und Erwerbsjahr Baujahr 2019; Erwerbsjahr 2019
Gebäudenutzfläche 12.145 m2 (inkl. Archivfläche: 1.867 m2 ); 180 Stellplätze
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote 0 %
Fremdfinanzierungsquote (max. 60 % des Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) 41 %
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Ankermieter Unfallkasse Nordrhein-Westfalen mit einer Festlaufzeit von 15 Jahren (bis 2034)
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) 66,50 Mio. EUR (Stand 31.12.2021)
Anschaffungsnebenkosten 302,95 TEUR
wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten n/​a
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine/​nicht bekannt

NRP 2020 AS (NRP Fund X), Oslo

Die NRP 2020 AS (NRP Fund X) ist ein geschlossener ausländischer Spezial-AIF, dessen Anlagepolitik vergleichbaren Anforderungen eines inländischen Spezial-AIF unterliegt. NRP Asset Management (NRP AM) ist der Fondsmanager der norwegischen NRP-Gruppe, einem der führenden Investment- und Assetmanager in Skandinavien. NRP Fund X beteiligt sich mittelbar an mehreren Immobilien und Objektgesellschaften in Skandinavien und konzentriert sich dabei auf Logistikobjekte. Ergänzt wird die Investitionsstrategie um Büro- und Handelsimmobilien. Hauptaugenmerk liegt auf hochwertigen und modernen Objekten an attraktiven Standorten in B-Lagen. Primär wird NRP Fund X in fertiggestellte Objekte investieren oder in im Bau befindliche, bei denen der/​die Mieter oder Dritte das Fertigstellungsrisiko wesentlich tragen. Nach dem Erwerb der Objekte setzt NRP verschiedene Core+ Wertsteigerungsstrategien ein, z. B. die Optimierung der Kosten durch die hausinterne Abwicklung des Facilitymanagements, kleinere Ausbauten an den Objekten sowie weitere Wertsteigerungsmaßnahmen durch ein aktives Asset- und Propertymanagement. Insgesamt sollen bis zu 15 Objekte erworben werden.

Gesellschaftskapital 2.000,00 Mio. NOK
(gez. Kapital zum 31.12.2021)
Grundstücksgröße 219.151 m2 (Gesamtportfolio)
Art und Lage Das Portfolio umfasst:
1x Industriegebäude (Dänemark)
1x Bürogebäude (Dänemark)
1x Bürogebäude (Norwegen)
3x Einzelhandel (Norwegen)
4x Logistikzentren (1x Norwegen und 3x Schweden)
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote Keine Angabe
Fremdfinanzierungsquote (max 60 % des Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) 53 %
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Die Restlaufzeiten der Mietverträge reichen vom 28.10.2026 bis 23.09.2035
anteiliger Verkehrswert NOK: 2.910 Mio.
wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten n/​a

HL Invest Neuss GmbH & Co. geschossene Investment-KG, Pullach

HL Invest Neuss GmbH & Co. geschlossene Investment-KG ist ein geschlossener inländischer Spezial-AIF nach KAGB. Der Zielfonds investiert unmittelbar in eine Büroimmobilie in Neuss, die langfristig an die WISAG Industrie Service Holding GmbH vermietet ist. Das Anlageziel ist es, aus der langfristigen Vermietung und der späteren Veräußerung Erträge zu erzielen und diese an die Anleger auszuschütten.

Gesellschaftskapital (gez. Kapital zum 31.12.2021) 12,48 Mio. EUR
Grundstücksgröße 10.184 m2
Art und Lage Büroimmobilie in Neuss
Bau- und Erwerbsjahr Baujahr 1990, Erwerbsjahr: 2020
Gebäudenutzfläche 9.680 m2 (Bruttogrundfläche (BGF)
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote (Stand 31.12.2021) 0 %
Fremdfinanzierungsquote 55,16 % (Stand 31.12.2021)
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge (Stand 31.12.2020) Restlaufzeit des Mietervertrags ca. 14,7 Jahre
Verkehrswert 26,00 Mio. EUR (Stand: 31.12.2021)
Anschaffungsnebenkosten 2.023 TEUR
wesentliche Ergebnis der Wertgutachten n/​a
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine

dii. Wohnimmobilien Deutschland 1 GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Wiesbaden

Die dii. Wohnimmobilien Deutschland 1 GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG ist ein geschlossener inländischer Publikums-AIF nach KAGB. Der Zielfonds investiert mittelbar in Deutschland belegene und zu wohnwirtschaftlichen Zwecken bebaute Grundstücke oder bestehende Wohnimmobilien. Das Anlageziel ist es, aus der langfristigen Vermietung und der späteren Veräußerung Erträge zu erzielen und diese an die Anleger auszuschütten. Dabei investiert der Zielfonds mittelbar über mindestens zwei Objektgesellschaften in zwei Immobilen. Der Zielfonds folgt einem Semi-Blind-Pool-Konzept, d. h. zum Vertriebsstart stehen noch nicht alle Anlageobjekte fest.

Gesellschaftskapital (geplant) 8,77 Mio. EUR
Grundstücksgröße 5.160,00 m2
Art und Lage Wohnimmobilien in Deutschland, 22149 Hamburg, Ellerneck 111, 113, 113a-d
Bau- und Erwerbsjahr 1968 /​ 2020
Gebäudenutzfläche 2.412,41 m2
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote (Stand 31.12.2021) 5,2% /​ 5,4%
Fremdfinanzierungsquote (Stand 31.12.2021) 52,1 %
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge (Stand 31.12.2020) k.A.
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) 8.540 Mio. EUR
Anschaffungsnebenkosten 761 TEUR
wesentliche Ergebnis der Wertgutachten keine
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme Keine

Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG

Grundstücksgröße* Rieschweiler-Mühlbach: 7.761 m2
Ibbenbüren: 4.818 m2
Bodenwöhr: 6.318 m2
Kelberg-Zermüllen: 7.671 m2
Lohmar: 6.399 m2
Mettmann: 5.722 m2
Aarbergen: 9.502 m2
Art und Lage* Rieschweiler-Mühlbach: Geschäftsgrundstück/​Handel Am Markt 1, 66509 Rieschweiler-Mühlbach, Deutschland
Ibbenbüren: Geschäftsgrundstück/​Handel in der Hellendoorner Straße 2, 49479 Ibbenbüren, Deutschland
Bodenwöhr: Geschäftsgrundstück/​Handel in der Hauptstraße 42, 92439 Bodenwöhr, Deutschland
Kelberg-Zermüllen: Geschäftsgrundstück/​Handel in der Hauptstraße 4, 53539 Kelberg-Zermüllen
Lohmar: Geschäftsgrundstück/​Handel in der Wahlscheider Str. 120, 53797 Lohmar, Deutschland
Mettmann: Geschäftsgrundstück/​Handel in der Flurstraße 16-18, 40822 Mettmann, Deutschland
Aarbergen: Geschäftsgrundstück/​Handel Untig Mühl, 65326 Aarbergen, Deutschland
Bau- und Erwerbsjahr* Rieschweiler-Mühlbach: Baujahr 2019, Erwerbsdatum 11.08.2020
Ibbenbüren: Baujahr 2019, Erwerbsdatum 16.09.2020
Bodenwöhr: Baujahr 2009, Erwerbsdatum 01.10.2020
Kelberg-Zermüllen: Baujahr 2001/​2006, Erwerbsdatum 29.10.2020
Lohmar: Baujahr 2005, Erwerbsdatum 29.10.2020
Mettmann: Baujahr 2003, Erwerbsdatum 04.12.2020
Aarbergen: Baujahr 2020, Erwerbsdatum 18.12.2020
Gebäudenutzfläche* Rieschweiler-Mühlbach: 1.150 m2 Gewerbefläche
Ibbenbüren: 1.500 m2 Gewerbefläche
Bodenwöhr: 1.436 m2 Gewerbefläche
Kelberg-Zermüllen: 1.361 m2 Gewerbefläche
Lohmar: 2.049 m2 Gewerbefläche
Mettmann: 1.500 m2 Gewerbefläche
Aarbergen: 2.500 m2 Gewerbefläche
Leerstandsquote (%) auf Ertragsbasis zum Stichtag* Rieschweiler-Mühlbach: 0
Ibbenbüren: 0
Bodenwöhr: 0
Kelberg-Zermüllen: 0
Lohmar: 0
Mettmann: 0
Aarbergen: 0
Nutzungsausfallentgeltquote* Keine Angabe
Fremdfinanzierungsquote (% des VKW)* Rieschweiler-Mühlbach: 0
Ibbenbüren: 0
Bodenwöhr: 0
Kelberg-Zermüllen: 0
Lohmar: 0
Mettmann: 0
Aarbergen: 0
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge (in Jahren)* Rieschweiler-Mühlbach: 15
Ibbenbüren: 14
Bodenwöhr: 11
Kelberg-Zermüllen: 12
Lohmar: 12
Mettmann: 3
Aarbergen: 15
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) zum Stichtag* Rieschweiler-Mühlbach: 2.545 TEUR
Ibbenbüren: 2.965 TEUR
Bodenwöhr: 2.841 TEUR
Kelberg-Zermüllen: 2.725 TEUR
Lohmar: 3.243 TEUR
Mettmann: 3.225 TEUR
Aarbergen: 7.560 TEUR
Anschaffungsnebenkosten* Keine Angabe
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten* Keine Angabe
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahmen* Keine Angabe

* Stand 31.12.2020; ein Jahresbericht mit Stand 31.12.2021 wurde noch nicht veröffentlicht.

Beteiligungsfonds 43 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München

Gesellschaftskapital 27,77 Mio. EUR
Grundstücksgröße Objekt Altenstadt: 2.853 m2
Objekt Dortmund: 5.803 m2
Objekt Essen: 3.790 m2
Objekt Kahl am Main: 6.039 m2
Objekt Altötting: 7.972 m2
Objekt Wietze: 5.691 m2
Objekt Castrop-Rauxel: 4.101 m2
Objekt Winterlingen: 2.931 m2
Art und Lage Objekt Altenstadt: Einzelhandel
Objekt Dortmund: Einzelhandel
Objekt Essen: Einzelhandel
Objekt Kahl am Main: Einzelhandel
Objekt Altötting: Einzelhandel
Objekt Wietze: Einzelhandel
Objekt Castrop-Rauxel: Einzelhandel
Objekt Winterlingen: Einzelhandel
Bau- und Erwerbsjahr Objekt Altenstadt: Baujahr 2017, Kaufvertrag abgeschlossen, Übernahme geplant zum 1.07.2022
Objekt Dortmund: Baujahr 2010, Erwerb 1.10.2021
Objekt Essen: Baujahr 2002, Erwerb 1.10.2021
Objekt Kahl am Main: Baujahr 2022, Kaufvertrag abgeschlossen, Übernahme geplant zum 1.10.2022
Objekt Altötting: Baujahr 2004, Erwerb 1.10.2021
Objekt Wietze: Baujahr: 2016, Erwerb 1.10.2021
Objekt Castrop-Rauxel: Baujahr 2015, Erwerb 1.10.2021
Objekt Winterlingen: Baujahr 1990, Erwerb 1.10.2021
Gebäudenutzfläche Objekt Altenstadt: 2.512 m2
Objekt Dortmund: 2.296 m2
Objekt Essen: 1.083 m2
Objekt Kahl am Main: 2.130 m2
Objekt Altötting: 2.366 m2
Objekt Wietze: 1.189 m2
Objekt Castrop-Rauxel: 1.115 m2
Objekt Winterlingen: 1.015 m2
Leerstandquote/​ Nutzungsausfallentgeltquote 0,00 %
Fremdfinanzierungsquote Ca. 38,2 %
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge in Jahren (gewichtet nach Mieten) Objekt Altenstadt: Restlaufzeit 8,45 Jahre (ab 1.7.2022)
Objekt Dortmund: Restlaufzeit ca. 9,25 Jahre (ab 1.10.2021)
Objekt Essen: Restlaufzeit ca. 11,14 Jahre (ab 1.10.2021)
Objekt Kahl am Main: 15 Jahre (ab 1.10.2022)
Objekt Altötting: Restlaufzeit ca. 11,3 Jahre (ab 1.10.2021)
Objekt Wietze: Restlaufzeit ca. 9,6 Jahre (ab 1.10.2021)
Objekt Castrop-Rauxel: Restlaufzeit ca. 10,19 Jahre (ab 1.10.2021)
Objekt Winterlingen: Restlaufzeit ca. 15,0 Jahre (ab 15.11.2021)
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) Objekt Altenstadt: Kaufpreis 6,83 Mio. EUR
Objekt Dortmund: Kaufpreis 6,65 Mio. EUR
Objekt Essen: Kaufpreis 3,48 Mio. EUR
Objekt Kahl am Main: Kaufpreis 7,42 Mio. EUR
Objekt Altötting: Kaufpreis 5,72 Mio. EUR
Objekt Wietze: Kaufpreis 2,89 Mio. EUR
Objekt Castrop-Rauxel: Kaufpreis 3,20 Mio. EUR
Objekt Winterlingen: Kaufpreis 2,22 Mio. EUR
Anschaffungsnebenkosten *
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten* Keine
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme* Keine

* Ein Jahresbericht zum 31.12.2021 wurde noch nicht veröffentlicht, daher können hierzu aktuell keine Angaben gemacht werden.

QRES VI S.C.S., Luxemburg

Gesellschaftskapital (gez. Kapital zum 31.12.2021) 90.51 Mio. CAD
Grundstücksgröße* Keine Angabe
Art und Lage Erskine Heigths, Toronto, Wohnungen 161
Parkview Residences, Toronto, Wohnungen 331
Woodburn Tower, Toronto, Wohnungen 210
Bau- und Erwerbsjahr Erskine Heigths: Erwerbsdatum 30.11.2020
Parkview Residences: Erwerbsdatum 17.12.2020
Woodburn Tower: Erwerbsdatum 10.02.2021
Gebäudenutzfläche* Keine Angabe
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote* Keine Angabe
Fremdfinanzierungsquote 35,00 %
(31.03.2022)
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge in Jahren (gewichtet nach Mieten) * Keine Angabe
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) Erskine Heigths: Kaufpreis 64,08 Mio. CAD, Verkehrswert 69,70 Mio. CAD
Parkview Residences: Kaufpreis 157,98 Mio. CAD, Verkehrswert 182,17 Mio. CAD
Woodburn Tower: Kaufpreis 64,03 Mio. CAD, Verkehrswert 74,74 Mio. CAD
Anschaffungsnebenkosten 13,457 Mio. CAD gesamt für alle Objekte
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten* Keine
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme* Keine

* Stand 31.12.2020; ein Jahresbericht mit Stand 31.12.2021 wurde noch nicht veröffentlicht.

Patrizia GrundInvest Augsburg Nürnberg GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg

Gesellschaftskapital 50,80 Mio. EUR (Zielvolumen)
Grundstücksgröße Nürnberg: 1.910 qm
Augsburg: 6.932 qm
Art und Lage Nürnberg: Ärzte- und Bürohaus mit Ladeneinheiten
Augsburg: Bürohaus
Bau- und Erwerbsjahr Nürnberg: Baujahr 2004
Augsburg: Baujahr 1992/​1993
Gebäudenutzfläche Nürnberg: 9.931 qm, 140 Stellplätze (Tiefgarage)
Augsburg: rd. 12.553 qm, 155 Tiefgaragenstellplätze und rd. 69 oberirdische Stellplätze
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote* Nürnberg: 4,71 %
Augsburg: 0,21 %
Fremdfinanzierungsquote* Keine Angabe
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge in Jahren (gewichtet nach Mieten) * Nürnberg: gewichtete Restlaufzeit der Miet- und Pachtverträge liegt bei rd. 7,3 Jahren
Augsburg: zukünftiger Mieter Freistaat Bayer; Mietgarantie des Verkäufers bis Mietzahlungsverpflichtung des Mieters, max. zwei Jahre nach Übergabe
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB)* Nürnberg: Kaufpreis 43.5 Mio. EUR, Verkehrswert 43,5 Mio. EUR (Stichtag 15.01.2021)
Augsburg: Kaufpreis 39.06 Mio. EUR, Verkehrswert 39,3 Mio. EUR (Stichtag 15.01.2021)
Anschaffungsnebenkosten* Keine Angabe
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten* Keine
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme* Keine

* Ein Jahresbericht der Patrizia GrundInvest Augsburg Nürnberg GmbH & Co. geschlossene Investment KG wurde noch nicht veröffentlicht, daher können hierzu aktuell keine Angaben gemacht werden.

FHH Immo Bezirksrathaus Köln UG (haftungsbeschränkt) & Co. Geschlossene Investment KG, Hamburg

Gesellschaftskapital (gez. Kapital zum 31.12.2021 43.370 Mio. EUR
Grundstücksgröße 7.773 m2
Art und Lage Büro- und Verwaltungsgebäude in Köln-Nippes
Bau- und Erwerbsjahr Baujahr: 1999; Erwerbsjahr: 2010
Gebäudenutzfläche 14.280 m2 (Obergeschoss)
665 m2 (Untergeschoss)
Leerstandquote/​Nutzungsausfallquote * 0,00 %
Fremdfinanzierungsquote * 0,00 %
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge in Jahren (gewichtet nach Mieten) * Feste Laufzeit bis zum 30.11.2029
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) * Kaufpreis: 35.28 Mio. EUR, Verkehrswert 67,30 EUR Mio.
Anschaffungsnebenkosten * 260 TEUR
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten * Keine
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme * Aufgrund des Gebäudealtes sind in den Jahren 2021 – 2023 kurz- und mittelfristige Instandsetzungsmaßnahmen in Höhe von ca. € 2,5 Mio. geplant.

* Stand 31.12.2020; ein Jahresbericht mit Stand 31.12.2021 wurde noch nicht veröffentlicht.

Mittelbar gehaltene Beteiligungen an AIF über Concentio Aero GmbH & Co. KG:

KGAL APF 3 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Grünwald

Kurzbeschreibung des Investmentvermögens KGAL APF 3 hat ein diversifiziertes Portfolio mit unterschiedlichen Flugzeugtypen, Baujahren, Leasingnehmern und Laufzeiten der Leasingverträge aufgebaut. Dadurch soll ein ausgewogenes Rendite- /​ Risikoprofil angestrebt werden. Der Investitionszeitraum ist zum 31.05.2021 beendet. Der Investitionsschwerpunkt des KGAL APF 3 liegt auf marktgängigen Verkehrsflugzeugen des Herstellers Airbus. Es befinden sich 7 Flugzeuge mittelbar im Eigentum der Fondsgesellschaft, die von 3 Mietern betrieben werden. Im Fokus stehen dabei Passagierflugzeuge, welche an verschiedene etablierte Fluggesellschaften vermietet /​ verleast werden. Im Durchschnitt wird ein Vermietungszeitraum über rund zehn Jahre mit anschließender Vermarktung und die Übernahme der Betriebskosten durch den Leasingnehmer angestrebt. Die technische Betreuung, eventuelle Anschlussvermietungen und den Verkauf der Flugzeuge übernimmt der GOAL, ein seit 1998 operativ tätiges Gemeinschaftsunternehmen der Deutsche Lufthansa AG und der KGAL. Die KGAL Gruppe wurde 1968 gegründet und konzipiert seitdem Finanzierungslösungen für Sachwerte in von KGAL definierten drei Kern-Asset-Bereichen: Immobilien, Flugzeuge und Infrastruktur (Energie). Seit 1979 hat KGAL Transaktionen für über 700 Flugzeuge umgesetzt.
Im Februar wurde eine Transaktion mit zwei weiteren Flugzeugen abgeschlossen. Der Investitionszeitraum endete am 03.05.2021.
Die weitere Entwicklung auch bei den verbleibenden Fluggesellschaften bleibt abzuwarten und wird im Wesentlichen von der Dauer der Corona-Krise, der Bonität der jeweiligen Fluggesellschaften und von staatlichen sowie anderen Stützungsmaßnahmen abhängen. Es besteht das hohe Risiko von kompletten oder teilweisen Ausfällen von Forderungen aufgrund von Bonitäts- oder Liquiditätsproblemen von Leasingnehmern. Zudem ist das Risiko von ungünstigen Anschlussleasingverträgen sehr hoch.
Laufzeitprognose 30.09.2032 mit Verlängerungsoption um 2 Jahre
Gesellschaftskapital (gez. Kapital zum 31.03.2022) 221,18 Mio. EUR
Flugzeugtyp Frontier: APF 3 Projekt Nr. 1 GmbH: Airbus A320-251N
Frontier: APF 3 Projekt Nr. 4 GmbH: Airbus A320-251N
Indigo: APF 3 Project No. 3 Limited: Airbus A320-271N, Airbus A321-271NX, Airbus A321-271NX
easyJet: APF 3 Projekt Nr. 6A GmbH: Airbus A320.-214
easyJet: APF 3 Projekt Nr. 6B GmbH: Airbus A320-214
Bau- und Erwerbsjahr Frontier: Airbus A320-251N: Baujahr 2018, Auslieferung: 18.10.2018
IndiGo: Airbus A320-271N: Baujahr 2018, Auslieferung: 07.12.2018
Frontier: Airbus A320-251N: Baujahr 2018, Auslieferung: 11.12.2018
IndiGo: Airbus A321-271NX: Baujahr 2019, Auslieferung: 29.04.2019
IndiGo: Airbus A321-271NX: Baujahr 2019, Auslieferung: 09.05.2019
easyJet: Airbus A320-214: Baujahr 2021, Auslieferung: 26.02.2021
easyJet: Airbus A320-214: Baujahr 2021, Auslieferung: 26.02.2021
Fremdfinanzierungsquote (max 60 % des Verkehrswertes der im Fonds befindlichen Vermögensgegenstände) Frontier: APF 3 Project Nr. 1 GmbH: Fremdfinanzierungsquote: 51,0 %
(Stand 31.03.2022) Frontier: APF 3 Project No. 4 GmbH: Fremdfinanzierungsquote: 51,5 %
IndiGo: APF 3 No. Project 3 Limited: Fremdfinanzierungsquote: 53,8 %
easyJet: APF 3 Project Nr. 6A GmbH: Fremdfinanzierungsquote: 0,0 %
easyJet: APF 3 Project Nr. 6B GmbH: Fremdfinanzierungsquote: 0,0 %
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge Frontier: Airbus A320-251N: Vertragslaufzeit bis 18.10.2026
(Stand 31.03.2022) IndiGo: Airbus A320-271N: Vertragslaufzeit bis 07.12.2024
Frontier: Airbus A320-251N: Vertragslaufzeit bis 11.12.2026
IndiGo: Airbus A321-271NX: Vertragslaufzeit bis 29.04.2024
IndiGo: Airbus A321-271NX: Vertragslaufzeit bis 09.05.2024
easyJet: Airbus A320-214: Vertragslaufzeit bis 26.07.2029
easyJet: Airbus A320-214: Vertragslaufzeit bis 13.12.2029
Andienungsrechte Es bestehen weder Andienungsrechte zugunsten der Investmentgesellschaft noch Vorkaufs- oder Ankaufsrechte Dritter, die bei planmäßigem Verlauf der Investmentgesellschaft zu einem vorzeitigen oder auf einen bestimmten Termin geplanten Verkauf des Anlageobjektes führen.
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) (Stand 31.03.2022) Frontier: APF 3 Project Nr. 1 GmbH: Verkehrswert EUR Mio. 38,58
Frontier: APF 3 Project No. 4 GmbH: Verkehrswert EUR Mio. 38,58
IndiGo: APF 3 No. Project 3 Limited: Verkehrswert EUR Mio. 131,54
easyJet: APF 3 Project Nr. 6A GmbH: Verkehrswert EUR Mio. 27,47
easyJet: APF 3 Project Nr. 6B GmbH: Verkehrswert EUR Mio. 27,47
Wesentliche im Berichtsjahr durchgeführte Wartungsarbeiten A320-251N: keine
A320-251N: keine
A320-271N (MSN 8586): Triebwerküberholung der ESN P770923 und ESN P771407 im Juli 2021 abgeschlossen
A321-271NX (MSN 8587): ESN P771290 wurde im August 2021 zur Überholung der Brennkammer in den Shop geschickt; A321-271NX (MSN8655): Triebwerksreparatur ESN P771294 seit Juni 2021 abgeschlossen
A320-214
(2x): keine

Mittelbar gehaltene Beteiligungen an AIF über die TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG:

TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG

Kurzbeschreibung des Investmentvermögens Die TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG ist ein geschlossener inländischer Spezial-AIF nach deutschem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB), dessen Ziel der Erwerb von Anteilen an Private Equity Fonds ist. Der Investitionsschwerpunkt der TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG liegt gemäß den Anlagebedingungen auf Later-Stage Beteiligungen, in den Regionen Europa und Nordamerika sowie einer breiten Streuung über verschiedene Branchen und Sektoren.
Laufzeit Bis 31.12.2029, maximal bis 31.12.2032

Die TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG hält folgende Beteiligungen:

Beteiligungen, Sitz Nominalkapital
in Mio.
Zeitpunkt des Erwerbes Beteilgungshöhe nominal
in Prozent
Wert der Beteiligung Assetklasse
Unmittelbar gehaltene Beteiligung en:
Capital Dynamics S.C.A. – Global Secondaries V, Luxemburg 786,00 USD 07.08.2018 0,38 2.809.529,40 EUR Private Equity
Mittelbar gehaltene Beteiligungen:
EQT Infrastructure IV (No.2) EUR SCSp, Luxemburg 1) 9.000,00 EUR 10.12.2018 0,03 2.908.952,73 EUR Private Equity
Borromin (fr. Steadfast) Capital Fund IV SCS, Luxemburg 1) 296,07 EUR 05.11.2018 1,01 1.560.596,00 EUR Private Equity
Thomas H. Lee Parallel Fund VIII, L.P., Wilmington (Dalaware) 1) 3.588,00 USD 04.05.2018 0,08 4.297.738,44 USD Private Equity
Vista Equity Partners Fund VII, L.P., Grand Cayman 1) 17.077,00 USD 04.02.2019 0,03 4.052.096,28 USD Private Equity
CVC Growth Partners II L.P., Jersey 1) 1.224,00 USD 25.06.2019 0,18 1.044.508,51 USD Private Equity
Apax X EUR L.P., Guernsey 1) 11.000,00 EUR 16.07.2019 0,05 2.651.503,18 EUR Private Equity
EQT IX (No. 2) 15.600,00 EUR 13.05.2020 0,03 4.332.914,67 EUR Private Equity
EUR SCSp, Luxemburg 1)
Ardian Buyout Fund VII SLP, Frankreich 1) 6.462,00 EUR 22.12.2020 0,04 1.700.087,08 EUR Private Equity
Capital Dynamics Mid Market Direct V SCSp, Luxemburg 1) * 450 EUR 28.07.2021 0,67 2.393.504,86 EUR Private Equity
Astrog Mid-Cap SCSp, Luxemburg 1) * 6.500 EUR 23.11.2021 0,08 422.249,00 EUR Private Equity
Thomas H. Lee Parallel Fund IX L.P., Wilmington (Dalaware) 1) 5.600,00 USD 28.05.2021 0,05 0,00 USD Private Equity

* Zielvolumen

Die als mittelbar bezeichneten Zielfonds werden mittelbar über die die TS PE Pool II Beteiligungs GmbH 1) gehalten.

Aufgrund der Verhältnismäßigkeit werden die nachrichtlichen Kataloganagaben gem. § 25 KARBV bei Beteiligungen mit einem Anteil am Nominalkapital der Beteiligungsgesellschaft von weniger als 5 % auf die Wesentlichen Angaben des Zeitpunktes des Erwerbs, der Beteiligungshöhe in Prozent und des Wertes der Beteiligung beschränkt.

Mittelbar gehaltene Beteiligungen an AIF über die BVT Concentio VSF II GmbH:

Real Select Secondary GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling

Die Real Select Secondary Fund (RSS) baut ein ausgewogenes, breit diversifiziertes Portfolio aus geschlossenen Immobilienbeteiligungen mit Schwerpunkt auf den Nutzungsarten Einzelhandel, Logistik, Wohnen und Service-Immobilien auf, die er am Zweitmarkt erwerben wird. Solche Zweitmarkt-Investitionen ermöglichen Preis- und Informationsvorteile, dadurch können sich gegenüber einer Erstmarktinvestition Wirtschaftlichkeitsvorteile und Risikopuffer bei Marktschwankungen ergeben. RSS wird sich bei der Auswahl der Zweitmarkt-Investitionen vorwiegend auf Standorte in Deutschland und ausgewählte Länder der übrigen EU konzentrieren. Das Zweitmarkt-Portfolio bietet einen hohen Diversifizierungsgrad und gleichzeitig die Basis für ein Investment mit überdurchschnittlicher Wirtschaftlichkeitsperspektive. Das Fondsvolumen umfasst 9,8 Mio. EUR. Das Portfolio zum 31.12.2021 umfasst 23 Beteiligungen an inländischen Immobilienfonds.

Vertragslaufzeit: 31.12.2031, mit Verlängerungsoption bis 31.12.2035.

Es bestehen Kleinstbeteiligungen von jeweils weniger als 5% an Immobilien haltenden Gesellschaften. Auf zusätzliche Angaben von § 25 Abs. 5 Satz 2 KARBV wird daher verzichtet.

Real Select Secondary Office GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling

Die Real Select Secondary Office Fund (RSSO) baut ein ausgewogenes, breit diversifiziertes Portfolio aus geschlossenen Immobilienbeteiligungen mit Schwerpunkt auf den Nutzungsarten Büro auf, die er am Zweitmarkt erwerben wird. Solche Zweitmarkt-Investitionen ermöglichen Preis- und Informationsvorteile, dadurch können sich gegenüber einer Erstmarktinvestition Wirtschaftlichkeitsvorteile und Risikopuffer bei Marktschwankungen ergeben. RSSO wird sich bei der Auswahl der Zweitmarkt-Investitionen vorwiegend auf Standorte in Deutschland und ausgewählte Länder der übrigen EU konzentrieren. Das Zweitmarkt-Portfolio bietet einen hohen Diversifizierungsgrad und gleichzeitig die Basis für ein Investment mit überdurchschnittlicher Wirtschaftlichkeitsperspektive.

Das Fondsvolumen umfasst 10,8 Mio. EUR. Das Portfolio zum 31.12.2021 umfasst 27 Beteiligungen an inländischen Immobilienfonds.

Vertragslaufzeit: 31.12.2031, mit Verlängerungsoption bis 31.12.2035.

Es bestehen Kleinstbeteiligungen von jeweils weniger als 5% an Immobilien haltenden Gesellschaften. Auf zusätzliche Angaben von § 25 Abs. 5 Satz 2 KARBV wird daher verzichtet.

HEP – Projektentwicklung VI GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Güglingen

Die HEP-Projektentwicklung VI GmbH & Co. geschlossene Investment KG (im folgenden HEP VI) ist ein Infrastrukturfonds bzw. inländischer geschlossener Spezial AIF mit einer Mindestbeteiligungshöhe von 200 TEUR. Investitionsziel ist die Erstellung eines Portfolios aus fertig entwickelten Projektrechten für Photovoltaik- /​ Solaranlagen. Es handelt sich hierbei um sogenannte Projektentwicklungen und zwar um die Erlangung von Projektrechten, insbesondere entsprechender behördlicher Genehmigungen für die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Energieerzeugung und zum Transport von Strom aus Solarenergie, mit Standorten vornehmlich in Japan, Kanada und den USA. Das Portfolio zum 31.12.2020 umfasst Beteiligungen an Projektgesellschaften mit Sitz in: 1x Japan, 3x Kanada sowie 4x Deutschland. Die Solarprojekte befinden sich noch in Entwicklung. Aktuell erfolgt noch keine Einspeisung von Energie. Das Projekt Sanda (HEP SPV 15 Japan k. k.) wurde zunächst weiterentwickelt, es stellte sich in Jahr 2020 heraus, dass die geplante feste Einspeisevergütung nicht mehr realisierbar ist. Derzeit werden Alternativen zu einer Projektentwicklung auf der Basis privatrechtlicher Vergütungen geprüft. Vor diesem Hintergrund wurden Abschreibungen in Höhe von TEUR 2.446 auf das der HEP SPV 15 Japan k. k. gewährte Darlehen vorgenommen.

Vertragslaufzeit: 31.12.2022

Capital Dynamics Clean Energy und Infrastructure VI B SCSp, Luxemburg

Die Capital Dynamics Clean Energy and Infrastructure VI ist eine Kommanditgesellschaft nach luxemburgischem Recht (SCSp). Investitionsziel ist der Aufbau eines Portfolios aus Anlagen zur Energieerzeugung aus Erneuerbarer Energie mit Standorten primär in Nordamerika und Europa. Bei den Anlagen soll es sich um in Betrieb befindliche (operational) oder baufertige Anlagen handeln. Die Energieerzeugung soll primär durch die etablierten Technologen Solar/​Photovoltaik und Onshore-Windkraft erfolgen. Capital Dynamics ist ein weltweit agierender Assetmanager mit Investitionen in Private Equity und Clean Energy Infrastructure. Das Fondsvolumen umfasst 62,52 Mio. USD. Davon sind bereits ca. 92 % investiert. Das Portfolio umfasst folgende Beteiligungen: 2x Windpark, 5x Solar Farm sowie 1x Battery Storage.

Vertragslaufzeit: 15 Jahre ab final closing, mit Verlängerungsoption um dreimal ein Jahr.

BVT Zweitmarkt Handel II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling

Die BVT Zweitmarkt Handel II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (BVT Zweitmarkt Handel II), hat das Ziel ein ausgewogenes, breit diversifiziertes Portfolio aus geschlossenen Immobilienbeteiligungen mit Schwerpunkt auf den Nutzungsarten Einzelhandel, Logistik, Wohnen und Service-Immobilien aufzubauen, die sie am Zweitmarkt erwerben wird. Beim BVT Zweitmarkt Handel II handelt es sich um den Nachfolgefonds des von der Gesellschaft bereits gezeichneten Real Select Secondary Fund GmbH & Co. Geschlossene Investment KG mit weitgehend identischen Anlagebedingungen. Das Fondsvolumen umfasst 6,85 Mio. EUR. Das Portfolio zum 31.12.2021 umfasst Beteiligungen an 15 inländischen Immobilienfonds.

Vertragslaufzeit: 31.12.2034, mit Verlängerungsoption bis 31.12.2038.

Es bestehen Kleinstbeteiligungen von jeweils weniger als 5% an Immobilien haltenden Gesellschaften. Auf zusätzliche Angaben von § 25 Abs. 5 Satz 2 KARBV wird daher verzichtet.

Revelop (fr. Profi) Fastigheter V AB, Stockholm

Die Revelop (fr. Profi) Fastigheter V AB (Profi V), ist ein geschlossener europäischer Spezial-AIF, dessen Anlagepolitik vergleichbaren Anforderungen eines inländischen Spezial-AIF unterliegt. Der Fonds beteiligt sich mittelbar an mehreren Immobilien und Objektgesellschaften in Schweden und konzentriert sich dabei auf Gewerbeimmobilien. Hauptaugenmerk liegt auf den schwedischen Metropolen Stockholm, Göteborg und Malmö sowie auf Büroimmobilien. Schweden ist das bevölkerungsreichste Land Skandinaviens. Die größten Städte sind die Hauptstadt Stockholm im Nordosten sowie Göteborg und Malmö im Südwesten des Landes. Das Land gilt als wirtschaftlich und politisch stabil und besonders unternehmens- bzw. investorenfreundlich. Profi Fastigheter AB (fastigheter = schwedisch für „Immobilien“) ist ein vertikal vollständig integrierter Fondsmanager mit Sitz in Stockholm: Sowohl Investment-, als auch das Asset- und Propertymanagement werden vom Manager übernommen.

Das Zielvolumen umfasst 2.128 Mio. SEK. Das Portfolio umfasst folgende Beteiligungen: 21x Schweden mit einer Gesamtfläche von 111.338.000 m2 .

LHI Flugzeuge VI GmbH & Co. Geschlossene Investemnt KG, Pullach

Die LHI Flugzeuge VI GmbH & Co. Geschlossene Investemnt KG (LHI Flugzeug VI), ist ein geschlossener inländischer Spezial-AIF nach KAGB, dessen einziger Gesellschaftszweck der unmittelbare Erwerb, das Verwalten und die Vermietung zweier Flugzeuge des Typs Airbus A220-300 ist. LHI Flugzeug VI erwarb am 05.04.2019 (Abschluss Kaufvertrag) zwei Airbus A220-300 mit jeweils zwei PW 1521 G Triebwerken. Der Kaufpreis beträgt insgesamt rd. 73,9 Mio. USD bzw. 65,13 Mio. EUR. Die Flugzeuge wurden am 24.05.2019 und am 20.09.2019 ausgeliefert. Beide Flugzeuge sind für 12 Jahre (bis 2031) an die Fluggesellschaft Air Baltic vermietet. Der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II konnte als Dachfonds mittelbar in diesen für institutionelle Anleger konzipierten geschlossenen Spezial-AIF investieren.

Vertragslaufzeit: 31.10.2031, mit Verlängerungsoption 2x 1 Jahr.

Flugzeugtyp Air Baltic: Airbus A220-300
Air Baltic: Airbus A220-300
Bau- und Erwerbsjahr Air Baltic: Airbus A220-300: Baujahr: 2019, Auslieferung: 24.05.2019
Air Baltic: Airbus A220-300: Baujahr: 2019, Auslieferung: 20.09.2019
Fremdfinanzierungsquote Fremdfinanzierungsquote: 65,74%
Restlaufzeiten d. Nutzungsverträge Air Baltic: Airbus A220-300: Vertragslaufzeit bis 2031
Air Baltic: Airbus A220-300: Vertragslaufzeit bis 2031
Andienungsrechte Keine Angabe
Verkehrswert Air Baltic: Airbus A220-300: Verkehrswert EUR Mio. 30,251
(Stand 31.12.2020) Air Baltic: Airbus A220-300: Verkehrswert EUR Mio. 29,769
Wartungsarbeiten keine

CAV Sonne und Wind V GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Zeitlarn

Die CAV Sonne und Wind V GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, ist ein inländischer geschlossener Spezial-AIF. Investitionsziel, der die Erstellung eines Portfolios aus (Zweitmarkt-) Anteilen an Gesellschaften, Publikums-AIF und/​oder Spezial-AIF, die primär in Solar-/​Photovoltaikanlagen sowie in Windenergieanlagen mit Standort in Deutschland investiert sind. Das ursprügliche Fondsvolumen umfasst 3 Mio. EUR. Davon sind 100 % investiert. Das Portfolio umfasst folgende Beteiligungen: 9x Solar Park sowie 3x Windpark.

Foresight Energy Infrastructure Partners SCSp

Foresight Energy Infrastructure Partners SCSp ist ein institutioneller Erneuerbarer Energien Fonds bzw. ein EU-Spezial AIF in der Rechtsform einer luxemburgischen SCSp. Investitionsziel ist die Erstellung eines Portfolios aus erneuerbaren energieerzeugenden Anlagen sowie Infrastruktur und Anlagen zur Speicherung und zum Transport von Energie mit Standorten in Europa und ergänzend in Nordamerika und Australien. Bei den energieerzeugenden Anlagen handelt es sich im Wesentlichen um baufertige, zum Zeitpunkt der Investition des Zielfonds aber noch nicht fertig erstellte Anlagen (sog. Greenfield). Die Energieerzeugung soll primär durch die etablierten Technologien Solar /​ Photovoltaik und Onshore-Wind erfolgen.

Länder: Europa
Art der Energie OnShore Wind, Biomasse, Geothermie
Leistung 474,8 MW
Baujahr 04/​20-10/​21
Verkehrswert EUR 165,2 m

Capenergie 4 SLP, Paris

Die Capenergie 4 ist ein institutioneller Erneuerbare Energien-Fonds bzw. ein geschlossener EU-Spezial AIF in der Rechtsform einer französischen Kommanditgesellschaft. Investitionsziel ist die Erstellung eines Portfolios aus 8 – 12 Renewable Energy-Plattformen zur Erzeugung von Strom bzw. Wärme. Dabei sollen mindestens 70 % des Fondsvolumens mittelbar in Projekte investiert werden, welche Energie aus Photovoltaik oder Onshore Wind erzeugen. Bis zu 30 % des Fondsvolumens können in Anlagen investiert werden, die als Energiequelle Geothermie, Wasserkraft bzw. Offshore Wind nutzen. Dabei sollen die Anlagen hauptsächlich in Europa gelegen sein (mind. 85 % des Fondsvolumens). Die Erneuerbaren Energie Anlagen werden sich zum Zeitpunkt des Erwerbs durch Capenergie 4 SLP zum Großteil noch in der Bauphase befinden (sog. Greenfield).

Standort Europa
Art der Energie Portfolio aus Wind- und Solarenergie Gesellschaften
Leistung 15.760 MW In Entwicklung
Baujahr 04-10/​21
Verkehrswert EUR 159,5

BVT Concentio Energie & Infrastruktur GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling

Die BVT Concentio Energie & Infrastruktur GmbH & Co. Geschlossene Investment KG ist ein geschlossener inländischer Publikums-AIF bzw. Energie-/​Infrastrukturfonds. Investitionsziel ist der Aufbau eines Portfolios aus Beteiligungen an Infrastruktur- und Erneuerbaren Energien-Fonds (Spezial-AIFs) bzw. Direktinvestments in Erneuerbare Energie Anlagen. Diese Fonds sollen ihren Investitionsschwerpunkt in Europa bzw. Nordamerika haben. Die Beteiligung erfolgt mittelbar an einer Kommanditgesellschaft nach deutschem Recht. Das Zielvolumen umfasst 30,00 Mio. EUR. Davon sind bereits ca. 40 % investiert. Das Portfolio umfasst folgende Beteiligungen: 5x Erneuerbare Energien sowie 3x Erneuerbare Energien/​Infrastruktur.

BVT Zweitmarkt Büro II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling

Die BVT Zweitmarkt Büro II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG ist ein inländischer geschlossener Spezial-AIF. Der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II konnte als Dachfonds in diesen für semi-/​ professionelle Anleger konzipierten Spezial-AIF investieren. Investitionsziel ist der Aufbau eines ausgewogenen, breit diversifizierten Portfolios aus geschlossenen Immobilienbeteiligungen mit Schwerpunkt auf der Nutzungsart Büro. Die Immobilienfondsbeteiligungen werden dabei am Zweitmarkt erworben. Beim BVT Zweitmarkt Büro II handelt es sich um den Nachfolgefonds des von der Gesellschaft bereits gezeichneten Real Select Secondary Office Fund GmbH & Co. Geschlossene Investment KG mit weitgehend identischen Anlagebedingungen. Bislang hat BVT Zweitmarkt Büro II sechs Beteiligungen erworben, weitere zahlreiche potentielle Fondsbeteiligungen, deren Entwicklung über die vergangenen Jahre hinweg (meist seit Auflegung der Fonds) kontinuierlich beobachtet und erfasst wurden, befinden sich gegenwärtig in der internen Prüfung bzw. im Anlaufprozess. Der Fonds befindet sich weiter in der Platzierungs- und Investitionsphase. Weitere Fondsbeteiligungen werden in Anbetracht der aktuellen Situation unter größter Vorsicht erworben. Die Auswirkungen der gegenwärtigen Situation sollten durch die starke Streuung des Fonds über zahlreiche verschiedene Zielfonds, Objekte, Standorte und Mieter begrenzt sein. In näherer Zukunft könnten sich zudem, auch bedingt durch die aktuellen Markturbulenzen, zusätzliche attraktive Investitionsopportunitäten am Zweitmarkt ergeben. Das Fondsvolumen umfasst 18,60 Mio. EUR. Das Portfolio zum 31.12.2021 umfasst Beteiligungen an 21 inländischen Immobilienfonds.

Es bestehen Kleinstbeteiligungen von jeweils weniger als 5% an Immobilien haltenden Gesellschaften. Auf zusätzliche Angaben von § 25 Abs. 5 Satz 2 KARBV wird daher verzichtet.

Capital Dynamics Clean Energy and Infrastructure IX SCSp, Luxemburg

Capital Dynamics Clean Energy Infrastructure IX SCSp ist ein institutioneller Erneuerbarer Energien Fonds bzw. ein EU-Spezial AIF in der Rechtsform einer luxemburgischen SCSp. Investitionsziel des Fonds ist die Erstellung eines Portfolios aus erneuerbaren energieerzeugenden Anlagen mit Standorten in Europa, exklusive UK. Die Investitionen werden in vollständig genehmigte, baufertige, zum Zeitpunkt der Investition des Zielfonds aber noch nicht fertig erstellte Anlagen (sog. Greenfeld) erfolgen. Die Energieerzeugung soll primär durch die etablierten Technologien Solar /​ Photovoltaik und Onshore-Wind erfolgen. Bislang sind bereits vier Investitionen getätigt.

Laufzeitprognose: 12 Jahre ab 1st Closing + Verlängerungsoption um 3x 1 Jahr

Standort Italien u. Spanien
Art der Energie Solaranlagen
Leistung 270,7 MW
Baujahr 02/​22-03/​22
Verkehrswert EUR 92,6 m

ÖKORENTA ÖKOstabil 7 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Aurich

Die Ökorenta ÖKOstabil 7 geschlossene Investment GmbH & Co. KG (im folgenden Ökorenta 7) ist ein Erneuerbarer Energien Fonds bzw. inländischer geschlossener Spezial AIF mit einer Mindestbeteiligungshöhe von 200 TEUR. Investitionsziel ist die indirekte Erstellung eines Portfolios aus Erneuerbaren Energieparks, primär On-shore-Windparks und ergänzend Photovoltaik- sowie andere erneuerbare Energieträgeranlagen. Es handelt sich hierbei um sogenannte Bestands- bzw. Brownfieldprojekte bzw. bis 50 % des investierten Kapitals um (Late Stage) Greenfield-Projekte. Die Anlagen sollen primär in Deutschland belegen sein und indirekt über Zweitmarktbeteiligungen an Zielfonds erworben werden.

Energieart Wind: 90,5% Solar: 9,5%
Energieleistung (31.12.2020) SOLL (kWh) 1.265.339.007
Energieleistung (31.12.2020) IST (kWh) 1.234.670.265
Soll/​Ist Abweichung in % -2,4
Erwerbsjahr 2019-2020
Jahr der Inbetriebnahme 2001-2020
Abnehmer der Energie Energieversorger
Art und Umfang der Nutzungsrechte an den Grundstücken Pachtverträge
Fremdfinanzierungsquote durchschnittlich 65,50%
Verkehrswert od. Kaufpreis n. KAGB § 271 Abs. 1 Nr. 1 in EUR 21.090.785,31
Maßnahmen (Bestand/​Repowering) 31.12.2020 Ein Repoweringprojekt im Bereich Wind abgeschlossen in 2018; Ein Projekt initiiert im Bereich Wind in 2019

EQT Infrastructure V (No. 2) EUR SCSp, Luxemburg 2)

An der EQT Infrastructure V wurde im Geschäftsjahr eine Beteiligung mit einem Nominalwert von insgesamt EUR 2.000.000,00 gezeichnet. Der Einzahlungsstand beträgt derzeit rd. 30 %. Investitionsziel sind Mid-, Large-, und Mega-Market-Finanzierungen im Infrastruktursegment. Die Unternehmen sollen überwiegend in den Sektoren Telekommunikation, Soziale Infrastruktur, Energie, Transport und Logistik sowie Umwelt in Europa, Nordamerika und Asien-Pazifik (APAC) tätig sein.

Die Laufzeit der Gesellschaft ist geplant auf 12 Jahre nach Beendigung der Investitionsphase.

Standort Weltweit
Art der Energie Solaranlagen, Müll, Energieinfrastruktur
Leistung 522,3 MW
Baujahr 11/​20 – 12/​21
Verkehrswert EUR 5.097 m

Innerhalb der Barmittel und Barmitteläquivalente werden die täglich verfügbaren Bankguthaben (TEUR 14.965) bei der Commerzbank ausgewiesen.

Die sonstigen Rückstellungen sind gebildet für Kosten der Jahresabschlussprüfung, für die Erstellung von Steuererklärungen sowie für Verwahrentgelte bei Banken.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (TEUR 95) beinhalten Verwahrentgelte bei Banken (TEUR 13), Gebühren für kollektive Vermögensverwaltung (TEUR 36) sowie die Vergütung der Verwahrstelle (TEUR 46).

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern (TEUR 25) sowie Verbindlichkeiten aus nicht zuordenbaren oder wiederabrufbaren Ausschüttungen (TEUR 841) enthalten.

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten betragen weniger als ein Jahr.

Das Eigenkapital (TEUR 62.709) beinhaltet mit TEUR 56.377 die Kapitalanteile der Kommanditisten (eingezahltes Kommanditkapital von TEUR 66.711, Ausschüttungen von TEUR 2.605, realisierter Verlustvortrag von TEUR -7.729), mit TEUR 3.336 die aus dem Ausgabeaufgeld der Kommanditanteile resultierende Kapitalrücklage (5 Prozent auf die Einlagen), mit TEUR -1.026 das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres, und mit TEUR 4.022 die nicht realisierten Gewinne und Verluste aus der Neubewertung.

Gemäß § 7 Gesellschaftsvertrag der Investmentkommanditgesellschaft vom 13. Juni 2017 wird die Zusammensetzung des Eigenkapitals wie folgt dargestellt:

Für jeden Kommanditisten werden folgende Kapitalkonten geführt:

1. Einlagenkonto I (Betrag der geleisteten Kommanditeinlage ohne Ausgabeaufschlag)

2. Rücklagenkonto (geleisteter Ausgabeaufschlag)

3. Gewinn- und Verlustkonto (Anteile an den realisierten Ergebnissen)

4. Auszahlungskonto (Auszahlungen an Kommanditisten und für Rechnung des Kommanditisten abgeführte Steuern)

Sämtliche Konten sind unverzinslich.

Zum Stichtag 31. Dezember 2021 hatten Gesellschafter mit einem gezeichneten Kapital in Höhe von EUR 66.711.000,00, sowie einem Ausgabeaufgeld von EUR 3.335.550,00 einbezahlt.

Die im Handelsregister eingetragene Haftsumme des geschäftsführenden Kommanditisten in Höhe von EUR 5.000 ist nicht einbezahlt. Die eingetragene Haftsumme des Treuhandkommanditisten wurde in voller Höhe (EUR 5.000) einbezahlt.

Die Bilanz wird durch die Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021 ergänzt.

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021 nach § 101 Abs. 1 Nr. 1 KAGB

Anfangsbestand 01.01.2021
in EUR
Abgänge 2021
in EUR
Zugänge 2021
in EUR
Bestand 31.12.2021
in EUR
Wert
in EUR
Anteil am Fondsvermögen
in %
A. Vermögensgegenstände
I. Beteiligungen
1. Beteiligungen
Patrizia GrundInvest Mainz Rheinufer GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Augsburg 426.976,10 25.000,00 0,00 401.976,10 694.593,10
Patrizia GrundInvest München Leopoldstr. GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Augsburg 440.440,25 20.000,00 0,00 420.440,25 695.944,93
WealthCap Immobilien Deutschland 40 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München 439.815,25 0,00 0,00 439.815,25 629.363,11
d.i.i. 14. GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Wiesbaden 500.642,30 0,00 0,00 500.642,30 470.610,29
Patrizia GrundInvest Kopenhagen Südhafen GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg 913.460,48 0,00 0,00 913.460,48 1.149.524,99
Patrizia GrundInvest Die Stadtmitte Hofheim am Taunus GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg 1.647.924,00 61.250,00 0,00 1.586.674,00 1.436.905,71
LHI Immobilien-Portfolio II Objekte Baden Württemberg und Bayern GmbH & Co. geschlossene Investemt KG, Pullach 912.636,00 30.000,00 0,00 882.636,00 964.480,71
NRP 2018 AS (NRP Fund VIII), Oslo 1.418.084,24 0,00 0,00 1.418.084,24 2.115.485,62
HL Invest Düsseldorf GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Pullach 1.215.229,75 49.375,00 0,00 1.165.854,75 1.460.399,46
Beteiligungsfonds 42 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München 685.430,83 0,00 0,00 685.430,83 652.154,04
Real I.S. Australien 10 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München 1.867.671,48 80.367,15 0,00 1.787.304,33 1.723.587,78
NRP 2020 AS, Oslo 861.375,72 0,00 268.035,70 1.129.411,42 1.745.411,98
HL Invest Neuss GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Pullach 0,00 117.000,00 3.002.474,28 2.885.474,28 3.061.764,74
dii. Wohnimmobilien Deutschland 1 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Wiesbaden 0,00 79.000,00 1.052.204,00 973.204,00 973.204,00
Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Frankfurt am Main 0,00 48.375,00 2.792.204,00 2.743.829,00 2.743.829,00
QRES VI S.C.S., Luxemburg 0,00 0,00 1.768.069,56 1.768.069,56 1.768.069,56
Patrizia GrundInvest Augsburg Nürnberg GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg 0,00 0,00 1.051.130,50 1.051.130,50 1.051.130,50
FHH Immo Bezirksrathaus Köln UG (haftungsbeschränkt) & Co. Geschlossene Investment KG, Hamburg 0,00 0,00 1.051.130,50 1.051.130,50 1.051.130,50
Beteiligungsfonds 43 (ILG 43) GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München 0,00 0,00 952.500,00 952.500,00 952.500,00
Mittelbar gehalten über: Concentio Aero 980.088,35 0,00 525.000,00 1.505.088,35 1.439.716,13
KGAL APF 3 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Grünwald
Mittelbar gehalten über: TS PE Pool II 2.131.478,97 187.578,96 2.508.226,13 4.452.126,14 5.116.612,37
Capital Dynamics S.C.A. – Global Secondaries V, Luxemburg
EQT Infrastructure IV (No.2) SCSp EUR SCSp, Luxemburg
Borromin (fr. Steadfast) Capital IV SCS, Luxemburg
Thomas H. Lee Parallel Fund VIII, L.P., Wilmington
Vista Equity Partners Fund VII, L.P., Grand Cayman
Apax X EUR L.P., Guernsey
CVC Growth Partners II L.P., Guernsey
EQT IX (No. 2) EUR SCSp, Luxemburg
Ardian Buyout Fund VII SLP, Frankreich
Capital Dynamics Mid Market Direct V SCSp, Luxemburg
Astrog Mid-Cap SCSp, Luxemburg
Thomas H. Lee Parallel Fund IX L.P., Wilmington (Dalaware)
Mittelbar gehalten über: BVT Concentio VSF II GmbH
Real Select Secondary GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 1.393.552,61 30.957,45 0,00 1.362.595,16 1.358.008,70
Real Select Secondary Office GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 1.337.734,19 99.421,09 0,00 1.238.313,10 2.098.496,64
Capital Dynamics Clean Energy und Infrastructure VI B SCSp, Luxemburg 391.024,87 0,00 0,00 391.024,87 469.605,33
HEP – Projektentwicklung VI GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Güglingen 862.559,35 0,00 0,00 862.559,35 57.100,00
BVT Zweitmarkt Handel II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 1.000.087,47 51.595,75 0,00 948.491,72 966.581,08
Profi Fastigheter V AB, Stockholm 88.102,74 0,00 409.983,82 498.086,56 487.318,03
LHI Flugzeuge VI GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Pullach 2.001.566,06 130.000,00 0,00 1.871.566,06 1.618.554,29
CAV Sonne und Wind V GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Zeitlarn 2.912.323,48 0,00 0,00 2.912.323,48 3.178.401,25
Capenergie 4 SLP, Paris 445.748,31 0,00 376.000,00 821.748,31 954.400,00
BVT Zweitmarkt Büro II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 2.001.269,73 99.399,35 0,00 1.901.870,38 2.121.331,64
BVT Concentio Energie & Infrastruktur GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 1.003.248,00 16.666,67 0,00 986.581,33 941.463,71
Foresight Energy Infrastructure Partners GP S.a.r.l., Luxemburg 565.361,27 240.051,64 0,00 325.309,63 314.684,01
Ökorenta ÖKOstabil 7 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Aurich 1.252.262,58 62.500,00 0,00 1.189.762,58 1.170.003,46
Capital Dynamics Clean Energy Infrastructure IX SCSP, Luxemburg 734,28 0,00 384.190,98 384.925,26 414.785,00
EQT Infrasructure V (No. 2) EUR SCSp, Luxemburg 0,00 0,00 613.758,14 613.758,14 569.987,31
Vermögen der BVT Concentio VSF II GmbH 108.685,52
48.725.824,49 77,70%
II. Liquiditätsanlagen
1. Bankguthaben 14.965.200,86
(davon in Fremdwährung)
Zwischensumme 14.965.200,86 23,86%
Summe Vermögensgegenstände 63.691.025,35 101,57%
B. Schulden
I. Verbindlichkeiten aus
1. Leistungen von Dritten -95.469,98
2. anderen Gründen -865.589,36
Zwischensumme -961.059,34 -1,53%
II. Rückstellungen -20.627,00 -0,03%
(davon in Fremdwährung)
Summe Schulden -981.686,34 -1,57 %
C. Fondsvermögen 62.709.339,01 100,00%
umlaufende Anteile (Stück) 66.711
Anteilwert (EUR) 940,01 44.010

5. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Innerhalb der Verwaltungsvergütung wird die an die derigo KG aus dem Vertrag über die kollektive Vermögensverwaltung gezahlte Vergütung ausgewiesen.

Die Verwahrstellenvergütung betrifft das für 2021 angefallene Verwahrstellenentgelt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG.

Die Prüfungs- und Veröffentlichungskosten beinhalten im Wesentlichen die Kosten für die Jahresabschlussprüfung 2021.

Das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres beläuft sich auf TEUR -1.026.

Die Erträge aus der Neubewertung erworbener Beteiligungen betragen TEUR 4.068. Demgegenüber stehen Aufwendungen aus der Neubewertung erworbener Beteiligungen in Höhe von TEUR -579.

6. Weitere Erläuterungen

Verwendungsrechnung nach § 24 Abs. 1 KARBV

Der persönlich haftende Gesellschafter der Concentio II KG, die Concentio Beteiligungs GmbH, ist nicht am Kapital der Gesellschaft beteiligt und nimmt somit auch nicht an der Ergebnisverteilung der Gesellschaft teil. An der Ergebnisverteilung sind nur die Kommanditisten incl. der über den Treuhandkommanditisten BTM Beteiligungstreuhand München GmbH zum 31. Dezember 2021 aufgenommenen Investoren (Treugeber) beteiligt

insgesamt
EUR
je Anteil
EUR
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.025.616,58 -15,37
2. Gutschrift/​Belastung auf Rücklagenkonten 0,00 0,00
3. Gutschrift/​Belastung auf Kapitalkonten 1.025.616,58 15,37
4. Gutschrift/​Belastung auf Verbindlichkeitenkonten 0,00 0,00
5. Bilanzgewinn/​Bilanzverlust 0,00 0,00

Entwicklungsrechnung nach § 24 Abs. 2 KARBV

EUR EUR
I. Wert des Eigenkapitals am Beginn des Geschäftsjahres 61.849.758,28
1. Entnahmen für das Vorjahr -1.603.547,69
2. Zwischenentnahmen 0,00
3. Mittelzufluss (netto)
a) Mittelzuflüsse aus Gesellschaftereintritten 0,00
b) Mittelabflüsse wegen Gesellschafteraustritten 0,00
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres nach Verwendungsrechnung -1.025.616,58
5. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 3.488.745,00
II. Wert des Eigenkapitals am Ende des Geschäftsjahres 62.709.339,01

Darstellung der Kapitalkonten nach § 25 Abs. 4 KARBV

Komplementärin
EUR
Kommanditisten
EUR
Einlagenkonto 0,00 66.711.000,00
Rücklagenkonto 0,00 3.335.550,00
Gewinn- und Verlustkonto 0,00 -8.754.286,91
Auszahlungskonto 0,00 -2.604.589,82
Stand zum 31. Dezember 2021 0,00 58.687.673,27

Die bedungene Einlage des Gründungskommanditisten i.H.v. TEUR 5 war zum Bilanzstichtag noch nicht eingefordert und eingezahlt

Abgeschlossene Geschäfte über Finanzinstrumente nach § 101 Abs. 1 Nr. 2 KAGB

Im Geschäftsjahr wurden keine Geschäfte abgeschlossen, die Finanzinstrumente zum Gegenstand hatten.

Anzahl der umlaufenden Anteile und der Wert eines Anteils nach § 101 Abs. 1 Nr. 3 KAGB

Im Geschäftsjahr betrug die Anzahl der umlaufenden Anteile 66.711. Der Nettoinventarwert je Anteil, der jeweils für eine gezeichnete Einlage in Höhe von EUR 1.000 bestimmt wird, betrug EUR 940,01 (ermittelt nach § 168 KAGB). Der individuelle Anteilwert des einzelnen Kommanditisten wird einmal jährlich ermittelt und dem Kommanditisten mitgeteilt.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre nach § 101 Abs. 1 Nr. 6 KAGB

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres
EUR
Anteilwert
EUR
2021 62.709.339,01 940,01
2020 61.849.758,28 927,13
2019 42.242.880,42 959,85

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote nach § 101 Abs. 2 Nr. 1 – 4 KAGB

Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoinventarwerts innerhalb eines Geschäftsjahres auf Ebene der Concentio II KG aus. Sie betrug 1,77 % bei laufenden Kosten in Höhe von EUR 1.100.635,79.

Der derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) fließen im Geschäftsjahr keine erfolgsabhängige sowie zusätzliche Verwaltungsvergütung zu. Die Summe aller laufenden Vergütungen, die an die KVG, die Gesellschafter der KVG oder der Gesellschaft gezahlt werden, kann jährlich insgesamt bis zu 1,5708% der Bemessungsgrundlage betragen.

Im Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen berechnet.

101 Abs. 2 Nr. 3 Alt. 1:Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus der Gesellschaft an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt eine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittlungen in Höhe von 0,437 % des durchschnittlichen Nettoinventarwertes aus der von der Gesellschaft an sie geleisteten Vergütung.

101 Abs. 2 Nr. 4 Alt. 1:Es wurden der Gesellschaft keine Ausgabeauf- und Rücknahmeabschläge für den Erwerb und die Rücknahme von Anteilen berechnet. Die Gesellschaft sieht grundsätzlich gemäß Gesellschaftsvertrag vom 13. Juni 2017 keine Rücknahme der Anteile vor.

Die KVG erhält neben dem Ausgabeaufschlag von 5 % der Einlage in der Beitrittsphase eine einmalige Vergütung in Höhe von bis zu 4 % der Einlage (Initialkosten).

Der persönlich haftende Gesellschafter erhält als Entgelt für seine Haftungsübernahme eine jährliche Vergütung von 0,0595 % der Bemessungsgrundlag im jeweiligen Geschäftsjahr.

Der geschäftsführende Kommanditist der Gesellschaft erhält als Entgelt für seine Geschäftsführungstätigkeit eine jährliche Vergütung bis zur Höhe von 0,238 % der Bemessungsgrundlage im jeweiligen Geschäftsjahr.

Die jährliche Vergütung für die Verwahrstelle beträgt 0,0714 % p. a. der Bemessungsgrundlage im jeweiligen Geschäftsjahr.

Als Bemessungsgrundlage für die Berechnung der laufenden Vergütungen gilt der durchschnittliche Nettoinventarwert der Investmentgesellschaft im jeweiligen Geschäftsjahr.

Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände nach § 300 Abs. 1 Nr. 1 KAGB

Gem. Art. 1 Abs. 5 der DELEGIERTEN VERORDNUNG (EU) Nr. DER KOMMISSION vom 19.12.2012 („AIFM-VO) bezieht sich die Ermittlung von schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände auf für bestimmte illiquide Vermögensgegenstände des AIF bei denen besondere Regelungen bestehen (z.B. „side pockets“-Regelungen, die in Deutschland gesetzlich nicht zulässig sind). Die Qualifizierung als nicht kurzfristig liquidierbarer Vermögensgegenstand genügt für die Berücksichtigung als schwer liquidierbarer Vermögensgegenstand nicht.

Der prozentuale Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände des AIF des Geschäftsjahres beträgt 0,00 %.

Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement nach § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB

Im Geschäftsjahr wurden keine neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement für die Investmentkommanditgesellschaft getroffen.

Angaben zum Risikoprofil und Risikomanagementsystem nach § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB

Das Risikomanagementsystem für die Investmentkommanditgesellschaft umfasst die fortlaufende Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung der wesentlichen Risiken. Wesentliche Risiken, denen die Investmentkommanditgesellschaft ausgesetzt ist, sind Liquiditätsrisiken, Wertänderungsrisiken, Gegenparteirisiken sowie operationelle Risiken. Zur Steuerung der Risiken wird ein dem Risikoprofil der Investmentkommanditgesellschaft adäquates Limitsystem eingerichtet und laufend überwacht. Ein Verfahren zur Früherkennung von Risiken wird vorgehalten.

Angaben zu Änderung des maximalen Umfangs des Leverages nach § 300 Abs. 2 Nr. 1 KAGB

Die derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft der Investmentgesellschaft erwartet, dass der nach den gesetzlich vorgeschriebenen Methoden (Brutto-Methode und Commitment-Methode) berechnete Leverage des AIF ihren Nettoinventarwert um maximal das 1,5-fache übersteigt.

Im Geschäftsjahr 2021 wurde von der Investmentkommanditgesellschaft der Leverage nicht in Anspruch genommen.

7. Sonstige Angaben

Der Tätigkeitsbericht gemäß § 101 Abs. 1 Satz 2 KAGB ist Bestandteil des Lageberichts.

Im Geschäftsjahr sind keine wesentlichen Änderungen in Sinne des § 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB hinsichtlich der in den gesetzlich vorgeschriebenen Emissionsdokumenten zur Verfügung gestellten Informationen eingetreten.

Die Verwahrstelle haftet gegenüber der Investmentgesellschaft oder gegenüber den Anlegern für das Abhandenkommen eines verwahrten Finanzinstrumentes im Sinne des § 81 Absatz 1 Nr. 1 KAGB (Finanzinstrument) durch die Verwahrstelle oder durch einen Unterverwahrer, dem die Verwahrung von Finanzinstrumenten nach § 82 Absatz 1 KAGB übertragen wurde. Die Verwahrstelle haftet auch gegenüber der Gesellschaft oder den Anlegern für sämtliche sonstigen Verluste, die diese dadurch erleiden, dass die Verwahrstelle fahrlässig oder vorsätzlich ihre Verpflichtungen nach den Vorschriften des KAGB nicht erfüllt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung der KVG (§ 101 Abs. 3 KAGB)

EUR
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten Vergütungen an Mitarbeiter 1.889.145,25
davon feste Vergütung 1.889.145,25
davon variable Vergütung 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten Vergütungen an Risktaker 418.800,00
davon feste Vergütung 418.800,00
davon variable Vergütung 0,00

Die KVG mit 16 Mitarbeitern (Stand zum Jahresende 18) und 4 Geschäftsführern verwaltet im Geschäftsjahr insgesamt 33 AIF.

Die Investmentkommanditgesellschaft beschäftigt keine Arbeitnehmer.

Angaben zur Nachhaltigkeit (EU Verordnung (EU) 2020/​852 des Europäischen Parlaments und Rates von 18. Juni 2020)

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Nachtragsbericht

Bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses hat die Investmentkommanditgesellschaft keine weitere Beteiligung erworben.

Außerplanmäßige Abschreibung nach § 277 Abs. 3 Satz 1 HGB i.V.m. § 253 Abs. 3 Satz 6 HGB

Im Geschäftsjahr 2021 erfolgte eine außerplanmäßige Abschreibung (dauerhafte Wertminderung) der über die BVT Concentio VST II GmbH mittelbar gehaltenen Zielfondsbeteiligungen HEP – Projektentwicklung VI GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Güglingen, in Höhe von EUR 495.459,35, die LHI Flugzeuge VI GmbH & Co. Geschlossene Investemnt KG, Pullach in Höhe von EUR 253.011,77 sowie die Ökorenta ÖKOstabil 7 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Aurich in Höhe von EUR 19.759,12.

Geschäftsführung

Mitglieder der Geschäftsführung im Geschäftsjahr waren:

für die Concentio Beteiligungs GmbH:

Herrn Dr. Werner Bauer, Kaufmann, Laaber

Herrn Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Kaufmann, München.

für die Concentio Management GmbH (geschäftsführender Kommanditist):

Herrn Dr. Werner Bauer, Kaufmann, Laaber

Herrn Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Kaufmann, München.

Für beide Geschäftsführer ist die Geschäftsführung wie folgt geregelt:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

Herr Dr. Bauer und Herr von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Die Geschäftsführer der Concentio Beteiligungs GmbH und der Concentio Management GmbH beziehen von der Gesellschaft keine gesonderten Bezüge für die Geschäftsführung.

Mitarbeiter

Die Gesellschaft hat im Berichtsjahr und zum Stichtag keine eigenen Mitarbeiter beschäftigt.

 

Neutraubling, 20. Juni 2021

Concentio Beteiligungs GmbH

Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer

Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsführer

Concentio Management GmbH

Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer

Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsführer

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021

Grundlagen der Gesellschaft

Die BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (nachfolgend Investmentkommanditgesellschaft genannt) ist ein Alternativer Investmentfonds (AIF) im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB). Gegenstand der Investmentkommanditgesellschaft ist, nach dem Grundsatz der Risikomischung, ein breit diversifiziertes Portfolio von Anteilen an geschlossenen AIF sowie Beteiligungen an Unternehmen und Objektgesellschaften in den Assetklassen Immobilien, Private Equity, Luftfahrzeuge sowie Energie und Infrastruktur aufzubauen. Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 haben 1.578 Anleger ein Kommanditkapital von TEUR 66.711 ohne Agio gezeichnet.

Tätigkeitsbericht

Die Darstellung der Hauptanlagerisiken erfolgt unter dem Bereich Risiko-Chancen Bericht.

Tätigkeit der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die am 17. Oktober 2016 gegründete und am 31. Oktober 2016 ins Handelsregister des Amtsgerichts Regensburg unter der HRA 9450 eingetragene Investmentkommanditgesellschaft hat mit dem Inkrafttreten des Bestellungsvertrages vom 13. März 2017 die derigo GmbH & Co. KG, München, als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) mit dem Portfoliomanagement und dem Risikomanagement für die Dauer des AIF (planmäßig bis 31. Dezember 2036) beauftragt.

Die externe KVG hat die Konzeption und Implementierung der Investmentkommanditgesellschaft als geschlossener Publikums-AIF sowie die erforderlichen Dokumente erstellt, auch jene die im Rahmen von Genehmigungs- und Anzeigeverfahren erforderlich waren. Die KVG hat ferner als Verwahrstelle die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Frankfurt am Main, ausgewählt und einen Verwahrstellenvertrag abgeschlossen.

Die Tätigkeit der KVG umfasste außerdem die allgemeine Verwaltung der Investmentkommanditgesellschaft, wie die Buchführung, die Vorbereitung zur Aufstellung eines Jahresabschlusses und Erstellung einer Steuererklärung. Zusätzlich übernahm die KVG die laufende Liquiditätssteuerung der Investmentkommanditgesellschaft. Die Risiken wurden durch die KVG fortlaufend beobachtet und bewertet.

Einige administrative Tätigkeiten wie z. B. Anlegerbetreuung, Geldwäscheprävention und Compliance hat die KVG ausgelagert. Die Haftung der KVG richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften. Sie ist berechtigt, die Verwaltung der Investmentkommanditgesellschaft aus wichtigem Grund unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von mindestens sechs Monaten zu kündigen. Die Bekanntmachung der Kündigung muss im Bundesanzeiger und darüber hinaus im Jahresbericht erfolgen.

Die KVG erhält eine jährliche Verwaltungsvergütung bis zur Höhe von 1,2733 % der Bemessungsgrundlage im jeweiligen Geschäftsjahr.

Die laufende Betreuung der Anleger hat die KVG ebenfalls übernommen und durchgeführt.

Der Verkaufsprospekt vom 28. Juni 2017 wurde im Geschäftsjahr 2018 am 1. Januar, 19. Februar und 1. Juli sowie im Geschäftsjahr 2019 am 1. Januar, 19. Februar, am 16. September und am 17. Dezember und im Geschäftsjahr 2020 am 12. Februar 2020 gem. § 316 IV KAGB aktualisiert, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mitgeteilt und als Aktualisierung zum Prospekt veröffentlicht. Hintergrund der Aktualisierung waren zum einen Veränderungen in der Geschäftsführung von Unternehmen der BVT-Gruppe, die Aufnahme weiterer verwalteter AIF durch die derigo GmbH & Co. KG als externe KVG, die Bestellung eines neuen Datenschutzbeauftragten, die Aktualisierung der Wertentwicklung, Änderung der Geschäftsadresse vom Unternehmen der BVT-Gruppe, die Verlängerung der Zeichnungsfrist sowie zur mittelbaren Beteiligung über einen Treuhandkommanditisten.

Übersicht über die Anlageziele und Anlagepolitik der Investmentkommanditgesellschaft

Die Investmentkommanditgesellschaft verfolgt mit der in den Anlagebedingungen festgelegten Anlagepolitik und Anlagestrategie das Ziel, während der gesamten Dauer der Investmentkommanditgesellschaft Liquiditätsüberschüsse zu erzielen, die bei prognosegemäßem Verlauf in der Regel einmal jährlich an die Anleger ausgezahlt (ausgeschüttet) werden.

Die Investmentkommanditgesellschaft investiert über die Beteiligung an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland (Tochtergesellschaft), es sei denn, die KVG hat durch sorgfältige Prüfung festgestellt, dass den Anlegern aufgrund einer unmittelbaren Beteiligung der Investmentkommanditgesellschaft keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb entstehen.

Die Investmentkommanditgesellschaft erwirbt unmittelbar oder mittelbar über die Tochtergesellschaft im Umfang von mindestens 60 % des Wertes des Investmentvermögens Anteile an inländischen geschlossenen AIF (jeweils mindestens 30 % in geschlossene Spezial-AIF als auch in geschlossene Publikums-AIF); solche AIF werden nachfolgend als „Zielvermögen“ bezeichnet.

Die Investmentkommanditgesellschaft ordnet die Zielvermögen vier verschiedenen Assetklassen zu. Zielvermögen, die mittelbar oder unmittelbar

1. in Immobilien sowie die zu ihrer Bewirtschaftung erforderlichen Vermögensgegenstände investieren,

2. in Luftfahrzeuge, Luftfahrzeugbestand- und -ersatzteile sowie die zu ihrer Bewirtschaftung erforderlichen Vermögensgegenstände investieren,

3. in Anlagen zur Erzeugung, zum Transport und zur Speicherung von Strom, Gas oder Wärme aus erneuerbaren und fossilen Energien, in Infrastruktur, die hierfür genutzt wird sowie die zu ihrer Bewirtschaftung erforderlichen Vermögensgegenstände investieren,

4. in Beteiligungen an Unternehmen investieren, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einen organisierten Markt einbezogen sind (Zielunternehmen).

Übersicht über die Anlagegeschäfte und das Portfolio

Die Investmentkommanditgesellschaft hat sich in 2021 unmittelbar mit einem Nominalkapital von TEUR 3.000 an drei Immobilienfonds, mit TCAD 3.500 an einem Immobilienfonds sowie über ihre 100 prozentige Tochtergesellschaft, BVT Concentio VSF II GmbH, mit TEUR 2.000 an einem Energie- und Infrastruktur Fonds beteiligt. Zum 31. Dezember 2021 ist die Investmentkommanditgesellschaft an neunundvierzig Zielfonds beteiligt.

Risiko-/​Chancenbericht

Die meisten Beteiligungen der Fondsgesellschaften verlaufen bisher, trotz der krisenbedingten Beeinträchtigungen, insgesamt weitgehend positiv. Durch die umfassenden Geschäfts- und Betriebsschließungen im Jahr 2020 und die Beschränkungen in 2021 in Zusammenhang mit den regierungsseitig veranlassten Pandemie-Schutzmaßnahmen und der damit einhergegangenen Einschränkungen des gesamten öffentlichen Lebens sind jedoch einzelne Beteiligungen im Portfolio – insbesondere in der Assetklasse Luftfahrt, aber teilweise auch bei Immobilien (Bereich Einzelhandel, Hotels) und im Freizeit-Segment – zumindest temporär von reduzierten Einnahmen aus Leasing bzw. Vermietung betroffen.

Die Entwicklung des Krieges in der Ukraine wird überwacht. Neben den humanitären Auswirkungen hat der Krieg in Europa auch die Weltmärkte erschüttert. Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen erwarten wir keine signifikanten direkten oder indirekten Auswirkungen auf die von der derigo GmbH & Co. KG verwalteten Fondsgesellschaften. Keines der Beteiligungsunternehmen hat seinen Sitz in Russland, Belarus oder der Ukraine. Jedoch können indirekte Auswirkungen wie beispielsweise durch den Bezug von Rohstoffen aus Russland oder der Ukraine nicht ausgeschlossen werden. Die derigo GmbH & Co. KG hat bereits Maßnahmen ergriffen, um alle verfügbaren relevanten Informationen über die Entwicklungen in unseren Beteiligungen (Zielfonds) sowie ggf. zu deren Betroffenheit einzuholen.

Dennoch bleibt die aktuelle Situation volatil und unvorhersehbar. Es ist noch zu früh, um das Potenzial für breitere gravierendere und längerfristige Auswirkungen auf die von der derigo verwalteten Fondsgesellschaften vollständig zu beurteilen.

Im Geschäftsjahr wurden alle in Platzierung befindlichen Fondsgesellschaften auf deren Beitrag zur Nachhaltigkeit gemäß den europäischen Anforderungen überprüft. Bei der Fondsgesellschaft genügen die Auswahlkriterien der Investitionen nicht den EU-Kriterien für ökologisch nachhaltig Wirtschaftsaktivitäten gemäß der Verordnung (EU) 2019/​2088.

Assetklasse Luftfahrt

Sämtliche Fluggesellschaften sind von Flugbeschränkungen aufgrund COVID-19 stark betroffen. Die Impfungen gegen COVID-19 belebt derzeit den Luftverkehr, jedoch ist diese Entwicklung auf vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise weiterhin zu beobachten. Die Insolvenz eines Leasingnehmers (Avianca, Leasingnehmer eines Flugzeugs der Beteiligung KGAL APF 3) führt zu einer Verwertung der Flugzeuge durch die betroffenen Zielfonds. Aufgrund der Pandemie-Beschränkungen besteht derzeit nach wie vor ein Überangebot an Flugzeugen, so dass sich der Verkaufsprozess schwierig gestaltet.

Als Folge aus dem Ukraine-Russland-Konflikt ergeben sich unmittelbare Auswirkungen auf den Flugverkehr in Russland und der Ukraine. Eine Fluggesellschaft mit Sitz in Riga, Lettland, (Air Baltic, Leasingnehmer von zwei Flugzeugen der Beteiligung LHI Flugzeuge VI) hat daher vorerst den Flugverkehr in beide Länder eingestellt.

Assetklasse Energie & Infrastruktur

In der Assetklasse Energie & Infrastruktur wurden bisher keine direkten Auswirkungen der COVID- 19 Krise auf die Beteiligungen festgestellt. Die Erzeugung von Energie – aus Erneuerbaren Energien – ist eine essentielle Infrastrukturleistung, so dass diese unabhängig von den COVID-19 Entwicklungen in Anspruch genommen wird.

Assetklasse Immobilien

Bei Immobilien sind die Auswirkungen je nach Nutzungsart unterschiedlich. Während Wohn- und Büroimmobilien zunächst von der Entwicklung rund um COVID-19 Einnahmen nicht beeinflusst wurden, sind Freizeitimmobilien, wie Kino, Theater und Fitnessstudios sowie Hotelimmobilien, Parkhäuser und Einzelhandelsimmobilien, die nicht zur Lebensmittelbranche gehören, stark von den aktuell angeordneten Ladenschließungen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffen.

Im aktuellen Geschäftsjahr hat sich die Situation trotz erneuter Schließungen deutlich verbessert. Die Fondsgesellschaften haben die reduzierten oder ausgesetzten Ausschüttungen wieder aufgenommen. Somit bestätigt sich die Einschätzung des Vorjahres, dass es sich um eine temporäre Wertminderung gehandelt hat.

Assetklasse Private Equity

In der Assetklasse Private Equity wurden die bislang von den Zielfonds erworbenen Unternehmen im Hinblick auf mögliche Auswirkungen der Corona-Krise geprüft und keine wesentlichen negativen Einflüsse festgestellt.

Detaillierte Informationen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Auswirkungen auf die Zielfonds werden den Anlegern laufend durch die Berichterstattung des Portfoliomanagements zur Verfügung gestellt.

Die derigo GmbH & Co. KG verfügt als KVG und verantwortliche Gesellschaft für die kollektive Vermögensverwaltung gemäß den Vorgaben des KAGB und der KAMaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement für Kapitalverwaltungsgesellschaften) über einen permanenten, funktional und hierarchisch unabhängigen Bereich Risikomanagement. Die organisatorischen Abläufe dieses Bereiches sind im Risikomanagementhandbuch der derigo GmbH & Co. KG dokumentiert.

Im Rahmen des unternehmerischen Handelns bzw. dem Verfolgen von unternehmerischen Chancen werden fortwährend auch unternehmerische Risiken eingegangen. Das Risikomanagementsystem der KVG hat das Ziel, Risiken des AIF systematisch zu erfassen, bewerten, überwachen und zu steuern. Hierzu hat die KVG die für sich und jeden von ihren verwalteten AIF relevanten Risiken sowie die Art und Weise des Umgangs mit diesen Risiken in einem Risikokatalog erfasst.

Risikostrategie

Die Risikostrategie wird aus der Geschäftsstrategie abgeleitet. Die Verantwortung für die Festlegung der Geschäfts- und Risikostrategie wird von der Geschäftsleitung der derigo GmbH & Co. KG wahrgenommen; sie wird nicht delegiert.

Die Hauptaktivität der derigo GmbH & Co. KG liegt in der Konzeption von Beteiligungsangeboten, deren laufender Verwaltung sowie dem Portfolio-, Liquiditäts- und Risikomanagement. derigo GmbH & Co. KG verfügt über eine diversifizierte Produktpalette, die sich auf fünf Kompetenzbereiche erstreckt:

1. Immobilien als Kapitalanlage (insbesondere Deutschland und USA)

2. Regenerative Energieerzeugung /​ ÖPP-Projekte als Kapitalanlage

3. Unternehmensbeteiligungen als Kapitalanlage

4. Beteiligungen in Dach-/​Portfoliofonds als Kapitalanlage

5. Unmittelbare und mittelbare (über Zielfonds in Sinne der vorstehenden Kompetenzbereiche) Investition in Anteile an börsennotierten Gesellschaften sowie anderen Wertpapieren im Sinne des § 193 KAGB zum Zweck der Liquiditätsanlage

Der Fokus der derigo GmbH & Co. KG ist hierbei auf die Konzeption strukturierter Produkte gerichtet, die lukrative Renditechancen bei vertretbaren Risiken mit optimalen steuerlichen Lösungen kombinieren.

Die Risikostrategie wird jährlich entsprechend § 29 Abs. 2 S. 2 KAGB überprüft. Im Geschäftsjahr 2021 wurde die Geschäfts- und Risikostrategie aktualisiert. Anpassungen betrafen insbesondere den Bereich IT-Strategie sowie die Spezifizierung im Bereich Nachhaltigkeit. Schadensfälle oder Risiken, die eine Anpassung der Risikostrategie erfordert hätten sind im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht aufgetreten.

Im Geschäftsjahr 2019 wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine neue Richtlinie für die Anforderungen an die IT von Kapitalverwaltungsgesellschaften veröffentlicht. Die Geschäftsleitung der derigo hat im Juni 2021 alle noch ausstehenden offenen Punkte der GAP-Analyse des Unternehmens gemäß dem vorgesehenen Zeitplan umgesetzt.

Der Ausbruch des Corona-Virus SARS-CoV-2 (bzw. der Krankheit COVID-19) hat die KVG veranlasst den vorgesehenen Notfallplan des Organisationshandbuchs anzuwenden. Die Regelungen sind ausgeführt worden und aktiv. Der Geschäftsbetrieb kann uneingeschränkt weitergeführt werden, so dass sämtliche Leistungen in gewohnter Qualität zur Verfügung stehen.

Die Mitarbeiter wurden durch die Geschäftsleitung regelmäßig über Verschärfungen bzw. Lockerung der Corona Maßnahmen der derigo GmbH & Co. KG informiert. Die Infektionsgefahr der Mitarbeiter konnte durch die eingeführten Maßnahmen wie beispielsweise Einführung eines Hygienekonzepts, wöchentlicher Wechsel zwischen Homeoffice und Büropräsenz in festgelegten Teams sowie Verzicht auf physische Meetings wirksam reduziert werden.

Die Wertentwicklung sowie die liquide Situation der KVG und der von dieser verwalteten AIF und deren Investitionen werden laufend überprüft. Zum gegenwertigen Zeitpunkt liegen keine bestandsgefährdenden Risiken bei der KVG oder einer von dieser verwalteten AIF vor. Die durchgeführten Stress- und Limittests spiegeln auf Ebene der verwalteten AIF die durch die Pandemie besonders betroffenen Branchen wider. Beispielsweise investieren die verwalteten Dach- und Portfoliofonds unter anderem in Ziel-AIF mit dem Schwerpunkt Hotellerie oder Flugzeuge. Hier sind deutliche Wertminderungen im Net Asset Value im Geschäftsjahr 2020 der einzelnen Ziel-AIF ermittelt worden. Diese Wertminderungen konnten im Wesentlichen im Geschäftsjahr 2021 wieder aufgeholt werden. Zudem stellen diese betroffenen Ziel-AIF lediglich ein Teilsegment der verwalteten Dach- und Portfoliofonds dar, so dass sich insgesamt kein Gesamtrisiko für die Liquidität des AIF ergibt. Die Ergebnisse der Entwicklungen wurden den Anlegern im Rahmen der Reportings im Kalenderjahr 2021 mitgeteilt. Die Liquiditätssituation der KVG sowie der von ihr verwalteten AIF war zu keinem Zeitpunkt gefährdet aufgrund der wirksamen Mechanismen im Portfolio- und Risikomanagement.

Risikoinventur

Die Risikoinventur ist der Ausgangspunkt für die Identifizierung und die Erfassung potenzieller Risiken, die die Existenz des Unternehmens gefährden können bzw. die das Unternehmen daran hindern können, seine Ziele zu erreichen. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus der Risikoinventur wird ein Risikokatalog erstellt bzw. aktualisiert.

Die Risikoinventur wird turnusmäßig gemäß § 29 Abs. 2, Satz 2 KAGB mindestens einmal im Jahr im Rahmen der jährlichen Überprüfung des Risikokatalogs durchgeführt. Unterjährig kann es aufgrund von Risiko-/​Schadensmeldungen der Fachabteilungen zu einer anlassbezogenen Risikoinventur kommen.

Die dezentralen Risikoverantwortlichen stellen sicher, dass sämtliche relevanten Risiken erfasst sind. Die Risiken wurden in vier Klassen eingeteilt: Liquiditätsrisiken, Wertänderungsrisiken, Gegenparteienrisiken und Operationelle Risiken.

Im Geschäftsjahr 2020 wurden Nachhaltigkeitsrisiken im Risikokatalog ergänzt. Diese Risiken wurden nicht als eigene Risikoart erfasst, sondern die Auswirkungen wurden bei jedem einzelnen Risiko als zusätzliche Ausprägung aufgenommen.

Risikoarten
Liquiditätsrisiken Marktrisiken Gegenparteienrisiken Operationelle Risiken
Zahlungseingangsrisiko Anlagerisiko Insolvenzrisiko Risiko strafbarer Handlungen
Zahlungsausgangsrisiko Planabweichungsrisiko Risiko aus Managementwechsel IT-Risiko
Martkpreisrisiko Rückabwicklungsrisiko Schlüsselpersonenrisiko
Risiko aus Leverage Majoritätsrisiko Risiko aus Interessenskonflikten
Währungsrisiko Bewertungsrisiko Prozessrisiko
Gesetzliches Risiko
Konzeptions- /​ Produkthaftungsrisiko
Reputationsrisiko
Katastrophenrisiko/​Pandemie

Die Risikosituation der Gesellschaft blieb im Geschäftsjahr 2021 gegenüber den Angaben im Verkaufsprospekt weitgehend unverändert. Die Anlage des Kapitals erfolgte in den vorangegangenen Geschäftsjahren gemäß den Anlagebedingungen.

Im Einzelnen stellen sich die Hauptanlagerisiken und wirtschaftlichen Unsicherheiten wie nachfolgend beschrieben dar. Für den Kommanditisten kann aufgrund der Risiken ein teilweiser oder vollständiger Verlust der geleisteten Kapitaleinlage zuzüglich Agio eintreten.

Liquiditätsrisiken

Liquiditätsrisiken des AIF bestehen, wenn Zahlungseingänge aus Rückzahlungen der getätigten Investitionen verspätet, reduziert oder gar nicht erfolgen. Dieses Risiko verstärkt das Risiko, dass vorhandene liquiden Mitteln nicht ausreichen, die Zahlungsverpflichtungen des AIF jederzeit einhalten zu können, oder dass die zusätzlich benötigte Liquidität nicht oder nur zu unangemessen hohen Kosten beschafft werden kann.

Einige Zielfonds haben aufgrund der Corona-Pandemie Ausschüttungen im abgelaufenen Geschäftsjahr reduziert oder ausgesetzt. Hiervon besonders betroffen waren die Zielfonds mit Investitionsschwerpunkt Einzelhandel sowie Flugzeuge. Trotz dieser Reduzierungen der geplanten Ausschüttungen aus diesen Zielfonds war die Zahlungsfähigkeit der Investmentkommanditgesellschaft zu jedem Zeitpunkt gesichert. Auch für das folgende Geschäftsjahr wird bei planmäßiger Entwicklung mit keinen Liquiditätsengpässen gerechnet.

Die Entwicklung bei den Branchen, die besonders von den Kontaktbeschränkungen betroffen sind, bleibt zu beobachten. Ebenfalls derzeit noch nicht abschließend zu beurteilen sind die Auswirkungen die sich aus der Ukraine-Krise ergeben werden.

Wertänderungsrisiken

Der Wert der Anlageobjekte ist von verschiedenen marktbeeinflussenden Faktoren abhängig. Der Net Asset Value der Beteiligungen kann größeren Schwankungen unterworfen sein. Dies kann zur Folge haben, dass die in der Unternehmensplanrechnung getroffenen Annahmen nicht eintreten.

Die Auswahl der Anlageobjekte erfolgt nach gründlicher Prüfung gemäß der vorgeschriebenen Prozesse zur Qualitätssicherung von Ankaufsentscheidungen. Bei dieser Prüfung werden sowohl die Zielfonds als auch der dahinterstehende Emittent geprüft, um einen langfristigen und planmäßigen Verlauf des Anlageobjekts mit hinreichender Wahrscheinlichkeit sicherzustellen.

Die durchgeführte Bewertung zum 31. Dezember 2021 zeigt, dass bei keiner Beteiligung ein Wertverlust besteht, der das gesetzte Limit von 1 % des Net Asset Values des AIF übersteigt. Die Abwertung im Bereich Fondsgesellschaften mit dem Investitionsschwerpunkt Flugzeuge wurde zum Teil bereits im Geschäftsjahr 2020 durchgeführt.

Die Zielfondsbeteiligungen werden laufend überwacht und die Bewertungen gemäß den vorliegenden Informationen aktualisiert. Insgesamt konnte trotz der Corona-Pandemie eine Wertsteigerung bei den Zielfondsbeteiligungen erzielt werden, die die Wertminderung überstiegen hat.

Aufgrund der sehr positiven Platzierung der Investmentkommanditgesellschaft kam es zu einer Überschreitung der gesetzten Limite im abgelaufenen Geschäftsjahr im Bereich Investitionstätigkeit. Es konnten nicht in ausreichender Höhe neue Investitionen angebunden werden wie neues Kapital im Rahmen der Platzierung zugeführt wurde. Diese temporäre Limitüberschreitung wird im Laufe des Geschäftsjahres 2022 behoben werden. Das Portfoliomanagement des AIF hat ausreichend Investitionsmöglichkeiten identifiziert, die zu einem deutlichen Abbau der liquiden Mittel des AIF führen.

Im Rahmen der Prüfungen des Risikomanagements kam es zu Überschreitungen des festgelegten Limits im Bereich Fremdwährung NOK und SEK. Das gesetzte Limit wird überschritten, wenn der Kursverlust zu dem Zeitpunkt der eingegangenen Verpflichtung und der noch offenen Einzahlungsverpflichtung bzw. die Rückzahlung aus dem Zielfonds TEUR 10 überschreitet. Das Limit ist hier aus Vorsichtsgründen sehr niedrig angesetzt mit TEUR 10 bei einem Net Asset Value von 62,7 Mio. EUR, um das Risiko frühzeitig zu erkennen. Die Geschäftsführung prüft die Notwendigkeit eines Hedges ist derzeit aufgrund der Kosten eines solchen Abschlusses nicht angezeigt.

Gegenparteienrisiken

Das Gegenparteienrisiko besteht in der fehlenden oder mangelhaften Leistung einer Vertragspartei und verursacht bei der Investmentkommanditgesellschaft einen finanziellen Schaden.

Die Vertragspartner der Investmentkommanditgesellschaft können aufgrund der vertraglichen Gestaltung bei Schlecht- oder Mangelleistung jederzeit kurzfristig ausgetauscht werden. Die Qualität der Dienstleister wird sowohl durch die Abteilung Portfoliomanagement als auch Risikomanagement laufend überprüft.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden alle bestehenden und neuen Vertragspartner kritisch auf mögliche Ausfallrisiken überprüft. Dies hat dazu geführt, dass sowohl bei der derigo als auch bei den durch sie verwalteten AIF größere Bankbestände auf verschiedene Kreditinstitute verteilt wurden, um bei dem unwahrscheinlichen Fall, dass ein Kreditinstitut ausfällt, eine Risikostreuung sicherzustellen.

Die liquiden Mittel der Investmentkommanditgesellschaft sind aufgrund der erfolgreichen Platzierungsphase im Vorjahr und dem noch nicht vollständig erfolgten Abbau der Mittel durch Anbindung neuer Zielfondsbeteiligungen sehr hoch und überschreiten das festgelegte Limit. Aus Vorsichtsgründen wurden im Geschäftsjahr 2020 Bankkonten bei verschiedenen Kreditinstituten eingerichtet, um die liquiden Mittel auf verschiedene Institute verteilen zu können und ein Klumpenrisiko zu vermeiden. Dieser temporär hohe liquide Bestand wird im Laufe des Jahres 2022 auf das notwendige Minimum reduziert.

Operationelle Risiken

Die Investmentkommanditgesellschaft hat die KVG mit der kollektiven Vermögensverwaltung beauftragt. Aufgrund der Einbindung der KVG und ihrer Investmentkommanditgesellschaften innerhalb derselben Unternehmensgruppe kann es zu Interessenkonflikten zwischen der KVG und dem AIF sowie zwischen verschiedenen AIF kommen.

Die Interessenkonflikte werden laufend überprüft und die Mitarbeiter der KVG sind gemäß Mitarbeitervereinbarung dazu verpflichtet, jede Art von Interessenkonflikt offen zu legen, unabhängig davon, ob dieser Interessenkonflikt den Mitarbeiter selbst, einen von ihm betreuten AIF oder eines sonstigen in der Unternehmensgruppe befindlichen AIF betrifft.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Interessenkonflikte festgestellt, die nicht gelöst werden konnten.

Dieses Risikomanagementsystem wird in einem Regelkreislauf permanent weiterentwickelt. In den aufgeführten Risikokategorien waren im Geschäftsjahr keine Risiken zu verzeichnen, die den Fortbestand der KVG oder der Investmentkommanditgesellschaft gefährdet hätten.

Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Wesentliche Steuerungsgröße ist die Liquidität der Investmentkommanditgesellschaft. Die vorhandene Liquidität ist Basis der weiteren Mittelverwendung. Die Investitionen und die laufenden Kosten der Investmentkommanditgesellschaft unterliegen einer ständigen Kontrolle. Auf eventuelle Abweichungen zur Planrechnung der Investmentkommanditgesellschaft kann entsprechend mit einer Anpassung der Investitionstätigkeit oder Ausschüttungen reagiert werden.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren sind für die Investmentkommanditgesellschaft nicht formuliert worden.

Da die konkreten Investitionen des AIF noch nicht abgeschlossen sind, existiert noch keine hinreichend sichere Planungsrechnung mit darauf basierenden Ausschüttungsquoten, welche künftig den wesentlichen finanziellen Leistungsindikator darstellen. Die Steuerung erfolgt im Wesentlichen über die Liquidität der Gesellschaft. Eine Steuerung der Gesellschaft über andere finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren erfolgt nicht.

Der Nettoinventarwert zum 31. Dezember 2021 beträgt EUR 62.709.339,01. Somit beträgt der Nettoinventarwert je Anteil, der jeweils für einen Kapitalanteil in Höhe von EUR 1.000 bestimmt wird (gesamt: 66.711 Anteile), EUR 940,01.

Zu weiteren finanziellen Leistungsindikatoren verweisen wir auf Abschnitt IV dieses Berichts.

Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoinventarwerts innerhalb eines Geschäftsjahres auf Ebene der Investmentkommanditgesellschaft aus. Sie betrug 1,77 % bei laufenden Kosten in Höhe von EUR 1.100.635,79.

Die aus der Investitionstätigkeit der Investmentgesellschaft erzielte Liquidität (einschließlich der Liquidität aus der Veräußerung von Vermögensgegenständen) soll an die Anleger ausgezahlt werden, soweit sie nicht nach Auffassung der Geschäftsführung der Investmentgesellschaft als angemessene Liquiditätsreserve zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Fortführung der Geschäfte der Gesellschaft bzw. zur Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen benötigt wird. Die Höhe der Auszahlungen kann variieren. Es kann zur Aussetzung der Auszahlungen kommen. Die Beteiligung am Ergebnis der Investmentgesellschaft sowie an der zur Auszahlung an die Kommanditisten zur Verfügung stehenden Liquidität der Investmentgesellschaft richtet sich grundsätzlich nach dem Verhältnis der Kapitalanteile der Anleger.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die globale Corona-Pandemie hat nach dem Jahr 2020 auch 2021 die Entwicklung der Weltwirtschaft bestimmt. Nachdem im Jahr 2020 das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum real mit -6,5 % stark zurückgegangen war, erreichte es im Jahr 2021 ein Wachstum von rd. 5 % und konnte in einigen europäischen Volkswirtschaften im dritten Quartal 2021 erstmals wieder an das Vorkrisenniveau anknüpfen. In Europa wuchs die Wirtschaft besonders im Sommer 2021 wieder rasch. Auf eine zügige Erholung der weltweiten Güternachfrage folgten Angebotsengpässe, die zu starken Preissteigerungen bei Rohstoffen, Vorprodukten und Fertigwaren führten. Unabhängig davon bildeten sich im Schiffsverkehr räumliche Ungleichgewichte, welche weltweit die Lücke zwischen Warenangebot und -nachfrage verstärkten und die Industrieproduktion zeitweise stagnieren ließen.

Preissteigerungen, die u. a. bei fossilen Energieträgern sowie bei Vorprodukten industrieller Fertigungen, wie Halbleitern, zu beobachten waren, wirken sich aktuell auf die Verbraucherpreise aus. Im Euroraum stieg der allgemeine Verbraucherpreisindex um 4,9 % im November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat an, in USA betrug der Anstieg des Index sogar 6,8 %. Nach dem Abbau von Materialmangel und Nachfrageüberhängen wird ein Abklingen dieser Inflationsdynamik erwartet. Der Verbraucherpreisindex dürfte im Euroraum in den Jahren 2022 und 2023 um rd. 3,2 % bzw. 1,6 % steigen. In Deutschland stieg der Verbraucherpreisindex im vergangenen Jahr im Mittel um 3,1 % und soll 2022 um rd. 3,3 % ansteigen, während für 2023 nur ein Anstieg von 1,8 % prognostiziert wird.

Das BIP, das real im Jahr 2021 im Euroraum um insgesamt rd. 5 % bzw. weltweit um rd. 6 % wuchs, wird weiter steigend erwartet. In den Jahren 2022 und 2023 soll das reale BIP nach Annahmen des ifo-Instituts im Euroraum um ca. 3,9 % bzw. 3,0 % anwachsen. Für Deutschland betrug das reale BIP-Wachstum 2021 rd. 2,5 % und wird für 2022 mit +3,7 % und für 2023 mit +2,9 % erwartet.

Die Erholung der Weltwirtschaft bleibt weiterhin abhängig vom Verlauf der Pandemie. Neue Virusvarianten bergen stets Risiken, indem sie die Pandemiebekämpfung vor neue Herausforderungen stellen. Darüber hinaus könnten Produktions- und Lieferengpässe länger als gedacht anhalten und einen weiteren Aufwärtsdruck auf Güterpreise ausüben.

Die Aktienmärkte blieben aufgrund der günstigen geldpolitischen Maßnahmen sowie aufgrund von manchen profitierenden Branchen – Beispiele sind Impfstoffhersteller, Laborausrüster oder Logistikkonzerne – auf Wachstumskurs. Nach dem Stand des Dax Ende Januar 2021 bei etwa 13.433 Punkten folgte ein neues Allzeithoch bei 16.290 Punkten im November 2021. Ende 2021 notierte dieser letztlich bei rd. 15.885 Punkten.

Eine Abwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar ist seit etwa Mitte des Jahres 2021 zu beobachten. Insgesamt ging der Euro von 1,2296 USD im Januar auf den Kurs von 1,1326 USD zum Jahresende zurück und lag damit aber noch etwas über dem Niveau von Anfang 2020 bzw. Ende 2019.

Marktentwicklung Immobilienwirtschaft

Im Jahr 2021 wurden in Deutschland Immobilien für etwa 110,6 Mrd. Euro gehandelt. Davon entfielen rund 58,8 Mrd. Euro auf Gewerbe- und etwa 51,8 Mrd. Euro auf Wohnimmobilien. Verglichen mit anderen Nutzungsarten waren Wohnimmobilien erstmals die Nutzungsart mit dem höchsten Transaktionsvolumen, während sich der Investmentmarkt für Büro-, Einzelhandels- und Industrie-/​Logistikimmobilien jeweils auf einem sehr hohen Niveau stabilisiert hat.

Die Anlageklasse Wohnen wurde bislang kaum durch die Auswirkungen der seit 2020 andauernden Corona-Pandemie beeinträchtigt und bietet in diesen Zeiten stabile Erträge mit niedrigem Konjunkturrisiko. Insofern überrascht es wenig, dass die Corona-Pandemie den Wohninvestmentmarkt nicht ausgebremst, sondern weiter angetrieben hat.

Letzteres gilt auch für den Logistikimmobilienmarkt. Die unvermindert zunehmende Bedeutung des Onlinehandels sowie die versorgungsstrukturelle Funktion von Logistikunternehmen stärkt das Vertrauen der Investoren in dieses Segment. Neben der Beobachtung weiter steigender Mieten wird mit einer anhaltend guten Nachfragesituation nach Logistikimmobilien gerechnet.

Die Lage bei den Einzelhandelsimmobilien muss noch immer differenziert betrachtet werden. Während der Einzelhandel des täglichen Bedarfs Umsatzzuwächse verzeichnen kann, muss der sonstige Handel weiterhin mit pandemiebedingten erheblichen Einschränkungen und entsprechenden Auswirkungen auf den Umsatz leben. Insofern dominieren innerhalb dieser Nutzungsart auch weiterhin die sicherheitsorientierten Lebensmittelmärkte und lebensmittelgeankerten Fachmarkt- und Nahversorgungszentren.

Bei den Büroimmobilien zeichnet sich seit dem 3. Quartal 2021 in den sieben größten deutschen Büroimmobilienmärkten (Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt a. M., Düsseldorf, Stuttgart und München) eine wieder wachsende Nachfrage ab. Die zunächst große Unsicherheit hinsichtlich des zukünftigen Büroflächenbedarfs vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung des Homeoffice, scheint sich abgemildert zu haben. Zwar scheint klar, dass das Homeoffice auch nach überstandener Pandemie fester Bestandteil der Arbeitsorganisation bleiben wird und sich hieraus auch leicht steigende Leerstände ergeben könnten. Auf der anderen Seite, zeigt sich aber auch, dass der Wunsch der Beschäftigten groß ist, sich wieder persönlich zu treffen und auszutauschen und das Büro damit auch weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil der Arbeitsorganisation bleiben wird.

Marktentwicklung Luftfahrzeuge

Die Luftfahrtindustrie gehört neben der Hotel-, Gast- und Tourismusbranche zu den am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Branchen. Die Pandemie führte zum größten Einbruch in der Luftfahrtindustrie seit dem 2. Weltkrieg. Auch die Auswirkungen der Terroranschläge vom 11.09.2001 bzw. die globale Finanzkrise in den Jahren 2007 /​ 2008 hatten nicht so einen einschneidenden Effekt wie die Pandemie. Gemäß dem Jahresbericht der International Air Transport Association (IATA, Dezember 2021) stiegen die weltweit zurückgelegten Passagierkilometer in 2021 auf 41,6 % des Vorkrisenniveaus (2019). Zum Vergleich in 2020 betrugen die weltweit zurückgelegten Passagierkilometer 34,2 % des Vorkrisenniveaus. Über das Gesamtjahr 2021 hinweg betrachtet erholte sich der nationale (einheimische) Flugverkehr schneller als der internationale Flugverkehr. Als Folge des großen Einbruchs in der Luftfahrtindustrie strukturierten Regierungen in verschiedenen Regionen der Welt Hilfsprogramme für die Industrie und unterstützten damit insbesondere Fluggesellschaften (173 Mrd. USD in 2020) um diese (vereinzelt) vor der Insolvenz zu bewahren. Der Erholungsprozess der Luftfahrtindustrie wird voraussichtlich langwierig sein.

Der ab Februar 2022 begonnene Russland-Ukraine-Konflikt hatte eine Sperrung des ukrainischen Luftraums sowie eine Sperrung des Luftraums für russische Fluggesellschaften in über 40 Ländern, darunter EU Staaten den USA und UK, zur Folge. Der Anteil der Passagierzahlen am weltweiten Flugverkehr betrug in 2021 0,8 % für die Ukraine und 1,3 % für Russland. Die Erholung des Flugverkehrs in den betroffenen Ländern wird von der weiteren Entwicklung des Konflikts und den damit verbundenen Restriktionen abhängen.

Marktentwicklung Erneuerbare Energie und Infrastruktur

Erneuerbare Energien

Im Laufe des Jahres 2021 verzeichneten die Preise für viele industrielle Materialien und Frachtkosten einen deutlichen Anstieg und haben damit auch die Kosten für Photovoltaikanlagen und Windkraftturbinen in die Höhe getrieben. Trotzdem wird der Zubau neuer Stromkapazitäten aus Erneuerbaren Energien laut der International Energy Agency (IEA) für das Jahr 2021 voraussichtlich auf fast 290 Gigawatt (GW) ansteigen. Das sind 3 % mehr als das bereits hohe Wachstum von 2020. Photovoltaik allein macht dabei mehr als die Hälfte des gesamten Ausbaus der Erneuerbaren Energien im Jahr 2021 aus, gefolgt von Wind- und Wasserkraft. Die IEA erwartet, dass sich das Wachstum der weltweiten Kapazität zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien aufgrund der stärkeren Unterstützung durch die Politik und die ehrgeizigeren Ziele für Erneuerabre Energie, die vor und während der letzten COP26-Klimakonferenz im November 2021 angekündigt wurden, in den kommenden Jahren sogar noch weiter beschleunigen wird. So soll auf die Erneuerbaren Energien bis 2026 fast 95 % des Anstiegs der weltweiten Stromerzeugungskapazität entfallen. Prognosen zufolge wird die weltweite Stromerzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien zwischen 2020 und 2026 damit um mehr als 60 % auf über 4 800 GW ansteigen. Dies entspricht der derzeitigen weltweiten Stromerzeugungskapazität für fossile Brennstoffe und Kernenergie zusammen. Dabei stellen die zwischenzeitlich gestiegenen Rohstoffpreise und Frachtkosten die Betreiber und Erbauer von Erneuerbaren Energieanlagen vor neue Herausforderungen, wobei die hohen Preise für fossile Brennstoffe und die gestiegenen Energiepreise Erneuerbare Energien als solche gleichzeitig noch wettbewerbsfähiger machen.

Infrastruktur

Die G20-Initiative „Global Infrastructure Hub“ beziffert in ihren richtungsweisenden Analysen den weltweiten Investitionsbedarf in Infrastruktur von 2016 bis 2040 auf 94 Billionen USD. Ausgehend von dem sich bis zum Jahr 2016 abzeichnenden Investitionstrend von 79 Billionen USD ergibt sich eine Investitionslücke für die nächsten 20 Jahre von 15 Billionen USD für die analysierten Sektoren Energie (einschließlich Wasserkraft), Telekommunikation, Flug- und Seehäfen sowie Straßen- und Schienenverkehr. Hierbei nicht einbezogen sind allerdings notwendige Ausgaben für Soziale Infrastruktur, wie z. B. Gebäude für staatliche Behörden oder Krankenhäuser und Schulen. Dabei hat sich das Investitionsverhalten von Regierungen und staatlichen Behörden im Zuge der Coronavirus-Pandemie im vergangenen Jahr teilweise auf andere Bereiche verschoben, so dass sich die Investitionslücke für die kommenden Jahre noch deutlich vergrößern dürfte. Dies dürfte u. a. auch dazu führen, dass künftig privates Kapital von institutionellen Investoren (u. a. Infrastrukturfonds) zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten noch mehr an Bedeutung gewinnt. Die Corona-Pandemie zeigte, dass die Assetklasse Infrastruktur zwar nicht immun gegen die Auswirkungen der Corona Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen im öffentlichen und wirtschaftlichen Leben ist, zeigte aber auch, dass sich die Assetklasse aufgrund des ihr immanenten Merkmals – Bereitstellung von fundamentalen essentiellen Leistungen für die Gesellschaft und das Wirtschaftsleben – auch in Zeiten der stärksten Einschränkungen (Lockdowns) als weitgehend krisenresistent erwies. Dabei sind einzelne Infrastruktursegmente bzw. Subsektoren unterschiedlich stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Im Transportsegment haben sich z. B. ‚versorgungsrelevante‘ Transportmittel, wie Fähren, Bahn oder Straßen relativ gut wieder erholt, dagegen werden Flughäfen noch lange mit den Auswirkungen zu kämpfen haben. Im Energiesegment gehen Erneuerbare Energien als deutliche Gewinner hervor. Diese konnten fossile Energien insbesondere in den Zeiten des Nachfragerückgangs nach Energie (welcher aufgrund des Herunterfahrens der Wirtschaftsaktivitäten entstand) aufgrund des vorrangigen Einspeiserechts verdrängen. Darüber hinaus hat die Corona-Pandemie das Bestreben nach nachhaltigen Aktivitäten, wie dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien, nochmals gestärkt. Auch der Telekommunikationssektor, insbesondere hochwertige und nachhaltige Glasfaser- und Breitbandnetzwerke sowie digitale Infrastruktur, haben sich in der Corona-Krise als essentiell und krisenresistent für Wirtschaft und Gesellschaft erwiesen.

Marktentwicklung Private Equity

Gemäß Preqin platzierten Private Equity Fonds in 2021 ein Kapital i. H. v. schätzungsweise 622,2 Mrd. USD, was einem Anstieg um 12 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht und nur knapp, um 2 % das Rekordniveau von 2019 verfehlt. Mit dem Anstieg im Fondsvolumen zeigte sich in 2021 auch ein Anstieg des Transaktionsvolumens (Dealvolumen) auf schätzungsweise 804 Mrd. USD, was einem Anstieg um 84 % i. Vgl. zum Vorjahr (von 436 Mrd. USD in 2020) und einem deutlich höheren Allzeithoch entsprechen würde. Ähnlich verhielt es sich mit dem Exitvolumen in 2021. Dieses belief sich in 2021 auf schätzungsweise 767 Mrd. USD.

Zu den gefragtesten Sektoren im europäischen und US-Private Equity Markt gehörten in 2021, wie in den Vorjahren auch, B2B, B2C, Healthcare und Informationstechnologien (IT). In Europa entfielen z. B. 31,2 % des Transaktionsvolumens auf den B2B Sektor, gefolgt von B2C (22,2 %), Informationstechnologie (18,6 %) und Healthcare (8,6 %) und in den USA rd. 29,6 % des Transaktionsvolumens im B2B-Sektor, gefolgt von IT (22,5 %), Healthcare (16,6 %) und B2C (16,2 %).

Im Private Equity-Segment ,Secondaries‘ wurde in 2021 mit 143,4 Mrd. USD ein neues Rekord-Transaktionsvolumen erzielt. Damit belief sich das Transaktionsvolumen erstmals auf einen Wert von über 100 Mrd. USD. Der Anstieg im Vergleich zu 2020 mit einem Transaktionsvolumen von 61,8 Mrd. USD betrug 132,2 %. Der starke Anstieg ist dabei auf die hohe Nachfrage nach Secondaries zurückzuführen, welche durch das Angebot an diversifizierten Fonds- bzw. Unternehmensanteilen bedient werden konnte. Zusätzlich trugen steigende Börsenkurse indirekt übersteigende Kaufpreise zu einem Anstieg des Transaktionsvolumens bei.

Lage des Unternehmens

Am 27.07.2017 wurde für die Investmentkommanditgesellschaft die Vertriebszulassung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erteilt. Die Investmentkommanditgesellschaft hat den Vertrieb am 4. September 2017 aufgenommen und befand sich Anfang 2020 noch in der Platzierungsphase. Die Zeichnungsfrist endete zum 29.02.2020.

Die Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft wird auf Seiten der Aktiva im Wesentlichen durch die Beteiligungen in Höhe von TEUR 48.726 sowie das Bankguthaben in Höhe von TEUR 14.965 bestimmt. Die Rückstellungen in Höhe von TEUR 27 betreffen die Kosten der Jahresabschlussprüfung, die Erstellung der Steuererklärung und Kosten für Verwahrentgelte von Banken. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 95 betreffen im Wesentlichen die Kosten für die Verwahrstelle (TEUR 46), die Verwaltungsvergütung der KVG (TEUR 36) sowie die für Verwahrentgelte von Banken (TEUR 13). Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich zusammen aus den Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern von (TEUR 25) und die Verbindlichkeiten aus nicht zuordenbaren oder wiederabrufbaren Ausschüttungen (TEUR 841). Das im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete realisierte Ergebnis beträgt TEUR -1.026. Die nicht realisierten Verluste aus der Neubewertung hingegen betragen TEUR -579 und sind auf die Bewertung der Tochtergesellschaft sowie von mittelbaren und unmittelbaren Beteiligungen zurückzuführen. Hier gegenüber stehen die nicht realisierten Gewinne aus der Neubewertung TEUR 4.068 und sind auch auf die Bewertung von mittelbaren sowie unmittelbaren Beteiligungen zurückzuführen. Zum Ende des Geschäftsjahres waren 66.711 (Vorjahr 66.711) Anteile im Umlauf. Der Nettoinventarwert je Anteil, der jeweils für eine geleistete Einlage in Höhe von EUR 1.000,00 bestimmt wird, betrug EUR 940,01.

Die Zuflüsse setzen sich aus den Rückflüssen aus Beteiligungen i. H. v. TEUR 698, die mit dem Beteiligungsansatz verrechnet wurden sowie mit nicht zuordenbaren Rückflüssen aus Beteiligungen i. H. v. TEUR 841, die gegen Verbindlichkeiten gebucht wurden, zusammen.

Die Ertragslage der Gesellschaft hängt von der Entwicklung der Rückflüsse aus den getätigten Investitionen ab. In 2021 gab es Erträge aus Beteiligungen in Höhe von TEUR 63. Die KVG erhält für das Geschäftsjahr 2021 eine Verwaltungsvergütung in Höhe von TEUR 740. Die Verwahrstelle erhält für das Geschäftsjahr 2021 eine Vergütung in Höhe von 44 TEUR. Die Kosten für die Jahresabschlussprüfung und die Veröffentlichung summieren sich auf TEUR 10. Die sonstigen Aufwendungen betreffen im Wesentlichen die die Geschäftsführungs- und Haftungsvergütung in Höhe von TEUR 185, Verwahrentgelte von Kreditinstituten in Höhe von TEUR 113 sowie Steuerberatungskosten in Höhe von TEUR 6.

Der bisherige Geschäftsverlauf des AIF entspricht in Bezug auf das realisierte Ergebnis den Erwartungen und ist primär konzeptionsbedingt durch ein realisiertes negatives Ergebnis des Geschäftsjahres gekennzeichnet. Die Neubewertungen sind überwiegend positiv, wodurch sich ein positives nicht realisiertes Ergebnis ergibt. Insgesamt entwickeln sich die Beteiligungen nach unseren Erwartungen. Die negative Wertentwicklung im Berichtsjahr ist insbesondere auf konzeptionsbedingte Anlaufverluste zurückzuführen. Der AIF befindet sich weiterhin in der Investitionsphase.

Die persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) erhält für das Geschäftsjahr 2021 eine Haftungsvergütung – bezogen auf den durchschnittlichen Nettoinventarwert (Bemessungsgrundlage) – von 0,0595 % einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer und die geschäftsführende Kommanditistin erhält für die Übernahme der Geschäftsführung – bezogen auf den durchschnittlichen Nettoinventarwert (Bemessungsgrundlage) im Geschäftsjahr 2021 – eine Vergütung von 0,238 % einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer.

Die Treuhandkommanditistin erhält von den Anlegern, die sich über die Treuhandkommanditistin an der Gesellschaft beteiligen – bezogen auf den durchschnittlichen Anteilwert der Investmentkommanditgesellschaft im Geschäftsjahr 2021 – eine Vergütung von 0,0714 % einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer.

Die KVG erhält für das Geschäftsjahr 2021 für die kollektive Vermögensverwaltung – bezogen auf den durchschnittlichen Nettoinventarwert der Investmentkommanditgesellschaft – eine Vergütung von 1,2733 % einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer. Hierauf werden geldwerte Vorteile angerechnet, die die KVG im Zusammenhang mit der Verwaltung der Gesellschaft oder der Bewirtschaftung der Gesellschaft gehörenden Vermögensgegenständen erhält.

 

Neutraubling, 20. Juni 2021

Concentio Beteiligungs GmbH

Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer

Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsfüher

Concentio Management GmbH

Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer

Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsfüher

VERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

An die BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling

VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling, bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021, der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für bestimmte Personengesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 und

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Vorordnungen.

Gemäß § 159 Satz 1 i.V.m § 136 KAGB i.V.m. § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 159 Satz 1 i.V.m § 136 KAGB i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die Geschäftsführung ist für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen

die Erklärung der gesetzlichen Vertreter nach § 264 Abs. 2 Satz 3, § 289 Abs. 1 Satz 5 HGB.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und Lagebericht erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss, Lagebericht oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Wir haben in diesem Zusammenhang nichts zu berichten.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für bestimmte Personengesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Vorordnungen entspricht. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften einschlägigen europäischen Verordnungen zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht sowie einen Vermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 159 Satz 1 i.V.m. § 136 KAGB i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen. Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Gesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen gesetzlichen Vorschriften und der einschlägigen europäischen Verordnungen ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

SONSTIGE GESETZLICHE UND ANDERE RECHTLICHE ANFORDERUNGEN

VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DER ORDNUNGSGEMÄSSEN ZUWEISUNG VON GEWINNEN, VERLUSTEN, EINLAGEN UND ENTNAHMEN ZU DEN EINZELNEN KAPITALKONTEN

Prüfungsurteil

Wir haben auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse erfolgte die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in Übereinstimmung mit § 159 i.V.m. § 136 Abs. 2 KAGB unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind verantwortlich für die in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu ermöglichen.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten ordnungsmäßig ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 159 i.V.m § 136 Abs. 2 KAGB unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Zuweisung stets aufdeckt. Falsche Zuweisungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Zuweisungen von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Zuweisungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Zuweisungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

beurteilen wir die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Prüfung des relevanten internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Auswahlverfahren.

 

München, 28. Juni 2022

GEIPEL & KOLLMANNSBERGER GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Michael Geipel, Wirtschaftsprüfer

Manfred Roßik, Wirtschaftsprüfer

Erklärung der Geschäftsleitung der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling gemäß §§ 264 Abs. 2 Satz 3 und 289 Abs. 1 Satz 5 HGB für das Geschäftsjahr 2021

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling, vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Investmentkommanditgesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird.

 

Neutraubling, 20. Juni 2022

für die Concentio Beteiligungs GmbH

Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer

Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsführer

für die Concentio Management GmbH

Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer

Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf Geschäftsfüher

Der Jahresabschluss zum 31.12.2021 wurde am 29.07.2022 festgestellt.

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