Ja und dies sogar im 7-stelligen Bereich, wie man der nun veröffentlichten Bilanz entnehmen kann. Aus solchen Investments sollte man sehen, dass man ganz schnell herauskommt.
BVT Concentio Vermögensstrukturfonds III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG
Neutraubling
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021
A. Aktiva
Investmentanlagevermögen | 31.12.2021 EUR |
31.12.2020 EUR |
1. Beteiligungen | 7.253.062,89 | 224.429,77 |
2. Barmittel und Barmitteläquivalente | ||
a) Täglich verfügbare Bankguthaben | 7.421.202,07 | 2.406.026,28 |
Summe Aktiva | 14.674.264,96 | 2.630.456,05 |
B. Passiva |
||
1. Rückstellungen | 10.000,00 | 492,30 |
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | ||
a) aus anderen Lieferungen und Leistungen | 44.015,53 | 32.830,90 |
3. Sonstige Verbindlichkeiten | ||
a) gegenüber Gesellschaftern | 17.348,97 | 1.999,55 |
b) andere | 9.222,23 | 0,00 |
4. Eigenkapital | ||
a) Einlagenkonto | 15.303.000,00 | 2.775.000,00 |
b) Rücklagenkonto | 765.150,00 | 138.750,00 |
c) Verlustvortragskonto | -1.377.270,00 | -249.750,00 |
d) Gewinn- und Verlustkonto | -178.703,56 | -11.944,44 |
e) Auszahlungskonto | -11.660,93 | 0,00 |
f) Nicht realisierte Gewinne/Verluste aus der Neubewertung | 93.162,72 | -56.922,26 |
Summe Passiva | 14.674.264,96 | 2.630.456,05 |
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis 31.12.2021
Investmenttätigkeit | 2021 EUR |
2020 EUR |
1. Erträge | ||
Sonstige betriebliche Erträge | 0,00 | 0,00 |
Summe der Erträge | 0,00 | 0,00 |
2. Aufwendungen | ||
a) Verwaltungsvergütung | -104.920,47 | -8.875,34 |
b) Verwahrstellenvergütung | -3,07 | -492,30 |
c) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -1.344,80 | 0,00 |
d) Sonstige Aufwendungen | -1.188.010,78 | -252.326,80 |
Summe der Aufwendungen | -1.294.279,12 | -261.694,44 |
3. Ordentlicher Nettoertrag | -1.294.279,12 | -261.694,44 |
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -1.294.279,12 | -261.694,44 |
5. Zeitwertänderung | ||
a) Erträge aus der Neubewertung | 184.193,94 | 0,00 |
b) Aufwendungen aus der Neubewertung | -34.108,96 | -56.922,26 |
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres | 150.084,98 | -56.922,26 |
6. Ergebnis des Geschäftsjahres | -1.144.194,14 | -318.616,70 |
Anhang für das Geschäftsjahr 2021
I. Allgemeine Informationen zum Unternehmen
Die BVT Concentio Vermögensstrukturfonds III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling, (Concentio III KG) ist ein geschlossener inländischer Publikums-AIF im Sinne des § 1 Abs. 5 und 6 S. 2. KAGB. Die Gesellschaft ist seit dem 26. April 2019 im Handelsregister A des Amtsgerichts Regensburg unter der Nummer HRA 9940 eingetragen. Die Umfirmierung in eine Investmentkommanditgesellschaft wurde am 27. März 2020 im Handelsregister des Amtsgerichts Regensburg eingetragen.
Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) der Investmentkommanditgesellschaft ist die Concentio Beteiligungs GmbH, Neutraubling. Die Komplementärin hat ein gezeichnetes Kapital von 25.000,00 Euro. Geschäftsführende Kommanditistin der Investmentkommanditgesellschaft ist die Concentio Management GmbH, Neutraubling, die mit einem gezeichneten Kapital von 25.000,00 Euro ausgestattet ist.
II. Rechnungslegungsvorschriften
Der Jahresabschluss wird nach den Vorschriften des § 158 Satz 1 in Verbindung mit § 135 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) in Verbindung mit den handelsrechtlichen Vorschriften des Ersten Unterabschnitts des Zweiten Abschnitts des Dritten Buchs des Handelsgesetzbuches (HGB), d. h. nach den Vorschriften der §§ 264 ff. HGB und nach den Vorschriften der Verordnung über Inhalt, Umfang und Darstellung der Rechnungslegung von Sondervermögen, Investmentaktiengesellschaften und Investmentkommanditgesellschaften sowie über die Bewertung der zu dem Investmentvermögen gehörenden Vermögensgegenstände (KARBV) aufgestellt. § 264 Abs. 1 Satz 4, Abs. 3, 4 und § 264b HGB sind nicht anzuwenden. Die größenabhängigen Erleichterungen nach § 274a HGB wurden in Anspruch genommen.
Die Concentio III KG unterliegt als inländischer Publikums-AIF im Sinne des § 1 Abs. 5 KAGB in Verbindung mit § 2 KAGB den Vorschriften des KAGB, der KARBV und der delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 (AIFM-VO). Folglich unterliegt die Concentio III KG gemäß § 5 Abs. 1 KAGB der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Die Gliederung der Bilanz erfolgt entsprechend der Vorgaben des § 21 Abs. 4 KARBV, die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung entsprechend des § 22 Abs. 3 KARBV. Da es sich bei der Concentio III KG um eine extern verwaltete Investmentkommanditgesellschaft handelt, verfügt diese nur über Investmentanlagevermögen und generiert nur Aufwendungen und Erträge aus dieser Investmenttätigkeit.
III. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in Euro aufgestellt. Für die Bewertung des Investmentanlagevermögens gelten die Vorschriften der §§ 271 in Verbindung mit 168, 169 und 216 KAGB sowie der §§ 26 bis 34 KARBV. Die derigo GmbH & Co. KG hat als externer Verwalter eine Bewertungsrichtlinie erstellt und für die Gesellschaft Bewertungsverfahren und Grundsätze, die der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden sowie der Berechnung des Nettoinventarwertes zugrunde liegen, festlegt.
Die Gesellschaft investiert gemäß Anlagebedingungen in Anteile an anderen geschlossenen Alternative Investmentfonds (AIF) sowie Beteiligungen an Unternehmen und Objektgesellschaften. Diese Anteile und Beteiligungen werden weder zum Handel an der Börse noch an einem organisierten Markt einbezogen sein, so dass gemäß § 168 Abs. 3 KAGB die Verkehrswerte zugrunde gelegt werden. Diese Verkehrswerte werden nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ermittelt.
Die Gesellschaft verwendet als Datenbasis unter anderem die testierten Vermögensaufstellungen sowie den Jahresabschluss bzw. Jahresbericht. Das eingesetzte Bewertungsverfahren wird bei der derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) dokumentiert und in regelmäßigen Abständen auf dessen Angemessenheit überprüft.
Unter Beachtung dieser Richtlinie erfolgten die im Folgenden beschriebenen Bewertungen.
Die erworbenen Beteiligungen werden zum Verkehrswert angesetzt. Entsprechend § 261 Abs. 6 KAGB und der Bewertungsrichtlinie der KVG wird der Wert der Beteiligungen vor Erwerb von einem externen Gutachter in Euro ermittelt. Als Verkehrswert ist grundsätzlich der Wert zu Grunde zu legen, der sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergibt (§ 168 Abs. 3 KAGB in Verbindung mit § 28 Abs. 1 KARBV). Bei der Ermittlung des Verkehrswerts der Beteiligungen zum Bilanzstichtag werden geprüfte Vermögensaufstellungen und Jahresabschlüsse zum Erwerbszeitpunkt bzw. Bewertungsstichtag sowie Zwischenberichte der Beteiligungsgesellschaften zugrunde gelegt. Der Verkehrswert der Beteiligungen entspricht dem anteiligen Nettoinventarwert der Beteiligungsgesellschaft. In der Bilanz erfolgte der Ausweis der Gewinne bzw. Verluste aus der Neubewertung innerhalb des Eigenkapitals in den nicht realisierten Gewinnen oder Verlusten aus der Neubewertung.
Die Barmittel in Form der täglich verfügbaren Bankguthaben sind zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen gem. § 29 Abs. 2 Satz 1 KARBV angesetzt.
Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und die Sonstigen Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag gem. § 29 Abs. 3 KARBV passiviert.
Die Kapitalanteile sind zum Nennwert angesetzt. Die Darstellung des Eigenkapitals erfolgt gemäß dem Gliederungsschema nach § 21 Abs. 4 KARBV und § 264c HGB sowie den Regelungen des Gesellschaftsvertrages.
Der Zeitpunkt, ab welchem die Anleger als Gesellschafter anzusehen sind, bemisst sich nach den Regelungen des Gesellschaftsvertrages. Der Beitritt der Kommanditisten wird nach Annahme der Beitrittserklärung durch die Gesellschaft und Ausführung durch die Gesellschaft zum jeweiligen Monatsletzten wirksam, vorausgesetzt die jeweils gezeichnete Einlage und der Ausgabeaufschlag wurden spätestens an diesem Tag vollständig geleistet.
Zum Bilanzstichtag hatte die Investmentkommanditgesellschaft sonstige finanzielle Verpflichtungen i. S. d. § 285 Nr. 3a HGB:
TEUR | |
TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG | 487 |
BVT Private Equity Select III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG | 2.343 |
TCAD | |
QRES VI S.C.S. | 450 |
mittelbar über BVT-Concentio VSF III GmbH | |
Foresight Energy Infrastructure Partners SCSp | 417 |
Patrizia (fr. Whitehelm) European Infrastructure Fund II SCSp | 452 |
Capital Dynamics Clean Energy and Infrastructure IX SCSp | 1.000 |
IV. Erläuterungen zu den Posten der Bilanz
Angaben zu den Beteiligungen gemäß §§ 158 S. 2, 148 Abs. 2 KAGB
Bis zum Stichtag 31.12.2021 wurden folgende Beteiligungen an AIF nach § 261 Abs. 1 Nr. 5 und 6 KAGB sowie Beteiligungen an Objektgesellschaften nach § 261Abs. 1 Nr. 3 KAGB gehalten bzw. gezeichnet:
Beteiligungen | Nominalkapital in Mio. |
Zeitpunkt des Ersterwerbes | Beteiliungs höhe nominal in Prozent |
Assetklasse |
Unmittelbar gehaltene Beteiligungen: | ||||
d.i.i Wohnimmobilien Deutschland 1 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Wiesbaden | 8,77 EUR | 11.01.2021 | 5,70% | Immobilien |
Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Frankfurt am Main | 31,79 EUR | 17.03.2021 | 1,57% | Immobilien |
QRES VI S.C.S., Luxemburg | 90,51 CAD | 30.07.2021 | 1,66% | Immobilien |
Beteiligungsfonds 43 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München | 37,70 EUR | 27.10.2021 | 2,65% | Immobilien |
PATRIZIA GrundInvest Augsburg Nürnberg GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Augsburg | 50,80 EUR * | 30.09.2021 | 1,97% | Immobilien |
FHH Immobilienfonds Bezirksrathaus Köln UG (haftungsbeschränkt) & Co. Geschlossene Investment-KG, Hamburg | 31,00 EUR | 25.10.2021 | 3,23% | Immobilien |
TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG: | 48,15 EUR | 22.12.2020 2) | 2,08% | Private Equity |
Capital Dynamics S.C.A. – Global Secondaries V, Luxemburg 1) | 786,00 USD | 07.08.2018 | ||
EQT Infrastructure IV (No.2) SCSp EUR SCSp, Luxemburg 1) | 9.000,00 EUR | 05.11.2018 | ||
Borromin (fr. Steadfast) Capital IV SCS, Luxemburg 1) | 296,07 EUR | 10.12.2018 | ||
Thomas H. Lee Parallel Fund VIII, L.P., Wilmington 1) | 3.588,00 USD | 04.05.2018 | ||
Vista Equity Partners Fund VII, L.P., Grand Cayman 1) | 17.077,00 USD | 04.02.2019 | ||
Apax X EUR L.P., Guernsey 1) | 11.000,00 EUR | 16.07.2019 | ||
CVC Growth Partners II L.P., Guernsey 1) | 1.224,00 USD | 25.06.2019 | ||
EQT IX (No. 2) EUR SCSp, Luxemburg 1) | 15.600,00 EUR | 14.05.2020 | ||
Ardian Buyout Fund VII SLP, Frankreich 1) | 6.462,00 EUR | 15.12.2020 | ||
Capital Dynamics Mid Market Direct V SCSp, Luxemburg 1) | 450 EUR * | 28.07.2021 | ||
Astrog Mid-Cap SCSp, Luxemburg 1) | 6.500 EUR * | 23.11.2021 | ||
Thomas H. Lee Parallel Fund IX L.P., Wilmington (Dalaware) 1) | 5.600,00 USD | 28.05.2021 | ||
BVT Private Equity Select III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG: | 12,30 EUR | 30.06.2021 | 20,33% | Private Equity |
Astorg VIII SCSp, Luxemburg 2) | 6.500,00 EUR * | 14.12.2021 | ||
CCP XI No. 2 LP, London 2) | 2.500,00 EUR * | 26.11.2021 | ||
Thomas H. Lee Parallel Fund IX, L.P., Wilmington (Delaware) 2) | 5.600,00 USD | 02.06.2021 | ||
Mittelbar gehaltene Beteiligungen: | ||||
BVT Zweitmarkt Handel II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 3) | 6,85 EUR | 28.07.2021 | 7,30% | Immobilien |
BVT Zweitmarkt Büro II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling 3) | 18,60 EUR | 11.08.2021 | 2,69% | Immobilien |
Foresight Energy Infrastructure Partners SCSp, Luxemburg 3) | 851,40 EUR | 03.03.2021 | 0,06% | Energie und Infrastruktur |
Patrizia (fr. Whitehelm) European Infrastructure Fund II SCSp, Luxemburg 3) | 750,00 EUR * | 26.07.2021 | 0,13% | Energie und Infrastruktur |
Capital Dynamics Clean Energy and Infrastructure IX SCSp, Luxemburg 3) | 300,00 EUR * | 26.07.2021 | 0,33% | Energie und Infrastruktur |
* Zielvolumen
Die als mittelbar bezeichneten Zielfonds werden über die TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG 1), BVT Private Equtiy Select III GmbH & Co. Geschlossene Investement KG 2) sowie über die BVT Concentio VSF III GmbH 3) gehalten.
Unmittelbar über die BVT Concentio III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG
Beteiligungsfonds 43 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München
Gesellschaftskapital | 27,77 Mio. EUR |
Grundstücksgröße | Objekt Altenstadt: 2.853 m2 |
Objekt Dortmund: 5.803 m2 | |
Objekt Essen: 3.790 m2 | |
Objekt Kahl am Main: 6.039 m2 | |
Objekt Altötting: 7.972 m2 | |
Objekt Wietze: 5.691 m2 | |
Objekt Castrop-Rauxel: 4.101 m2 | |
Objekt Winterlingen: 2.931 m2 | |
Art und Lage | Objekt Altenstadt: Einzelhandel |
Objekt Dortmund: Einzelhandel | |
Objekt Essen: Einzelhandel | |
Objekt Kahl am Main: Einzelhandel | |
Objekt Altötting: Einzelhandel | |
Objekt Wietze: Einzelhandel | |
Objekt Castrop-Rauxel: Einzelhandel | |
Objekt Winterlingen: Einzelhandel | |
Bau- und Erwerbsjahr | Objekt Altenstadt: Baujahr 2017, Kaufvertrag abgeschlossen, Übernahme geplant zum 1.07.2022 |
Objekt Dortmund: Baujahr 2010, Erwerb 1.10.2021 | |
Objekt Essen: Baujahr 2002, Erwerb 1.10.2021 | |
Objekt Kahl am Main: Baujahr 2022, Kaufvertrag abgeschlossen, Übernahme geplant zum 1.10.2022 | |
Objekt Altötting: Baujahr 2004, Erwerb 1.10.2021 | |
Objekt Wietze: Baujahr: 2016, Erwerb 1.10.2021 | |
Objekt Castrop-Rauxel: Baujahr 2015, Erwerb 1.10.2021 | |
Objekt Winterlingen: Baujahr 1990, Erwerb 1.10.2021 | |
Gebäudenutzfläche | Objekt Altenstadt: 2.512 m2 |
Objekt Dortmund: 2.296 m2 | |
Objekt Essen: 1.083 m2 | |
Objekt Kahl am Main: 2.130 m2 | |
Objekt Altötting: 2.366 m2 | |
Objekt Wietze: 1.189 m2 | |
Objekt Castrop-Rauxel: 1.115 m2 | |
Objekt Winterlingen: 1.015 m2 | |
Leerstandquote/ Nutzungsausfallentgeltquote | 0,00 % |
Fremdfinanzierungsquote | Ca. 38,2 % |
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge in Jahren (gewichtet nach Mieten) | Objekt Altenstadt: Restlaufzeit 8,45 Jahre (ab 1.7.2022) |
Objekt Dortmund: Restlaufzeit ca. 9,25 Jahre (ab 1.10.2021) | |
Objekt Essen: Restlaufzeit ca. 11,14 Jahre (ab 1.10.2021) | |
Objekt Kahl am Main: 15 Jahre (ab 1.10.2022) | |
Objekt Altötting: Restlaufzeit ca. 11,3 Jahre (ab 1.10.2021) | |
Objekt Wietze: Restlaufzeit ca. 9,6 Jahre (ab 1.10.2021) | |
Objekt Castrop-Rauxel: Restlaufzeit ca. 10,19 Jahre (ab 1.10.2021) | |
Objekt Winterlingen: Restlaufzeit ca. 15,0 Jahre (ab 15.11.2021) | |
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) | Objekt Altenstadt: Kaufpreis 6,83 Mio. EUR |
Objekt Dortmund: Kaufpreis 6,65 Mio. EUR | |
Objekt Essen: Kaufpreis 3,48 Mio. EUR | |
Objekt Kahl am Main: Kaufpreis 7,42 Mio. EUR | |
Objekt Altötting: Kaufpreis 5,72 Mio. EUR | |
Objekt Wietze: Kaufpreis 2,89 Mio. EUR | |
Objekt Castrop-Rauxel: Kaufpreis 3,20 Mio. EUR | |
Objekt Winterlingen: Kaufpreis 2,22 Mio. EUR | |
Anschaffungsnebenkosten | * |
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten* | Keine |
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme* | Keine |
* Ein Jahresbericht der Beteiligungsfonds 43 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG wurde noch nicht veröffentlicht, daher können hierzu aktuell keine Angaben gemacht werden.
Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG
Grundstücksgröße* | Rieschweiler-Mühlbach: 7.761 m2 |
Ibbenbüren: 4.818 m2 | |
Bodenwöhr: 6.318 m2 | |
Kelberg-Zermüllen: 7.671 m2 | |
Lohmar: 6.399 m2 | |
Mettmann: 5.722 m2 | |
Aarbergen: 9.502 m2 | |
Art und Lage* | Rieschweiler-Mühlbach: Geschäftsgrundstück Am Markt 1, 66509 Rieschweiler-Mühlbach, Deutschland |
Ibbenbüren: Geschäftsgrundstück in der Hellendoorner Straße 2, 49479 Ibbenbüren, Deutschland | |
Bodenwöhr: Geschäftsgrundstück in der Hauptstraße 42, 92439 Bodenwöhr, Deutschland | |
Kelberg-Zermüllen: Geschäftsgrundstück in der Hauptstraße 4, 53539 Kelberg-Zermüllen | |
Lohmar: Geschäftsgrundstück in der Wahlscheider Str. 120, 53797 Lohmar, Deutschland | |
Mettmann: Geschäftsgrundstück in der Flurstraße 16-18, 40822 Mettmann, Deutschland | |
Aarbergen: Geschäftsgrundstück Untig Mühl, 65326 Aarbergen, Deutschland | |
Bau- und Erwerbsjahr* | Rieschweiler-Mühlbach: Baujahr 2019, Erwerbsdatum 11.08.2020 |
Ibbenbüren: Baujahr 2019, Erwerbsdatum 16.09.2020 | |
Bodenwöhr: Baujahr 2009, Erwerbsdatum 01.10.2020 | |
Kelberg-Zermüllen: Baujahr 2001/2006, Erwerbsdatum 29.10.2020 | |
Lohmar: Baujahr 2005, Erwerbsdatum 29.10.2020 | |
Mettmann: Baujahr 2003, Erwerbsdatum 04.12.2020 | |
Aarbergen: Baujahr 2020, Erwerbsdatum 18.12.2020 | |
Gebäudenutzfläche* | Rieschweiler-Mühlbach: 1.150 m2 Gewerbefläche |
Ibbenbüren: 1.500 m2 Gewerbefläche | |
Bodenwöhr: 1.436 m2 Gewerbefläche | |
Kelberg-Zermüllen: 1.361 m2 Gewerbefläche | |
Lohmar: 2.049 m2 Gewerbefläche | |
Mettmann: 1.500 m2 Gewerbefläche | |
Aarbergen: 2.500 m2 Gewerbefläche | |
Leerstandsquote (%) auf Ertragsbasis zum Stichtag* | Rieschweiler-Mühlbach: 0 |
Ibbenbüren: 0 | |
Bodenwöhr: 0 | |
Kelberg-Zermüllen: 0 | |
Lohmar: 0 | |
Mettmann: 0 | |
Aarbergen: 0 | |
Nutzungsausfallentgeltquote* | Keine Angabe |
Fremdfinanzierungsquote (% des VKW)* | Rieschweiler-Mühlbach: 0 |
Ibbenbüren: 0 | |
Bodenwöhr: 0 | |
Kelberg-Zermüllen: 0 | |
Lohmar: 0 | |
Mettmann: 0 | |
Aarbergen: 0 | |
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge (in Jahren)* | Rieschweiler-Mühlbach: 15 |
Ibbenbüren: 14 | |
Bodenwöhr: 11 | |
Kelberg-Zermüllen: 12 | |
Lohmar: 12 | |
Mettmann: 3 | |
Aarbergen: 15 | |
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) zum Stichtag* | Rieschweiler-Mühlbach: 2.545 TEUR |
Ibbenbüren: 2.965 TEUR | |
Bodenwöhr: 2.841 TEUR | |
Kelberg-Zermüllen: 2.725 TEUR | |
Lohmar: 3.243 TEUR | |
Mettmann: 3.225 TEUR | |
Aarbergen: 7.560 TEUR | |
Anschaffungsnebenkosten* | Keine Angabe |
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten* | Keine Angabe |
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahmen* | Keine Angabe |
* Stand 31.12.2020; ein Jahresbericht mit Stand 31.12.2021 wurde noch nicht veröffentlicht.
dii. Wohnimmobilien Deutschland 1 GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Wiesbaden
Die dii. Wohnimmobilien Deutschland 1 GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG ist ein geschlossener inländischer Publikums-AIF nach KAGB. Der Zielfonds investiert mittelbar in Deutschland belegene und zu wohnwirtschaftlichen Zwecken bebaute Grundstücke oder bestehende Wohnimmobilien. Das Anlageziel ist es, aus der langfristigen Vermietung und der späteren Veräußerung Erträge zu erzielen und diese an die Anleger auszuschütten. Dabei investiert der Zielfonds mittelbar über mindestens zwei Objektgesellschaften in zwei Immobilen. Der Zielfonds folgt einem Semi-Blind-Pool-Konzept, d. h. zum Vertriebsstart stehen noch nicht alle Anlageobjekte fest.
Gesellschaftskapital (geplant) | 8,77 Mio. EUR |
Grundstücksgröße | 5.160,00 m2 |
Art und Lage | Wohnimmobilien in Deutschland, 22149 Hamburg, Ellerneck 111, 113, 113a-d |
Bau- und Erwerbsjahr | 1968 / 2020 |
Gebäudenutzfläche | 2.412,41 m2 |
Leerstandquote/Nutzungsausfallquote (Stand 31.12.2021) | 5,2% / 5,4% |
Fremdfinanzierungsquote (Stand 31.12.2021) | 52,1 % |
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge (Stand 31.12.2020) | k.A. |
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) | 8.540 Mio. EUR |
Anschaffungsnebenkosten | 761 TEUR |
wesentliche Ergebnis der Wertgutachten | keine |
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme | Keine |
QRES VI S.C.S., Luxemburg
Gesellschaftskapital (gez. Kapital zum 31.12.2021) | 90.51 Mio. CAD |
Grundstücksgröße | Keine Angabe |
Art und Lage | Erskine Heigths, Toronto, Wohnungen 161 Parkview Residences, Toronto, Wohnungen 331 Woodburn Tower, Toronto, Wohnungen 210 |
Bau- und Erwerbsjahr | Erskine Heigths: Erwerbsdatum 30.11.2020 Parkview Residences: Erwerbsdatum 17.12.2020 Woodburn Tower: Erwerbsdatum 10.02.2021 |
Gebäudenutzfläche | Keine Angabe |
Leerstandquote/Nutzungsausfallquote* | Keine Angabe |
Fremdfinanzierungsquote* (31.03.2022) | 35,00 % |
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge in Jahren (gewichtet nach Mieten)* | Keine Angabe |
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB)* | Erskine Heigths: Kaufpreis 64,08 Mio. CAD, Verkehrswert 69,70 Mio. CAD Parkview Residences: Kaufpreis 178,98 Mio. CAD, Verkehrswert 182,17 Mio. CAD Woodburn Tower: Kaufpreis 64,03 Mio. CAD, Verkehrswert 74,74 Mio. CAD |
Anschaffungsnebenkosten* | 13,457 Mio. CAD gesamt für alle Objekte |
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten* | Keine |
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme* | Keine |
Patrizia GrundInvest Augsburg Nürnberg GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Augsburg
Gesellschaftskapital | 50,80 Mio. EUR (Zielvolumen) |
Grundstücksgröße | Nürnberg: 1.910 qm |
Augsburg: 6.932 qm | |
Art und Lage | Nürnberg: Ärzte-, Bürohaus, Einzelhandel und Parken |
Augsburg: Bürohaus/ Parken | |
Bau- und Erwerbsjahr | Nürnberg: Baujahr 2004 |
Augsburg: Baujahr 1992/1993 | |
Gebäudenutzfläche | Nürnberg: 9.931 qm, 140 Stellplätze |
Augsburg: 12.553 qm, rd. 155 Stellplätze und rd. 69 oberirdische Stellplätze | |
Leerstandquote/Nutzungsausfallquote* | Nürnberg: 4,71 % |
Augsburg: 0,21 % | |
Fremdfinanzierungsquote* | Keine Angabe |
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge in Jahren (gewichtet nach Mieten) * | Augsburg: zukünftiger Mieter Freistaat Bayer; Mietgarantie des Verkäufers bis Mietzahlungsverpflichtung des Mieters, max. zwei Jahre nach Übergabe |
Nürnberg: gewichtete Restlaufzeit der Miet- und Pachtverträge liegt bei rd. 7,3 Jahren | |
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB)* | Nürnberg: Kaufpreis 43.5 Mio. EUR, Verkehrswert 43,5 Mio. EUR (Stichtag 15.01.2021) |
Augsburg: Kaufpreis 39.06 Mio. EUR, Verkehrswert 39,3 Mio. EUR (Stichtag 15.01.2021) | |
Anschaffungsnebenkosten* | Keine Angabe |
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten* | Keine |
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme* | Keine |
FHH Immo Bezirksrathaus Köln UG (haftungsbeschränkt) & Co. Geschlossene Investment KG, Hamburg
Gesellschaftskapital | 43.370 Mio. EUR |
(gez. Kapital zum 31.12.2021 | |
Grundstücksgröße | 7.773 m2 |
Art und Lage | Büro- und Verwaltungsgebäude in Köln-Nippes |
Bau- und Erwerbsjahr | Baujahr: 1999; Erwerbsjahr: 2010 |
Gebäudenutzfläche | 14.280 m2 (Obergeschoss) |
665 m2 (Untergeschoss) | |
Leerstandquote/Nutzungsausfallquote * | 0,00 % |
Fremdfinanzierungsquote * | 0,00 % |
Restlaufzeiten der Nutzungsverträge in Jahren (gewichtet nach Mieten) * | Feste Laufzeit bis zum 30.11.2029 |
Verkehrswert oder Kaufpreis (im Falle des § 271 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) * | Kaufpreis: 35.28 Mio. EUR, Verkehrswert 67,30 EUR Mio. |
Anschaffungsnebenkosten * | 260 TEUR |
Wesentliche Ergebnisse der Wertgutachten * | Keine |
Bestands- und Projektentwicklungsmaßnahme * | Aufgrund des Gebäudealtes sind in den Jahren 2021 – 2023 kurz- und mittelfristige Instandsetzungsmaßnahmen in Höhe von ca. € 2,5 Mio. geplant. |
Mittelbar gehaltene Beteiligungen an AIF über BVT Concentio VSF III GmbH:
BVT Zweitmarkt Handel II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling
Die BVT Zweitmarkt Handel II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (BVT Zweitmarkt Handel II), hat das Ziel ein ausgewogenes, breit diversifiziertes Portfolio aus geschlossenen Immobilienbeteiligungen mit Schwerpunkt auf den Nutzungsarten Einzelhandel, Logistik, Wohnen und Service-Immobilien aufzubauen, die sie am Zweitmarkt erwerben wird. Beim BVT Zweitmarkt Handel II handelt es sich um den Nachfolgefonds des von der Gesellschaft bereits gezeichneten Real Select Secondary Fund GmbH & Co. Geschlossene Investment KG mit weitgehend identischen Anlagebedingungen. Das Fondsvolumen umfasst 6,85 Mio. EUR. Das Portfolio zum 31.12.2021 umfasst Beteiligungen an 15 inländischen Immobilienfonds.
Vertragslaufzeit: 31.12.2034, mit Verlängerungsoption bis 31.12.2038.
Es bestehen Kleinstbeteiligungen von jeweils weniger als 5% an Immobilien haltenden Gesellschaften. Auf zusätzliche Angaben von § 25 Abs. 5 Satz 2 KARBV wird daher verzichtet.
BVT Zweitmarkt Büro II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling
Die BVT Zweitmarkt Büro II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG ist ein inländischer geschlossener Spezial-AIF. Der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds II konnte als Dachfonds in diesen für semi-/ professionelle Anleger konzipierten Spezial-AIF investieren. Investitionsziel ist der Aufbau eines ausgewogenen, breit diversifizierten Portfolios aus geschlossenen Immobilienbeteiligungen mit Schwerpunkt auf der Nutzungsart Büro. Die Immobilienfondsbeteiligungen werden dabei am Zweitmarkt erworben. Beim BVT Zweitmarkt Büro II handelt es sich um den Nachfolgefonds des von der Gesellschaft bereits gezeichneten Real Select Secondary Office Fund GmbH & Co. Geschlossene Investment KG mit weitgehend identischen Anlagebedingungen. Bislang hat BVT Zweitmarkt Büro II sechs Beteiligungen erworben, weitere zahlreiche potentielle Fondsbeteiligungen, deren Entwicklung über die vergangenen Jahre hinweg (meist seit Auflegung der Fonds) kontinuierlich beobachtet und erfasst wurden, befinden sich gegenwärtig in der internen Prüfung bzw. im Anlaufprozess. Der Fonds befindet sich weiter in der Platzierungs- und Investitionsphase. Weitere Fondsbeteiligungen werden in Anbetracht der aktuellen Situation unter größter Vorsicht erworben. Die Auswirkungen der gegenwärtigen Situation sollten durch die starke Streuung des Fonds über zahlreiche verschiedene Zielfonds, Objekte, Standorte und Mieter begrenzt sein. In näherer Zukunft könnten sich zudem, auch bedingt durch die aktuellen Markturbulenzen, zusätzliche attraktive Investitionsopportunitäten am Zweitmarkt ergeben. Das Fondsvolumen umfasst 18,60 Mio. EUR. Das Portfolio zum 31.12.2021 umfasst Beteiligungen an 21 inländischen Immobilienfonds. Vertragslaufzeit 31.12.2034; Verlängerungsoption bis 31.12.2038
Es bestehen Kleinstbeteiligungen von jeweils weniger als 5% an Immobilien haltenden Gesellschaften. Auf zusätzliche Angaben von § 25 Abs. 5 Satz 2 KARBV wird daher verzichtet.
Capital Dynamics Clean Energy and Infrastructure IX SCSp, Luxemburg
Capital Dynamics Clean Energy and Infrastructure IX SCSp (im Folgenden CEI IX) ist ein institutioneller Erneuerbarer Energien Fonds bzw. ein EU-Spezial AIF mit einer Mindestbeteiligungshöhe von 4 Mio. EUR. Investitionsziel ist die Erstellung eines Portfolios aus erneuerbaren energieerzeugenden Anlagen, mit Standorten in Kontinentaleuropa, sprich exklusive UK & Irland. Bei den energieerzeugenden Anlagen soll es sich im Wesentlichen um baufertige Anlagen (Greenfield) handeln. Die Energieerzeugung soll primär durch etablierte Technologien, Solar / Photovoltaik und Onshore-Wind erfolgen. Die Beteiligung erfolgt an einer Kommanditgesellschaft nach luxemburgischem Recht (SCSp).
Standort | Italien u. Spanien |
Art der Energie | Solaranlagen |
Leistung | 270,7 MW |
Baujahr | 02/22-03/22 |
Verkehrswert | EUR 92,6 m |
Foresight Energy Infrastructure Partners SCSp, Luxemburg
Foresight Energy Infrastructure Partners SCSp ist ein institutioneller Erneuerbarer Energien Fonds bzw. ein EU-Spezial AIF in der Rechtsform einer luxemburgischen SCSp. Investitionsziel ist die Erstellung eines Portfolios aus erneuerbaren energieerzeugenden Anlagen sowie Infrastruktur und Anlagen zur Speicherung und zum Transport von Energie mit Standorten in Europa und ergänzend in Nordamerika und Australien. Bei den energieerzeugenden Anlagen handelt es sich im Wesentlichen um baufertige, zum Zeitpunkt der Investition des Zielfonds aber noch nicht fertig erstellte Anlagen (sog. Greenfield). Die Energieerzeugung soll primär durch die etablierten Technologien Solar / Photovoltaik und Onshore-Wind erfolgen.
Länder: | Europa |
Art der Energie | OnShore Wind, Biomasse, Geothermie |
Leistung | 474,8 MW |
Baujahr | 04/20-10/21 |
Verkehrswert | EUR 165,2 m |
Patricia European Infrastructur Fund II(vormals Whitehelm)
An der PATRIZIA European Infrastructure Fund II ScSp (vorher: Whitehelm European Infrastructure Fund II ScSp) wurde im Geschäftsjahr eine Beteiligung mit einem Nominalwert von insgesamt EUR 2.000.000,00 gezeichnet. Der Einzahlungsstand beträgt derzeit rd. 55 %. Investitionsziel des Fonds sind Mid-Market-Finanzierungen im Infrastruktursegment. Die Unternehmen sollen in Europa und in den Sektoren Telekommunikation, Energie, Transport und Logistik sowie Soziale Infrastruktur tätig sein.
Standort | Weltweit |
Art der Energie | Fernwärme, Breitband, Müllanlagen, Soziale Infrastruktur |
Leistung | |
Baujahr | 10/19 – 12/21 |
Verkehrswert | EUR 137,0 m |
Mittelbargehaltene Beteiligungen an AIF über die TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG:
Angaben zu Vermögensgegenstände nach § 25 Abs. 5 S. 2 KARBV i.v.m. § 261 Abs. 1 Nr. 4, 5 und 6 KAGB (Beteiligungen)
Nachrichtliche Übersicht
Beteiligungen, Sitz | Nominalkapital in Mio. |
Zeitpunkt des Erwerbes | Beteiligungshöhe nominal in Prozent |
Wert der Beteiligung | Assetklasse |
Unmittelbar gehaltene Beteiligungen: | |||||
Capital Dynamics S.C.A. – Global Secondaries V, Luxemburg | 786,00 USD | 07.08.2018 | 0,38 | 2.809.529,40 EUR | Private Equity |
Mittelbar gehaltene Beteiligungen: | |||||
EQT Infrastructure IV (No.2) EUR SCSp, Luxemburg 1) | 9.000,00 EUR | 10.12.2018 | 0,03 | 2.908.952,73 EUR | Private Equity |
Borromin (fr. Steadfast) Capital Fund IV SCS, Luxemburg 1) | 296,07 EUR | 05.11.2018 | 1,01 | 1.560.596,00 EUR | Private Equity |
Thomas H. Lee Parallel Fund VIII, L.P., Wilmington (Dalaware) 1) | 3.588,00 USD | 04.05.2018 | 0,08 | 4.297.738,44 USD | Private Equity |
Vista Equity Partners Fund VII, L.P., Grand Cayman 1) | 17.077,00 USD | 04.02.2019 | 0,03 | 4.052.096,28 USD | Private Equity |
CVC Growth Partners II L.P., Jersey 1) | 1.224,00 USD | 25.06.2019 | 0,18 | 1.044.508,51 USD | Private Equity |
Apax X EUR L.P., Guernsey 1) | 11.000,00 EUR | 16.07.2019 | 0,05 | 2.651.503,18 EUR | Private Equity |
EQT IX (No. 2) EUR SCSp, Luxemburg 1) | 15.600,00 EUR | 13.05.2020 | 0,03 | 4.332.914,67 EUR | Private Equity |
Ardian Buyout Fund VII SLP, Frankreich 1) | 6.462,00 EUR | 22.12.2020 | 0,04 | 1.700.087,08 EUR | Private Equity |
Capital Dynamics Mid Market Direct V SCSp, Luxemburg 1) | * 450 EUR | 28.07.2021 | 0,67 | 2.393.504,86 EUR | Private Equity |
Astrog Mid-Cap SCSp, Luxemburg 1) | * 6.500 EUR | 23.11.2021 | 0,08 | 422.249,00 EUR | Private Equity |
Thomas H. Lee Parallel Fund IX L.P., Wilmington (Dalaware) 1) | 5.600,00 USD | 28.05.2021 | 0,05 | 0,00 USD | Private Equity |
* Zielvolumen
Aufgrund der Verhältnismäßigkeit werden die nachrichtlichen Kataloganagaben gem. § 25 KARBV bei Beteiligungen mit einem Anteil am Nominalkapital der Beteiligungsgesellschaft von weniger als 5 % auf die Wesentlichen Angaben des Zeitpunktes des Erwerbs, der Beteiligungshöhe in Prozent und des Wertes der Beteiligung beschränkt.
Mittelbar gehaltene Beteiligungen an AIF über BVT Private Equity Select III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG:
Angaben zu Vermögensgegenstände nach § 25 Abs. 5 S. 2 KARBV i.V.m. § 261 Abs. 1 Nr. 4, 5 und 6 KAGB (Beteiligungen)
Nachrichtliche Übersicht
Beteiligungen, Sitz | Nominalkapital in Mio. |
Zeitpunkt des Erwerbes | Beteiligungshöhe nominal in Prozent |
Wert der Beteiligung | Assetklasse |
Mittelbar gehaltene Beteiligungen: | |||||
Astorg VIII SCSp, Luxemburg 1) | * 6.500,00 EUR | 14.12.2021 | 0,05 | 0,00 EUR | Private Equity |
CCP XI No. 2 LP, London 1) | * 2.500,00 EUR | 26.11.2021 | 0,12 | 0,00 EUR | Private Equity |
Thomas H. Lee Parallel Fund IX, L.P., Wilmington (Delaware) 1) | 5.600,00 USD | 02.06.2021 | 0,05 | 0,00 USD | Private Equity |
* Zielvolumen
Die als mittelbar bezeichneten Zielfonds werden mittelbar über die BVT PE Select III GmbH 1) gehalten.
Aufgrund der Verhältnismäßigkeit werden die nachrichtlichen Kataloganagaben gem. § 25 KARBV bei Beteiligungen mit einem Anteil am Nominalkapital der Beteiligungsgesellschaft von weniger als 5 % auf die Wesentlichen Angaben des Zeitpunktes des Erwerbs, der Beteiligungshöhe in Prozent und des Wertes der Beteiligung beschränkt.
Innerhalb der Barmittel und Barmitteläquivalente werden die täglich verfügbaren Bankguthaben (TEUR 7.421) bei der Commerzbank ausgewiesen.
Die Rückstellungen enthalten Kosten für die Verwahrentgelte von Kreditinstituten.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen beinhalten die Provision für Vertriebspartner (TEUR 21), die Intitialkosten (TEUR 12), Verwaltungsvergütung der KVG (TEUR 6) und die Vermittlung von Eigenkapital (TEUR 5).
In den Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von TEUR 17 sowie Verbindlichkeiten aus nicht zuordenbaren Ausschüttungen von Zielfonds in Höhe von TEUR 9 enthalten.
Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten betragen weniger als ein Jahr.
Das Eigenkapital (TEUR 14.594) beinhaltet mit TEUR 15.303 die Kapitalanteile der Kommanditisten, mit TEUR 765 die aus dem Ausgabeaufgeld der Kommanditanteile resultierende Kapitalrücklage (5 Prozent auf die Einlagen), mit TEUR -1.294 das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres, und mit TEUR 184 die nicht realisierten Gewinne und mit TEUR -34 die nicht realisierten Verluste aus der Neubewertung des Geschäftsjahres.
Gemäß § 7 Gesellschaftsvertrag der Investmentkommanditgesellschaft vom 10. Februar 2020 wird die Zusammensetzung des Eigenkapitals wie folgt dargestellt:
Für jeden Kommanditisten werden folgende Kapitalkonten geführt:
1. Einlagenkonto (Betrag der geleisteten Kommanditeinlage ohne Ausgabeaufschlag)
2. Rücklagenkonto (geleisteter Ausgabeaufschlag)
3. Verlustvortragskonto (zugewiesene Verlustanteil bis zur Höhe des Ausgabeaufschlags und der Initialkosten)
4. Gewinn- und Verlustkonto (Anteile an den realisierten Ergebnissen)
5. Auszahlungskonto (Auszahlungen an Kommanditisten und für Rechnung des Kommanditisten abgeführte Steuern)
Sämtliche Konten sind unverzinslich.
Zum Stichtag 31. Dezember 2021 hatten Gesellschafter mit einem gezeichneten Kapital in Höhe von EUR 15.303.000,00, sowie einem Ausgabeaufgeld von EUR 765.150,00 einbezahlt.
Die im Handelsregister eingetragene Haftsumme des geschäftsführenden Kommanditisten in Höhe von EUR 5.000 ist nicht einbezahlt.
Die Bilanz wird durch die Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021 ergänzt.
Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2021 nach § 101 Abs. 1 Nr. 1 KAGB
Anfangsbestand 01.01.2021 in EUR |
Abgänge 2021 in EUR |
Zugänge 2021 in EUR |
Bestand 31.12.2021 in EUR |
Wert in EUR |
Anteil am Fondsvermögen in % |
|
A. Vermögensgegenstände | ||||||
I. Beteiligungen | ||||||
d.i.i Wohnimmobilien Deutschland 1 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Wiesbaden | 0,00 | 39.500,00 | 525.000,00 | 485.500,00 | 503.500,00 | |
Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 07 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, Frankfurt am Main | 0,00 | 60.000,00 | 525.000,00 | 465.000,00 | 471.425,00 | |
QRES VI S.C.S., Luxemburg | 0,00 | 0,00 | 755.681,42 | 755.681,42 | 772.361,75 | |
Beteiligungsfonds 43 GmbH & Co. geschlossene Investment KG, München | 0,00 | 97.500,00 | 1.050.000,00 | 952.500,00 | 952.500,00 | |
PATRIZIA GrundInvest Augsburg Nürnberg GmbH & Co. Geschlossene Investment-KG, Augsburg | 0,00 | 0,00 | 1.051.130,50 | 1.051.130,50 | 1.051.130,50 | |
FHH Immobilienfonds Bezirksrathaus Köln UG (haftungsbeschränkt) & Co. Geschlossene Investment-KG, Hamburg | 0,00 | 0,00 | 1.051.130,50 | 1.051.130,50 | 1.051.130,50 | |
Mittelbar gehalten über: TS PE Pool II | 256.352,03 | 20.842,11 | 278.691,81 | 514.201,73 | 579.805,32 | |
Capital Dynamics S.C.A. – Global Secondaries V, Luxemburg | ||||||
EQT Infrastructure IV (No.2) SCSp EUR SCSp, Luxemburg | ||||||
Borromin (fr. Steadfast) Capital IV SCS, Luxemburg | ||||||
Thomas H. Lee Parallel Fund VIII, L.P., Wilmington | ||||||
Vista Equity Partners Fund VII, L.P., Grand Cayman | ||||||
Apax X EUR L.P., Guernsey | ||||||
CVC Growth Partners II L.P., Guernsey | ||||||
EQT IX (No. 2) EUR SCSp, Luxemburg | ||||||
Ardian Buyout Fund VII SLP, Frankreich | ||||||
Capital Dynamics Mid Market Direct V SCSp, Luxemburg | ||||||
Astrog Mid-Cap SCSp, Luxemburg | ||||||
Thomas H. Lee Parallel Fund IX L.P., Wilmington (Dalaware) | ||||||
Mittelbar gehalten über: BVT PE Select III | 0,00 | 0,00 | 159.756,02 | 159.756,02 | 125.647,06 | |
Astorg VIII SCSp, Luxemburg | ||||||
CCP XI No. 2 LP, London | ||||||
Thomas H. Lee Parallel Fund IX, L.P., Wilmington (Delaware) | ||||||
Mittelbar gehalten über: BVT Concentio VSF III GmbH | ||||||
BVT Zweitmarkt Handel II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling | 0,00 | 0,00 | 500.904,40 | 500.904,40 | 500.904,40 | |
BVT Zweitmarkt Büro II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling | 0,00 | 0,00 | 503.796,10 | 503.796,10 | 503.796,10 | |
Foresight Energy Infrastructure Partners SCSp, Luxemburg | 0,00 | 368,19 | 84.340,86 | 83.972,67 | 83.972,67 | |
Patrizia (fr. Whitehelm) European Infrastructure Fund II SCSp, Luxemburg | 0,00 | 2.154,44 | 597.337,01 | 595.182,57 | 595.182,57 | |
Capital Dynamics Clean Energy and Infrastructure IX SCSp, Luxemburg | 0,00 | 0,00 | 1.884,09 | 1.884,09 | 1.884,09 | |
Vermögen der BVT Concentio VSF III GmbH | 59.822,93 | |||||
7.253.062,89 | 49,70% | |||||
II. Liquiditätsanlagen | ||||||
Bankguthaben | 7.421.202,07 | |||||
Zwischensumme | 7.421.202,07 | 50,85% | ||||
Summe Vermögensgegenstände | 14.674.264,96 | 100,55% | ||||
B. Schulden | ||||||
I. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | ||||||
1. Leistungen von Dritten | -53.237,76 | -0,36% | ||||
2. anderen Gründen | -17.348,97 | |||||
Zwischensumme | -70.586,73 | |||||
II. Rückstellungen | -10.000,00 | -0,07% | ||||
Summe Schulden | -80.586,73 | -0,55% | ||||
C. Fondsvermögen | 14.593.678,23 | 100,00% |
umlaufende Anteile (Stück) | 66.711 |
Anteilwert (EUR) | 940,01 |
V. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Innerhalb der Verwaltungsvergütung wird die an die derigo KG aus dem Vertrag über die kollektive Vermögensverwaltung gezahlte Vergütung ausgewiesen.
Die sonstigen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen mit TEUR 752 Provisionen, mit TEUR 376 die Initialkosten gem. § 7 Abs. 3 der Anlagebedingungen, mit TEUR 105 die jährliche Verwaltungsvergütung für die KVG, Gebühren für Geschäftsführungs- und Haftungsvergütung in Höhe von TEUR 26 und mit TEUR 34 die Verwahrentgelte von Kreditinstituten und mit TEUR 1 sonstige Aufwendungen.
Das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres beläuft sich auf TEUR -1.294.
Die Erträge aus der Neubewertung erworbener Beteiligungen betragen EUR 184.193,94. Demgegenüber stehen Aufwendungen aus der Neubewertung erworbener Beteiligungen in Höhe von EUR -34.108,96.
VI. Weitere Erläuterungen
Verwendungsrechnung nach § 24 Abs. 1 KARBV
Der persönlich haftende Gesellschafter der Concentio III KG, die Concentio Beteiligungs GmbH, ist nicht am Kapital der Gesellschaft beteiligt und nimmt somit auch nicht an der Ergebnisverteilung der Gesellschaft teil. An der Ergebnisverteilung sind nur die Kommanditisten incl. der über den Treuhandkommanditisten BVT Treuhandgesellschaft mbH zum 31. Dezember 2021 aufgenommenen Investoren (Treugeber) beteiligt
TEUR | |
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -1.294 |
2. Belastung auf Rücklagenkonten | 0 |
3. Gutschrift/Belastung auf Kapitalkonten | 1.294 |
4. Gutschrift/Belastung auf Verbindlichkeitenkonten | 0 |
5. Bilanzgewinn/Bilanzverlust | 0 |
Entwicklungsrechnung nach § 24 Abs. 2 KARBV für die Zeit vom 01.01.2021 bis 31.12.2021
TEUR | |
I. Wert des Eigenkapitals am Beginn des Geschäftsjahres | 2.595 |
1. Entnahmen für das Vorjahr | -11 |
2. Zwischenentnahmen | 0 |
3. Mittelzufluss (netto) | |
a) Mittelzuflüsse aus Gesellschaftereintritten | 13.154 |
b) Mittelabflüsse wegen Gesellschafteraustritten | 0 |
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres nach Verwendungsrechnung | -1.294 |
5. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 150 |
II. Wert des Eigenkapitals am Ende des Geschäftsjahres | 14.594 |
Darstellung der Kapitalkonten gemäß Regelung im Gesellschaftsvertrag nach § 25 Abs. 4 KARBV
Komplementärin EUR |
Kommanditisten EUR |
|
Einlagenkonto | 0,00 | 15.303.000,00 |
Rücklagenkonto | 0,00 | 765.150,00 |
Verlustvortragskonto | -1.377.270,00 | |
Gewinn- und Verlustkonto | 0,00 | -178.703,56 |
Auszahlungskonto | 0,00 | -11.660,93 |
Stand zum 31. Dezember 2021 | 0,00 | 14.500.515,51 |
Die bedungene Einlage des Gründungskommanditisten i.H.v. TEUR 5 war zum Bilanzstichtag noch nicht eingefordert und eingezahlt.
Abgeschlossene Geschäfte über Finanzinstrumente nach § 101 Abs. 1 Nr. 2 KAGB
Im Geschäftsjahr wurden keine Geschäfte abgeschlossen, die Finanzinstrumente zum Gegenstand hatten.
Anzahl der umlaufenden Anteile und der Wert eines Anteils nach § 101 Abs. 1 Nr. 3 KAGB
Im Geschäftsjahr betrug die Anzahl der umlaufenden Anteile 15.303. Der Nettoinventarwert je Anteil, der jeweils für eine gezeichnete Einlage in Höhe von EUR 1.000 bestimmt wird, betrug EUR 953,65 (ermittelt nach § 168 KAGB). Der individuelle Anteilwert des einzelnen Kommanditisten wird einmal jährlich ermittelt und dem Kommanditisten mitgeteilt.
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre nach § 101 Abs. 1 Nr. 6 KAGB
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR |
Anteilwert EUR |
2019 | 0 | 0 |
2020 | 2.595.133,30 | 935,18 |
2021 | 14.593.678,23 | 953,65 |
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote nach § 101 Abs. 2 Nr. 1 – 4 KAGB
Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoinventarwerts innerhalb eines Geschäftsjahres auf Ebene der Concentio III KG aus. Sie betrug 1,92 % bei laufenden Kosten in Höhe von EUR 166.759,12.
Einmaligen Kosten (ohne Ausgabeaufschlag) betrugen im Geschäftsjahr 2021 EUR 501.120,00. Bezogen auf den durchschnittlichen Nettoinventarwert ergibt sich ein Prozentsatz in Höhe von 5,77 %.
Der derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) fließen im Geschäftsjahr keine erfolgsabhängige sowie zusätzliche Verwaltungsvergütung zu. Die Summe aller laufenden Vergütungen, die an die KVG, die Gesellschafter der KVG oder der Investmentkommanditgesellschaft gezahlt werden, kann jährlich insgesamt bis zu 1,618 % der Bemessungsgrundlage betragen.
Im Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen berechnet.
101 Abs. 2 Nr. 3 Alt. 1:Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus der Gesellschaft an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.
101 Abs. 2 Nr. 4 Alt. 1:Es wurden der Gesellschaft keine Ausgabeauf- und Rücknahmeabschläge für den Erwerb und die Rücknahme von Anteilen berechnet. Die Gesellschaft sieht grundsätzlich gemäß Gesellschaftsvertrag vom 10. Februar 2020 keine Rücknahme der Anteile vor.
Die KVG erhält neben dem Ausgabeaufschlag von 5 % der Einlage in der Beitrittsphase eine einmalige Vergütung in Höhe von bis zu 4 % der Einlage (Initialkosten). Diese betrug für das Geschäftsjahr 2021 TEUR 1.128.
Der persönlich haftende Gesellschafter erhält als Entgelt für seine Haftungsübernahme eine jährliche Vergütung von 0,0595 % der Bemessungsgrundlage im jeweiligen Geschäftsjahr.
Der geschäftsführende Kommanditist erhält als Entgelt für seine Geschäftsführungstätigkeit eine jährliche Vergütung bis zur Höhe von 0,238 % der Bemessungsgrundlage im jeweiligen Geschäftsjahr.
Die jährliche Vergütung für die Verwahrstelle beträgt 0,0714 % der Bemessungsgrundlage im jeweiligen Geschäftsjahr.
Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände nach § 300 Abs. 1 Nr. 1 KAGB
Gem. Art. 1 Abs. 5 der DELEGIERTEN VERORDNUNG (EU) Nr. DER KOMMISSION vom 19.12.2012 („AIFM-VO) bezieht sich die Ermittlung von schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände auf für bestimmte illiquide Vermögensgegenstände des AIF bei denen besondere Regelungen bestehen (z.B. „side pockets“-Regelungen, die in Deutschland gesetzlich nicht zulässig sind). Die Qualifizierung als nicht kurzfristig liquidierbarer Vermögensgegenstand genügt für die Berücksichtigung als schwer liquidierbarer Vermögensgegenstand nicht.
Der prozentuale Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände des AIF des Geschäftsjahres beträgt 0,00 %.
Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement nach § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB
Im Geschäftsjahr wurden keine neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement für die Investmentkommanditgesellschaft getroffen.
Angaben zum Risikoprofil und Risikomanagementsystem nach § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB
Das Risikomanagementsystem für die Investmentkommanditgesellschaft umfasst die fortlaufende Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung der wesentlichen Risiken. Wesentliche Risiken, denen die Investmentkommanditgesellschaft ausgesetzt ist, sind Liquiditätsrisiken, Wertänderungsrisiken, Gegenparteirisiken sowie operationelle Risiken. Zur Steuerung der Risiken wird ein dem Risikoprofil der Investmentkommanditgesellschaft adäquates Limitsystem eingerichtet und laufend überwacht. Ein Verfahren zur Früherkennung von Risiken wird vorgehalten.
Angaben zu Änderung des maximalen Umfangs des Leverages nach § 300 Abs. 2 Nr. 1 KAGB
Die derigo GmbH & Co. KG als Kapitalverwaltungsgesellschaft der Investmentgesellschaft erwartet, dass der nach den gesetzlich vorgeschriebenen Methoden (Brutto-Methode und Commitment-Methode) berechnete Leverage des AIF ihren Nettoinventarwert um maximal das 1,5-fache übersteigt.
Im Geschäftsjahr 2021 wurde von der Investmentkommanditgesellschaft der Leverage nicht in Anspruch genommen.
Sonstige Angaben
Der Tätigkeitsbericht gemäß § 101 Abs. 1 Satz 2 KAGB ist Bestandteil des Lageberichts.
Im Geschäftsjahr sind keine wesentlichen Änderungen in Sinne des § 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB hinsichtlich der in den gesetzlich vorgeschriebenen Emissionsdokumenten zur Verfügung gestellten Informationen eingetreten.
Die Verwahrstelle haftet gegenüber der Investmentgesellschaft oder gegenüber den Anlegern für das Abhandenkommen eines verwahrten Finanzinstrumentes im Sinne des § 81 Absatz 1 Nr. 1 KAGB (Finanzinstrument) durch die Verwahrstelle oder durch einen Unterverwahrer, dem die Verwahrung von Finanzinstrumenten nach § 82 Absatz 1 KAGB übertragen wurde. Die Verwahrstelle haftet auch gegenüber der Gesellschaft oder den Anlegern für sämtliche sonstigen Verluste, die diese dadurch erleiden, dass die Verwahrstelle fahrlässig oder vorsätzlich ihre Verpflichtungen nach den Vorschriften des KAGB nicht erfüllt.
Angaben zur Mitarbeitervergütung der KVG (§ 101 Abs. 3 KAGB)
EUR | |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten Vergütungen an Mitarbeiter | 1.889.145,25 |
davon feste Vergütung | 1.889.145,25 |
davon variable Vergütung | 0,00 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten Vergütungen an Risktaker | 418.800,00 |
davon feste Vergütung | 418.800,00 |
davon variable Vergütung | 0,00 |
Die KVG mit 16 Mitarbeitern (Stand zum Jahresende 18) und 4 Geschäftsführern verwaltet im Geschäftsjahr insgesamt 33 AIF.
Die Investmentkommanditgesellschaft beschäftigt keine Arbeitnehmer.
Angaben zur Nachhaltigkeit (EU Verordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments undRates von 18. Juni 2020)
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Im Anlageprozess durchläuft jede Investitionsentscheidung der Kapitalverwaltungsgesellschaft ein dreistufiges Auswahlverfahren. Investitionen, die alle drei Stufen des Auswahlverfahrens erfolgreich bestanden haben, erfüllen die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale. Während der Laufzeit der Investition findet ein Monitoring durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft statt.
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag
Nach dem Bilanzstichtag gab es keine Vorgänge von besonderer Bedeutung.
Nachtragsbericht
Bis zur Aufstellung des Jahresabschlusses hat die Gesellschaft keine weiteren Investitionen getätigt.
Geschäftsführung
Mitglieder der Geschäftsführung im Geschäftsjahr waren:
für die Concentio Beteiligungs GmbH:
Herrn Dr. Werner Bauer, Kaufmann, Laaber
Herrn Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Kaufmann, München.
für die Concentio Management GmbH (geschäftsführender Kommanditist):
Herrn Dr. Werner Bauer, Kaufmann, Laaber
Herrn Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Kaufmann, München.
Die beiden Gesellschaften werden jeweils durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
Herr Dr. Bauer und Herr von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mich sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Die Geschäftsführer der Concentio Beteiligungs GmbH und der Concentio Management GmbH beziehen von der Gesellschaft keine gesonderten Bezüge für die Geschäftsführung.
Mitarbeiter
Die Gesellschaft hat im Berichtsjahr und zum Stichtag keine eigenen Mitarbeiter beschäftigt.
Neutraubling, 15. Juni 2022
Concentio Beteiligungs GmbH
Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer
Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsführer
Concentio Management GmbH
Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer
Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsführer
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021
Grundlagen der Gesellschaft
Die BVT Concentio Vermögensstrukturfonds III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG (nachfolgend Investmentkommanditgesellschaft genannt) ist ein Alternativer Investmentfonds (AIF) im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB). Gegenstand der Investmentkommanditgesellschaft ist, nach dem Grundsatz der Risikomischung, ein breit diversifiziertes Portfolio von Anteilen an geschlossenen AIF sowie Beteiligungen an Unternehmen und Objektgesellschaften in den Assetklassen Immobilien, Luftfahrzeuge sowie Energie und Infrastruktur aufzubauen. Zum Bilanzstichtag 31.12.2021 haben 329 Anleger ein Kommanditkapital von TEUR 15.303 ohne Agio gezeichnet.
Tätigkeitsbericht
Die Darstellung der Hauptanlagerisiken erfolgt unter dem Bereich Risiko-Chancen Bericht.
Tätigkeit der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die am 23.04.2019 gegründete und am 26.04.2019 ins Handelsregister des Amtsgerichts Regensburg unter der HRA 9940 eingetragene Investmentkommanditgesellschaft hat mit dem Inkrafttreten des Bestellungsvertrages vom 09.01.2020 die derigo GmbH & Co. KG, München, als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) mit dem Portfoliomanagement und dem Risikomanagement für die Dauer des AIF beauftragt.
Die externe Kapitalverwaltungsgesellschaft hat die Konzeption und Implementierung der Investmentkommanditgesellschaft als geschlossener Publikums-AIF sowie die erforderlichen Dokumente erstellt, auch jene die im Rahmen von Genehmigungs- und Anzeigeverfahren erforderlich waren. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft hat ferner als Verwahrstelle die Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Frankfurt am Main, ausgewählt und einen Verwahrstellenvertrag abgeschlossen.
Die Tätigkeit der Kapitalverwaltungsgesellschaft umfasste außerdem die allgemeine Verwaltung der Investmentkommanditgesellschaft, wie die Buchführung, die Vorbereitung zur Aufstellung eines Jahresabschlusses und Erstellung einer Steuererklärung. Zusätzlich übernahm die Kapitalverwaltungsgesellschaft die laufende Liquiditätssteuerung der Investmentkommanditgesellschaft. Die Risiken wurden durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft fortlaufend beobachtet und bewertet.
Einige administrative Tätigkeiten wie z. B. Anlegerbetreuung, Geldwäscheprävention und Compliance hat die KVG ausgelagert. Die Haftung der KVG richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften. Sie ist berechtigt, die Verwaltung der Investmentkommanditgesellschaft aus wichtigem Grund unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von mindestens sechs Monaten zu kündigen. Die Bekanntmachung der Kündigung muss im Bundesanzeiger und darüber hinaus im Jahresbericht erfolgen.
Die KVG erhält eine jährliche Verwaltungsvergütung bis zur Höhe von 1,3205 % des durchschnittlichen Nettoinventarwertes der Investmentkommanditgesellschaft im jeweiligen Geschäftsjahr (Bemessungsgrundlage).
Die laufende Betreuung der Anleger hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft ebenfalls übernommen und durchgeführt.
Der Verkaufsprospekt vom 13. Mai 2020 wurde am 10. März 2021 gem. § 316 IV KGAB aktualisiert, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht mitgeteilt und als Aktualisierung zum Prospekt veröffentlicht. Hintergrund der Aktualisierung waren im Wesentlichen Anpassungen an die Offenlegungs-VO 2019/2088 vom 27.11.2019.
Übersicht über die Anlageziele und Anlagepolitik der Investmentkommanditgesellschaft
Die Investmentkommanditgesellschaft verfolgt mit der in den Anlagebedingungen festgelegten Anlagepolitik und Anlagestrategie das Ziel, während der gesamten Dauer der Investmentkommanditgesellschaft Liquiditätsüberschüsse zu erzielen, die bei prognosegemäßem Verlauf in der Regel einmal jährlich an die Anleger ausgezahlt (ausgeschüttet) werden.
Die Investmentkommanditgesellschaft investiert über die Beteiligung an einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland (Tochtergesellschaft), es sei denn, die KVG hat durch sorgfältige Prüfung festgestellt, dass den Anlegern aufgrund einer unmittelbaren Beteiligung der Investmentkommanditgesellschaft keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb entstehen.
Die Investmentkommanditgesellschaft erwirbt unmittelbar oder mittelbar über die Tochtergesellschaft im Umfang von mindestens 60 % des Wertes des Investmentvermögens Anteile an inländischen geschlossenen AIF (sowohl geschlossene Spezial-AIF als auch geschlossene Publikums-AIF); solche AIF werden nachfolgend als „Zielvermögen“ bezeichnet.
Die Investmentkommanditgesellschaft ordnet die Zielvermögen fünf verschiedenen Assetklassen zu. Zielvermögen, die mittelbar oder unmittelbar
1. in Immobilien sowie die zu ihrer Bewirtschaftung erforderlichen Vermögensgegenstände investieren,
2. in Luftfahrzeuge, Luftfahrzeugbestand- und -ersatzteile sowie die zu ihrer Bewirtschaftung erforderlichen Vermögensgegenstände investieren,
3. in Anlagen zur Erzeugung, zum Transport und zur Speicherung von Strom, Gas oder Wärme aus erneuerbaren und fossilen Energien,
4. in Infrastruktur, die hierfür genutzt wird sowie die zu ihrer Bewirtschaftung erforderlichen Vermögensgegenstände investieren,
5. in Beteiligungen an Unternehmen investieren, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einen organisierten Markt einbezogen sind (Zielunternehmen).
Übersicht über die Anlagegeschäfte und das Portfolio
Die Investmentkommanditgesellschaft hat sich in 2021 unmittelbar mit einem Nominalkapital von TEUR 4.000 an fünf Immobilienfonds sowie mit TCAD 1.500 an einem Immobilienfonds und mit TEUR 2.500 an einem Private Equity Fonds beteiligt. Des Weiteren hat sich die Gesellschaft unmittelbar an der BVT Concentio VSF III GmbH mit TEUR 25 zum Zwecke der mittelbaren Beteiligung an weiteren Fondsgesellschaft beteiligt. In 2021 hat die Investmentkommanditgesellschaft TEUR 1.700 in die Kapitalrücklage der Tochtergesellschaft einbezahlt. Diese hat sich wiederum mit TEUR 1.000 an zwei Zweitmarktfonds sowie mit TEUR 2.500 an drei Erneuerbare Energie und Infrastruktur-Fonds beteiligt.
Risiko-/Chancenbericht
Die meisten Beteiligungen der Fondsgesellschaften verlaufen bisher, trotz der krisenbedingten Beeinträchtigungen, insgesamt weitgehend positiv. Durch die umfassenden Geschäfts- und Betriebsschließungen im Jahr 2020 und 2021 in Zusammenhang mit den regierungsseitig veranlassten Pandemie-Schutzmaßnahmen und der damit einhergegangenen Einschränkungen des gesamten öffentlichen Lebens sind jedoch einzelne Beteiligungen im Portfolio – insbesondere in der Assetklasse Luftfahrt, aber teilweise auch bei Immobilien (Bereich Einzelhandel, Hotels) und im Freizeit-Segment – zumindest temporär von reduzierten Einnahmen aus Leasing bzw. Vermietung und teilweise auch deren Aussetzung betroffen.
Die Entwicklung des Krieges in der Ukraine wird überwacht. Neben den humanitären Auswirkungen hat der Krieg in Europa auch die Weltmärkte erschüttert. Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Informationen erwarten wir keine signifikanten direkten oder indirekten Auswirkungen auf die von der derigo GmbH & Co. KG verwalteten Fondsgesellschaften. Keines der Beteiligungsunternehmen hat seinen Sitz in Russland, Belarus oder der Ukraine. Jedoch können indirekte Auswirkungen wie beispielsweise durch den Bezug von Rohstoffen aus Russland oder der Ukraine nicht ausgeschlossen werden. Die derigo GmbH & Co. KG hat bereits Maßnahmen ergriffen, um alle verfügbaren relevanten Informationen über die Entwicklungen in unseren Beteiligungen (Zielfonds) sowie ggf. zu deren Betroffenheit einzuholen.
Dennoch bleibt die aktuelle Situation volatil und unvorhersehbar. Es ist noch zu früh, um das Potenzial für breitere gravierendere und längerfristige Auswirkungen auf die verwalteten Fondsgesellschaften vollständig zu beurteilen.
Im Geschäftsjahr wurden alle in Platzierung befindlichen Fondsgesellschaften auf deren Beitrag zur Nachhaltigkeit gemäß den europäischen Anforderungen überprüft. Bei der Top Select – Serie genügen die Auswahlkriterien der Investitionen nicht den EU-Kriterien für ökologisch nachhaltig Wirtschaftsaktivitäten gemäß der Verordnung (EU) 2019/2088.
Assetklasse Private Equity
In der Assetklasse Private Equity wurden die bislang von den Zielfonds erworbenen Unternehmen im Hinblick auf mögliche Auswirkungen der Corona-Krise geprüft und keine wesentlichen negativen Einflüsse festgestellt.
Detaillierte Informationen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie des Krieges in der Ukraine und die Auswirkungen auf die Zielfonds werden den Anlegern laufend durch die Berichterstattung des Portfoliomanagements zur Verfügung gestellt.
Die derigo GmbH & Co. KG verfügt als Kapitalverwaltungsgesellschaft und verantwortliche Gesellschaft für die kollektive Vermögensverwaltung gemäß den Vorgaben des KAGB und der KAMaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement für Kapitalverwaltungsgesellschaften) über einen permanenten, funktional und hierarchisch unabhängigen Bereich Risikomanagement. Die organisatorischen Abläufe dieses Bereiches sind im Risikomanagementhandbuch der derigo GmbH & Co. KG dokumentiert.
Im Rahmen des unternehmerischen Handelns bzw. dem Verfolgen von unternehmerischen Chancen werden fortwährend auch unternehmerische Risiken eingegangen. Das Risikomanagementsystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft hat das Ziel, Risiken des AIF systematisch zu erfassen, bewerten, überwachen und zu steuern. Hierzu hat die Gesellschaft die für sich und jeden von ihren verwalteten AIF relevanten Risiken sowie die Art und Weise des Umgangs mit diesen Risiken in einem Risikokatalog erfasst.
Assetklasse Immobilien
Bei Immobilien sind die Auswirkungen je nach Nutzungsart unterschiedlich. Während Wohn- und Büroimmobilien zunächst von der Entwicklung rund um COVID-19 Einnahmen nicht beeinflusst wurden, sind Freizeitimmobilien, wie Kino, Theater und Fitnessstudios sowie Hotelimmobilien, Parkhäuser und Einzelhandelsimmobilien, die nicht zur Lebensmittelbranche gehören, stark von den aktuell angeordneten Ladenschließungen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffen.
Bei dieser Entwicklung ist jedoch derzeit davon auszugehen, dass es sich um eine temporäre Wertminderung handelt.
Direkte Auswirkungen aus dem Krieg in der Ukraine werden im Beriech Immobilien Deutschland nicht erwartet, da keine direkten Verbindungen in die Ukraine oder nach Russland bestehen. Nicht auszuschließen ist derzeit, ob sich indirekte Auswirkungen durch den Bezug von Rohstoffen oder anderen Waren- und/oder Dienstleitungen bei Mietern der Immobilien ergeben. Zudem sind die Implikationen auf die Weltwirtschaft derzeit noch nicht abschätzbar.
Assetklasse Energie & Infrastruktur
In der Assetklasse Energie & Infrastruktur wurden bisher keine direkten Auswirkungen der COVID- 19 Krise auf die Beteiligungen festgestellt. Die Erzeugung von Energie – aus Erneuerbaren Energien – ist eine essentielle Infrastrukturleistung, so dass diese unabhängig von den COVID-19 Entwicklungen in Anspruch genommen wird.
Risikostrategie
Die Risikostrategie wird aus der Geschäftsstrategie abgeleitet. Die Verantwortung für die Festlegung der Geschäfts- und Risikostrategie wird von der Geschäftsleitung der derigo GmbH & Co. KG wahrgenommen; sie wird nicht delegiert.
Die Hauptaktivität der derigo GmbH & Co. KG liegt in der Konzeption von Beteiligungsangeboten, deren laufender Verwaltung sowie dem Portfolio-, Liquiditäts- und Risikomanagement. derigo GmbH & Co. KG verfügt über eine diversifizierte Produktpalette, die sich auf fünf Kompetenzbereiche erstreckt:
1. Immobilien als Kapitalanlage (insbesondere Deutschland und USA)
2. Regenerative Energieerzeugung / ÖPP-Projekte als Kapitalanlage
3. Unternehmensbeteiligungen als Kapitalanlage
4. Beteiligungen in Dach-/Portfoliofonds als Kapitalanlage
5. Unmittelbare und mittelbare (über Zielfonds in Sinne der vorstehenden Kompetenzbereiche) Investition in Anteile an börsennotierten Gesellschaften sowie anderen Wertpapieren im Sinne des § 193 KAGB zum Zweck der Liquiditätsanlage
Der Fokus der derigo GmbH & Co. KG ist hierbei auf die Konzeption strukturierter Produkte gerichtet, die lukrative Renditechancen bei vertretbaren Risiken mit optimalen steuerlichen Lösungen kombinieren.
Die Risikostrategie wird jährlich entsprechend § 29 Abs. 2 S. 2 KAGB überprüft. Im Geschäftsjahr 2021 wurde die Geschäfts- und Risikostrategie aktualisiert. Anpassungen betrafen insbesondere den Bereich IT-Strategie sowie die Spezifizierung im Bereich Nachhaltigkeit. Schadensfälle oder Risiken, die eine Anpassung der Risikostrategie erfordert hätten sind im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht aufgetreten.
Im Geschäftsjahr 2019 wurde von der Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungsaufsicht eine neue Richtlinie für die Anforderungen an die IT von Kapitalverwaltungsgesellschaften veröffentlicht. Die Geschäftsleitung der derigo hat im Juni 2021 alle noch ausstehenden offenen Punkte der GAP-Analyse des Unternehmens gemäß dem vorgesehenen Zeitplan umgesetzt.
Der Ausbruch des Corona-Virus SARS-CoV-2 (bzw. der Krankheit COVID-19) hat die KVG veranlasst den vorgesehenen Notfallplan des Organisationshandbuchs anzuwenden. Die Regelungen sind ausgeführt worden und aktiv. Der Geschäftsbetrieb kann uneingeschränkt weitergeführt werden, so dass sämtliche Leistungen in gewohnter Qualität zur Verfügung stehen.
Die Mitarbeiter wurden durch die Geschäftsleitung regelmäßig über Verschärfungen bzw. Lockerung der Corona Maßnahmen der derigo GmbH & Co. KG informiert. Die Infektionsgefahr der Mitarbeiter konnte durch die eingeführten Maßnahmen wie beispielsweise Einführung eines Hygienekonzepts, wöchentlicher Wechsel zwischen Homeoffice und Büropräsenz in festgelegten Teams sowie Verzicht auf physische Meetings wirksam reduziert werden.
Die Wertentwicklung sowie die liquide Situation der verwalteten AIF und deren Investitionen werden laufend überprüft. Zum gegenwertigen Zeitpunkt liegen keine bestandsgefährdenden Risiken vor. Die Ergebnisse der Entwicklungen wurden den Anlegern im Rahmen der Reportings im Kalenderjahr 2021 mitgeteilt. Die Liquiditätssituation der durch die KVG verwalteten AIF war zu keinem Zeitpunkt gefährdet aufgrund der wirksamen Mechanismen im Portfolio- und Risikomanagement.
Risikoinventur
Die Risikoinventur ist der Ausgangspunkt für die Identifizierung und die Erfassung potenzieller Risiken, die die Existenz des Unternehmens gefährden können bzw. die das Unternehmen daran hindern können, seine Ziele zu erreichen. Auf Grundlage der Erkenntnisse aus der Risikoinventur wird ein Risikokatalog erstellt bzw. aktualisiert.
Die Risikoinventur wird turnusmäßig gemäß § 29 Abs. 2, Satz 2 KAGB mindestens einmal im Jahr im Rahmen der jährlichen Überprüfung des Risikokatalogs durchgeführt. Unterjährig kann es aufgrund von Risiko-/Schadensmeldungen der Fachabteilungen zu einer anlassbezogenen Risikoinventur kommen.
Die dezentralen Risikoverantwortlichen stellen sicher, dass sämtliche relevanten Risiken erfasst sind. Die Risiken wurden in vier Klassen eingeteilt: Liquiditätsrisiken, Wertänderungsrisiken, Gegenparteirisiken und Operationelle Risiken.
Im Geschäftsjahr 2020 wurden Nachhaltigkeitsrisiken im Risikokatalog ergänzt. Diese Risiken wurden nicht als eigene Risikoart erfasst, sondern die Auswirkungen wurden bei jedem einzelnen Risiko als zusätzliche Ausprägung aufgenommen.
Risikoarten | |||
Liquiditätsrisiken | Marktrisiken | Gegenparteienrisiken | Operationelle Risiken |
Zahlungseingangsrisiko | Anlagerisiko | Insolvenzrisiko | Risiko strafbarer Handlungen |
Zahlungsausgangsrisiko | Planabweichungsrisiko | Risiko aus Managementwechsel | IT-Risiko |
Martkpreisrisiko | Rückabwicklungsrisiko | Schlüsselpersonenrisiko | |
Risiko aus Leverage | Majoritätsrisiko | Risiko aus Interessenskonflikten | |
Währungsrisiko | Bewertungsrisiko | Prozessrisiko | |
Gesetzliches Risiko | |||
Konzeptions- / Produkthaftungsrisiko | |||
Reputationsrisiko | |||
Katastrophenrisiko/Pandemie |
Die Risikosituation der Gesellschaft blieb im Geschäftsjahr 2021 gegenüber den Angaben im Verkaufsprospekt abgesehen der Erweiterung um den Punkt Pandemie weitgehend unverändert. Die Anlage des Kapitals erfolgte im vorangegangenen Geschäftsjahr ausschließlich gemäß den Anlagebedingungen.
Im Einzelnen stellen sich die Hauptanlagerisiken und wirtschaftlichen Unsicherheiten wie nachfolgend beschrieben dar. Für den Kommanditisten kann aufgrund der Risiken ein teilweiser oder vollständiger Verlust der geleisteten Kapitaleinlage zuzüglich Agio eintreten.
Liquiditätsrisiken
Liquiditätsrisiken des AIF bestehen, wenn Zahlungseingänge aus Rückzahlungen der getätigten Investitionen verspätet, reduziert oder gar nicht erfolgen. Dieses Risiko verstärkt das Risiko, dass vorhandene liquiden Mitteln nicht ausreichen, die Zahlungsverpflichtungen des AIF jederzeit einhalten zu können, oder dass die zusätzlich benötigte Liquidität nicht oder nur zu unangemessen hohen Kosten beschafft werden kann.
Die Zahlungsfähigkeit der Investmentkommanditgesellschaft war im abgelaufenen Geschäftsjahr durch eine ausreichende Liquiditätsausstattung gesichert. Auch für dieses Geschäftsjahr wird bei planmäßiger Entwicklung mit keinen Liquiditätsengpässen gerechnet, da die Beteiligungen nur entsprechend des Platzierungsfortschritts angebunden werden.
Wertänderungsrisiken
Der Wert der Anlageobjekte ist von verschiedenen marktbeeinflussenden Faktoren abhängig. Der Net Asset Value der Beteiligungen kann größeren Schwankungen unterworfen sein. Dies kann zur Folge haben, dass die in der Unternehmensplanrechnung getroffenen Annahmen nicht eintreten.
Die Auswahl der Anlageobjekte erfolgt nach gründlicher Prüfung gemäß der vorgeschriebenen Prozesse zur Qualitätssicherung von Ankaufsentscheidungen. Bei dieser Prüfung werden sowohl die Zielfonds als auch der dahinterstehende Emittent geprüft, um einen langfristigen und planmäßigen Verlauf des Anlageobjekts mit hinreichender Wahrscheinlichkeit sicherzustellen.
Die Zielfondsbeteiligungen werden laufend überwacht und die Bewertungen gemäß den vorliegenden Informationen aktualisiert. Insgesamt konnte trotz der Corona-Pandemie eine Wertsteigerung bei den Zielfondsbeteiligungen erzielt werden, die die Wertminderung überstiegen hat.
Gegenparteienrisiken
Das Gegenparteienrisiko besteht in der fehlenden oder mangelhaften Leistung einer Vertragspartei und verursacht bei der Investmentkommanditgesellschaft einen finanziellen Schaden.
Die Vertragspartner der Investmentkommanditgesellschaft können aufgrund der vertraglichen Gestaltung bei Schlecht- oder Mangelleistung jederzeit kurzfristig ausgetauscht werden. Die Qualität der Dienstleister wird sowohl durch die Abteilung Portfoliomanagement als auch Risikomanagement laufend überprüft.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden dem AIF negative Zinsen für Guthabenbestände auf Bankkonten in Rechnung gestellt. Diese Kosten werden von allen Banken erhoben, so dass derzeit diese nicht vermieden werden können. Die Bankbestände wurden auf das notwendige Minimum reduziert. Die Entwicklung wird beobachtet und sollten sich Möglichkeiten ergeben werden diese von der Geschäftsführung umgehend wahrgenommen.
Operationelle Risiken
Die Investmentkommanditgesellschaft hat die KVG mit der kollektiven Vermögensverwaltung beauftragt. Aufgrund der Einbindung der KVG und ihrer Investmentkommanditgesellschaften innerhalb derselben Unternehmensgruppe kann es zu Interessenkonflikten zwischen der KVG und dem AIF sowie zwischen verschiedenen AIF kommen.
Die Interessenkonflikte werden laufend überprüft und die Mitarbeiter der KVG sind gemäß Mitarbeitervereinbarung dazu verpflichtet, jede Art von Interessenkonflikt offen zu legen, unabhängig davon, ob dieser Interessenkonflikt den Mitarbeiter selbst, einen von ihm betreuten AIF oder eines sonstigen in der Unternehmensgruppe befindlichen AIF betrifft.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Interessenkonflikte festgestellt, die nicht gelöst werden konnten und somit den Anlegern offengelegt werden müssten.
Dieses Risikomanagementsystem wird in einem Regelkreislauf permanent weiterentwickelt. In den aufgeführten Risikokategorien waren im Geschäftsjahr keine Risiken zu verzeichnen, die den Fortbestand der KVG oder der Investmentkommanditgesellschaft gefährdet hätten.
Unter die operationellen Risiken wird bei der KVG auch der Fall einer Pandemie erfasst. Dieses Risiko konnte im Geschäftsjahr durch das Notfallhandbuch sowie alle weiterführenden Maßnahmen, welche der Sicherheit und dem Schutz der Mitarbeiter dienten, möglichst gering gehalten werden. Darüber hinaus konnte durch die Maßnahmen der Geschäftsbetrieb uneingeschränkt weitergeführt werden, so dass weder die KVG noch die von ihr verwalteten AIF zu irgendeinem Zeitpunkt beeinträchtigt waren.
Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren
Wesentliche Steuerungsgröße ist die Liquidität der Investmentkommanditgesellschaft. Die vorhandene Liquidität ist Basis der weiteren Mittelverwendung. Die Investitionen und die laufenden Kosten der Investmentkommanditgesellschaft unterliegen einer ständigen Kontrolle. Auf eventuelle Abweichungen zur Planrechnung der Investmentkommanditgesellschaft kann entsprechend mit einer Anpassung der Investitionstätigkeit oder Ausschüttungen reagiert werden.
Der Nettoinventarwert zum 31. Dezember 2021 beträgt EUR 14.593.678,23. Somit beträgt der Nettoinventarwert je Anteil, der jeweils für einen Kapitalanteil in Höhe von EUR 1.000 bestimmt wird (gesamt: 15.303 Anteile), EUR 953,65.
Zu weiteren finanziellen Leistungsindikatoren verweisen wir auf Abschnitt IV dieses Berichts.
Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Nettoinventarwerts innerhalb eines Geschäftsjahres auf Ebene der Investmentkommanditgesellschaft aus. Sie betrug 1,92 % bei laufenden Kosten in Höhe von EUR 166.759,12. Einmalige Kosten (ohne Ausgabeaufschlag) betrugen im Geschäftsjahr 2021 EUR 501.120,00. Bezogen auf den durchschnittlichen Nettoinventarwert ergibt sich ein Prozentsatz in Höhe von 5,77%. Darüber hinaus wurde der Ausgabeaufschlag in Höhe von insgesamt EUR 626.400,00 erhoben.
Die aus der Investitionstätigkeit der Investmentgesellschaft erzielte Liquidität (einschließlich der Liquidität aus der Veräußerung von Vermögensgegenständen) soll an die Anleger ausgezahlt werden, soweit sie nicht nach Auffassung der Geschäftsführung der Investmentgesellschaft als angemessene Liquiditätsreserve zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Fortführung der Geschäfte der Gesellschaft bzw. zur Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen benötigt wird. Die Höhe der Auszahlungen kann variieren. Es kann zur Aussetzung der Auszahlungen kommen. Die Beteiligung am Ergebnis der Investmentgesellschaft sowie an der zur Auszahlung an die Kommanditisten zur Verfügung stehenden Liquidität der Investmentgesellschaft richtet sich grundsätzlich nach dem Verhältnis der Kapitalanteile der Anleger.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.
Wirtschaftsbericht
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die globale Corona-Pandemie hat nach dem Jahr 2020 auch 2021 die Entwicklung der Weltwirtschaft bestimmt. Nachdem im Jahr 2020 das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum real mit -6,5 % stark zurückgegangen war, erreichte es im Jahr 2021 ein Wachstum von rd. 5 % und konnte in einigen europäischen Volkswirtschaften im dritten Quartal 2021 erstmals wieder an das Vorkrisenniveau anknüpfen. In Europa wuchs die Wirtschaft besonders im Sommer 2021 wieder rasch. Auf eine zügige Erholung der weltweiten Güternachfrage folgten Angebotsengpässe, die zu starken Preissteigerungen bei Rohstoffen, Vorprodukten und Fertigwaren führten. Unabhängig davon bildeten sich im Schiffsverkehr räumliche Ungleichgewichte, welche weltweit die Lücke zwischen Warenangebot und -nachfrage verstärkten und die Industrieproduktion zeitweise stagnieren ließen.
Preissteigerungen, die u. a. bei fossilen Energieträgern sowie bei Vorprodukten industrieller Fertigungen, wie Halbleitern, zu beobachten waren, wirken sich aktuell auf die Verbraucherpreise aus. Im Euroraum stieg der allgemeine Verbraucherpreisindex um 4,9 % im November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat an, in USA betrug der Anstieg des Index sogar 6,8 %. Nach dem Abbau von Materialmangel und Nachfrageüberhängen wird ein Abklingen dieser Inflationsdynamik erwartet. Der Verbraucherpreisindex dürfte im Euroraum in den Jahren 2022 und 2023 um rd. 3,2 % bzw. 1,6 % steigen. In Deutschland stieg der Verbraucherpreisindex im vergangenen Jahr im Mittel um 3,1 % und soll 2022 um rd. 3,3 % ansteigen, während für 2023 nur ein Anstieg von 1,8 % prognostiziert wird.
Das BIP, das real im Jahr 2021 im Euroraum um insgesamt rd. 5 % bzw. weltweit um rd. 6 % wuchs, wird weiter steigend erwartet. In den Jahren 2022 und 2023 soll das reale BIP nach Annahmen des ifo-Instituts im Euroraum um ca. 3,9 % bzw. 3,0 % anwachsen. Für Deutschland betrug das reale BIP-Wachstum 2021 rd. 2,5 % und wird für 2022 mit +3,7 % und für 2023 mit +2,9 % erwartet.
Die Erholung der Weltwirtschaft bleibt weiterhin abhängig vom Verlauf der Pandemie. Neue Virusvarianten bergen stets Risiken, indem sie die Pandemiebekämpfung vor neue Herausforderungen stellen. Darüber hinaus könnten Produktions- und Lieferengpässe länger als gedacht anhalten und einen weiteren Aufwärtsdruck auf Güterpreise ausüben.
Die Aktienmärkte blieben aufgrund der günstigen geldpolitischen Maßnahmen sowie aufgrund von manchen profitierenden Branchen – Beispiele sind Impfstoffhersteller, Laborausrüster oder Logistikkonzerne – auf Wachstumskurs. Nach dem Stand des Dax Ende Januar 2021 bei etwa 13.433 Punkten folgte ein neues Allzeithoch bei 16.290 Punkten im November 2021. Ende 2021 notierte dieser letztlich bei rd. 15.885 Punkten.
Eine Abwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar ist seit etwa Mitte des Jahres 2021 zu beobachten. Insgesamt ging der Euro von 1,2296 USD im Januar auf den Kurs von 1,1326 USD zum Jahresende zurück und lag damit aber noch etwas über dem Niveau von Anfang 2020 bzw. Ende 2019.
Marktentwicklung Immobilienwirtschaft
Im Jahr 2021 wurden in Deutschland Immobilien für etwa 110,6 Mrd. Euro gehandelt. Davon entfielen rund 58,8 Mrd. Euro auf Gewerbe- und etwa 51,8 Mrd. Euro auf Wohnimmobilien. Verglichen mit anderen Nutzungsarten waren Wohnimmobilien erstmals die Nutzungsart mit dem höchsten Transaktionsvolumen, während sich der Investmentmarkt für Büro-, Einzelhandels- und Industrie-/Logistikimmobilien jeweils auf einem sehr hohen Niveau stabilisiert hat.
Die Anlageklasse Wohnen wurde bislang kaum durch die Auswirkungen der seit 2020 andauernden Corona-Pandemie beeinträchtigt und bietet in diesen Zeiten stabile Erträge mit niedrigem Konjunkturrisiko. Insofern überrascht es wenig, dass die Corona-Pandemie den Wohninvestmentmarkt nicht ausgebremst, sondern weiter angetrieben hat.
Letzteres gilt auch für den Logistikimmobilienmarkt. Die unvermindert zunehmende Bedeutung des Onlinehandels sowie die versorgungsstrukturelle Funktion von Logistikunternehmen stärkt das Vertrauen der Investoren in dieses Segment. Neben der Beobachtung weiter steigender Mieten wird mit einer anhaltend guten Nachfragesituation nach Logistikimmobilien gerechnet.
Die Lage bei den Einzelhandelsimmobilien muss noch immer differenziert betrachtet werden. Während der Einzelhandel des täglichen Bedarfs Umsatzzuwächse verzeichnen kann, muss der sonstige Handel weiterhin mit pandemiebedingten erheblichen Einschränkungen und entsprechenden Auswirkungen auf den Umsatz leben. Insofern dominieren innerhalb dieser Nutzungsart auch weiterhin die sicherheitsorientierten Lebensmittelmärkte und lebensmittelgeankerten Fachmarkt- und Nahversorgungszentren.
Bei den Büroimmobilien zeichnet sich seit dem 3. Quartal 2021 in den sieben größten deutschen Büroimmobilienmärkten (Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt a. M., Düsseldorf, Stuttgart und München) eine wieder wachsende Nachfrage ab. Die zunächst große Unsicherheit hinsichtlich des zukünftigen Büroflächenbedarfs vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung des Homeoffice, scheint sich abgemildert zu haben. Zwar scheint klar, dass das Homeoffice auch nach überstandener Pandemie fester Bestandteil der Arbeitsorganisation bleiben wird und sich hieraus auch leicht steigende Leerstände ergeben könnten. Auf der anderen Seite, zeigt sich aber auch, dass der Wunsch der Beschäftigten groß ist, sich wieder persönlich zu treffen und auszutauschen und das Büro damit auch weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil der Arbeitsorganisation bleiben wird.
Marktentwicklung Zweitmarkt für Immobilienfonds in Deutschland
Ein Großteil der in den vergangenen Jahren in Deutschland aufgelegten geschlossenen Immobilienfonds ist u. a. aufgrund einer (marktüblichen) Laufzeit von 10 bis 20 Jahren noch aktiv, d. h. nicht liquidiert. Die zugrundeliegenden Immobilien im Portfolio der Fonds sind entsprechend fertiggestellt, umgebaut bzw. saniert sowie vermietet, so dass die Aufwendungen und Einnahmen aus den Fondsimmobilien ermittelbar und weitgehend planbar sind. Darüber hinaus sollte i. d. R. eine eventuell bei Immobilienkauf aufgenommene Kreditfinanzierung bereits in einem fortgeschrittenen Tilgungsstadium sein und die Attraktivität des Immobilienstandortes sowie die Leistung des Immobilien- / Fondsmanagers überprüfbar sein. Diese Vorteile eines „reiferen“ Immobilienfonds beabsichtigen Investoren am sogenannten Zweitmarkt zu nutzen. In Deutschland gibt es seit 2015 eine große Zweitmarkt-Plattform (-Börse) für geschlossene Fondsbeteiligungen: die Fondsbörse Deutschland (Zweitmarkt.de), entstanden aus dem Zusammenschluss der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und der Deutsche Zweitmarkt AG (DZAG).
Im Jahr 2021 erzielte diese Zweitmarktplattform ein nominales Handelsvolumen in Höhe von 336 Mio. EUR, ein im Vergleich zum Vorjahr um 56 Mio. EUR bzw. um 20 % höheres Handelsvolumen. Vom Handelsvolumen entfiel, wie in den Jahren zuvor, der Großteil – im vergangenen Jahr rund 70 % – auf den Handel mit Immobilienfonds.
Marktentwicklung Erneuerbare Energie und Infrastruktur
Erneuerbare Energien
Im Laufe des Jahres 2021 verzeichneten die Preise für viele industrielle Materialien und Frachtkosten einen deutlichen Anstieg und haben damit auch die Kosten für Photovoltaikanlagen und Windkraftturbinen in die Höhe getrieben. Trotzdem wird der Zubau neuer Stromkapazitäten aus Erneuerbaren Energien laut der International Energy Agency (IEA) für das Jahr 2021 voraussichtlich auf fast 290 Gigawatt (GW) ansteigen. Das sind 3 % mehr als das bereits hohe Wachstum von 2020. Photovoltaik allein macht dabei mehr als die Hälfte des gesamten Ausbaus der Erneuerbaren Energien im Jahr 2021 aus, gefolgt von Wind- und Wasserkraft. Die IEA erwartet, dass sich das Wachstum der weltweiten Kapazität zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien aufgrund der stärkeren Unterstützung durch die Politik und die ehrgeizigeren Ziele für Erneuerabre Energie, die vor und während der letzten COP26-Klimakonferenz im November 2021 angekündigt wurden, in den kommenden Jahren sogar noch weiter beschleunigen wird. So soll auf die Erneuerbaren Energien bis 2026 fast 95 % des Anstiegs der weltweiten Stromerzeugungskapazität entfallen. Prognosen zufolge wird die weltweite Stromerzeugungskapazität aus erneuerbaren Energien zwischen 2020 und 2026 damit um mehr als 60 % auf über 4 800 GW ansteigen. Dies entspricht der derzeitigen weltweiten Stromerzeugungskapazität für fossile Brennstoffe und Kernenergie zusammen. Dabei stellen die zwischenzeitlich gestiegenen Rohstoffpreise und Frachtkosten die Betreiber und Erbauer von Erneuerbaren Energieanlagen vor neue Herausforderungen, wobei die hohen Preise für fossile Brennstoffe und die gestiegenen Energiepreise Erneuerbare Energien als solche gleichzeitig noch wettbewerbsfähiger machen.
Infrastruktur
Die G20-Initiative „Global Infrastructure Hub“ beziffert in ihren richtungsweisenden Analysen den weltweiten Investitionsbedarf in Infrastruktur von 2016 bis 2040 auf 94 Billionen USD. Ausgehend von dem sich bis zum Jahr 2016 abzeichnenden Investitionstrend von 79 Billionen USD ergibt sich eine Investitionslücke für die nächsten 20 Jahre von 15 Billionen USD für die analysierten Sektoren Energie (einschließlich Wasserkraft), Telekommunikation, Flug- und Seehäfen sowie Straßen- und Schienenverkehr. Hierbei nicht einbezogen sind allerdings notwendige Ausgaben für Soziale Infrastruktur, wie z. B. Gebäude für staatliche Behörden oder Krankenhäuser und Schulen. Dabei hat sich das Investitionsverhalten von Regierungen und staatlichen Behörden im Zuge der Coronavirus-Pandemie im vergangenen Jahr teilweise auf andere Bereiche verschoben, so dass sich die Investitionslücke für die kommenden Jahre noch deutlich vergrößern dürfte. Dies dürfte u. a. auch dazu führen, dass künftig privates Kapital von institutionellen Investoren (u. a. Infrastrukturfonds) zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten noch mehr an Bedeutung gewinnt. Die Corona-Pandemie zeigte, dass die Assetklasse Infrastruktur zwar nicht immun gegen die Auswirkungen der Corona Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen im öffentlichen und wirtschaftlichen Leben ist, zeigte aber auch, dass sich die Assetklasse aufgrund des ihr immanenten Merkmals – Bereitstellung von fundamentalen essentiellen Leistungen für die Gesellschaft und das Wirtschaftsleben – auch in Zeiten der stärksten Einschränkungen (Lockdowns) als weitgehend krisenresistent erwies. Dabei sind einzelne Infrastruktursegmente bzw. Subsektoren unterschiedlich stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Im Transportsegment haben sich z. B. ‚versorgungsrelevante‘ Transportmittel, wie Fähren, Bahn oder Straßen relativ gut wieder erholt, dagegen werden Flughäfen noch lange mit den Auswirkungen zu kämpfen haben. Im Energiesegment gehen Erneuerbare Energien als deutliche Gewinner hervor. Diese konnten fossile Energien insbesondere in den Zeiten des Nachfragerückgangs nach Energie (welcher aufgrund des Herunterfahrens der Wirtschaftsaktivitäten entstand) aufgrund des vorrangigen Einspeiserechts verdrängen. Darüber hinaus hat die Corona-Pandemie das Bestreben nach nachhaltigen Aktivitäten, wie dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien, nochmals gestärkt. Auch der Telekommunikationssektor, insbesondere hochwertige und nachhaltige Glasfaser- und Breitbandnetzwerke sowie digitale Infrastruktur, haben sich in der Corona-Krise als essentiell und krisenresistent für Wirtschaft und Gesellschaft erwiesen.
Marktentwicklung Private Equity
Gemäß Preqin platzierten Private Equity Fonds in 2021 ein Kapital i. H. v. schätzungsweise 622,2 Mrd. USD, was einem Anstieg um 12 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht und nur knapp, um 2 % das Rekordniveau von 2019 verfehlt. Mit dem Anstieg im Fondsvolumen zeigte sich in 2021 auch ein Anstieg des Transaktionsvolumens (Dealvolumen) auf schätzungsweise 804 Mrd. USD, was einem Anstieg um 84 % i. Vgl. zum Vorjahr (von 436 Mrd. USD in 2020) und einem deutlich höheren Allzeithoch entsprechen würde. Ähnlich verhielt es sich mit dem Exitvolumen in 2021. Dieses belief sich in 2021 auf schätzungsweise 767 Mrd. USD.
Zu den gefragtesten Sektoren im europäischen und US-Private Equity Markt gehörten in 2021, wie in den Vorjahren auch, B2B, B2C, Healthcare und Informationstechnologien (IT). In Europa entfielen z. B. 31,2 % des Transaktionsvolumens auf den B2B Sektor, gefolgt von B2C (22,2 %), Informationstechnologie (18,6 %) und Healthcare (8,6 %) und in den USA rd. 29,6 % des Transaktionsvolumens im B2B-Sektor, gefolgt von IT (22,5 %), Healthcare (16,6 %) und B2C (16,2 %).
Im Private Equity-Segment ,Secondaries‘ wurde in 2021 mit 143,4 Mrd. USD ein neues Rekord-Transaktionsvolumen erzielt. Damit belief sich das Transaktionsvolumen erstmals auf einen Wert von über 100 Mrd. USD. Der Anstieg im Vergleich zu 2020 mit einem Transaktionsvolumen von 61,8 Mrd. USD betrug 132,2 %. Der starke Anstieg ist dabei auf die hohe Nachfrage nach Secondaries zurückzuführen, welche durch das Angebot an diversifizierten Fonds- bzw. Unternehmensanteilen bedient werden konnte. Zusätzlich trugen steigende Börsenkurse indirekt übersteigende Kaufpreise zu einem Anstieg des Transaktionsvolumens bei.
Lage des Unternehmens
Am 06.05.2020 wurde für die Investmentkommanditgesellschaft die Vertriebszulassung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erteilt. Die Zeichnungsfrist wurde mit schriftlichem Verfahren vom 02.06.2022 verlängert. Die Zeichnungsfrist endete zum 28.02.2023.
Die Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft wird auf Seiten der Aktiva im Wesentlichen durch die Beteiligungen in Höhe von TEUR 7.253 sowie das Bankguthaben in Höhe von TEUR 7.421 bestimmt. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 44 betreffen im Wesentlichen die Provision für Vertriebspartner (TEUR 21), Initialkosten (TEUR 12), Verwaltungsvergütung der KVG (TEUR 6) und die Vermittlung von Eigenkapital (TEUR 5). Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von TEUR 17 beinhalten die Haftungsvergütung (TEUR 3) sowie die Geschäftsführungsvergütung (TEUR 14). Es bestehen noch Verbindlichkeiten von nicht zuordenbaren Ausschüttungen von Zielfonds in Höhe von TEUR 9. Das im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete realisierte Ergebnis beträgt TEUR -1.294. Die nicht realisierten Erträge aus der Neubewertung betragen TEUR 184. Dem gegenüber stehen die nicht realisierten Verluste aus der Neubewertung in Höhe von TEUR -34. Diese sind auf die Neubewertung der Tochtergesellschaft sowie von mittelbaren und unmittelbaren Beteiligungen zurückzuführen.
Die Zuflüsse setzen sich aus den Einzahlungen der Einlagen inkl. Ausgabeaufschlag (TEUR 13.154) zusammen.
Die Ertragslage der Gesellschaft resultiert im Wesentlichen aus den Initialkosten. Die Kosten für die Jahresabschlussprüfung, die Erstellung der Steuererklärung und die Verwahrstellenvergütung werden von der KVG übernommen. Die sonstigen Aufwendungen betreffen im Wesentlichen die Provisionen in Höhe von TEUR 752 und Initialkosten in Höhe von TEUR 376, sowie die jährliche Verwaltungsvergütung für die KVG in Höhe von TEUR 105, Gebühren für Geschäftsführungs- und Haftungsvergütung in Höhe von TEUR 26 und mit TEUR 34 die Verwahrentgelte von Kreditinstituten
Der bisherige Geschäftsverlauf des AIF entspricht in Bezug auf das realisierte Ergebnis den Erwartungen und ist primär konzeptionsbedingt durch ein realisiertes negatives Ergebnis des Geschäftsjahres gekennzeichnet. Die Neubewertungen sind überwiegend positiv, wodurch sich ein positives nicht realisiertes Ergebnis ergibt. Insgesamt entwickeln sich die Beteiligungen nach unseren Erwartungen. Die negative Wertentwicklung im Berichtsjahr ist insbesondere auf konzeptionsbedingte Anlaufverluste zurückzuführen. Der AIF befindet sich weiterhin in der Investitionsphase.
Die persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) erhält für das Geschäftsjahr 2021 eine Haftungsvergütung – bezogen auf den durchschnittlichen Nettoinventarwert (Bemessungsgrundlage) – von 0,0595 % einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer und die geschäftsführende Kommanditistin erhält für die Übernahme der Geschäftsführung – bezogen auf den durchschnittlichen Nettoinventarwert (Bemessungsgrundlage) im Geschäftsjahr 2021 – eine Vergütung von 0,238 % einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer.
Die Treuhandkommanditistin erhält von den Anlegern, die sich über die Treuhandkommanditistin an der Gesellschaft beteiligen – bezogen auf den durchschnittlichen Anteilwert der Investmentkommanditgesellschaft im Geschäftsjahr 2021 – eine Vergütung von 0,06550% einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer.
Die KVG erhält für das Geschäftsjahr 2021 für die kollektive Vermögensverwaltung – bezogen auf den durchschnittlichen Nettoinventarwert der Investmentkommanditgesellschaft – eine Vergütung von 1,32050 % einschließlich gesetzlicher Umsatzsteuer. Hierauf werden geldwerte Vorteile angerechnet, die die KVG im Zusammenhang mit der Verwaltung der Gesellschaft oder der Bewirtschaftung der Gesellschaft gehörenden Vermögensgegenständen erhält.
Neutraubling, 15. Juni 2022
Concentio Beteiligungs GmbH
Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer
Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf Geschäftsfüher
Concentio Management GmbH
Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer
Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf Geschäftsfüher
VERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS
An die BVT Concentio Vermögensstrukturfonds III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling
VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS
Prüfungsurteile
Wir haben den Jahresabschluss der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling, bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021, der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
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entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für bestimmte Personengesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 und |
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vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Vorordnungen. |
Gemäß § 159 Satz 1 i.V.m § 136 KAGB i.V.m. § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.
Grundlage für die Prüfungsurteile
Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 159 Satz 1 i.V.m § 136 KAGB i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.
Sonstige Informationen
Die Geschäftsführung ist für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen
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die Erklärung der gesetzlichen Vertreter nach § 264 Abs. 2 Satz 3, § 289 Abs. 1 Satz 5 HGB. |
Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und Lagebericht erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.
Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen
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wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss, Lagebericht oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder |
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anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen. |
Wir haben in diesem Zusammenhang nichts zu berichten.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht
Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für bestimmte Personengesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.
Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Vorordnungen entspricht. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften einschlägigen europäischen Verordnungen zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht sowie einen Vermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 159 Satz 1 i.V.m. § 136 KAGB i.V.m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen. Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Gesellschaft abzugeben. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann. |
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beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen gesetzlichen Vorschriften und der einschlägigen europäischen Verordnungen ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. |
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beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
SONSTIGE GESETZLICHE UND ANDERE RECHTLICHE ANFORDERUNGEN
VERMERK ÜBER DIE PRÜFUNG DER ORDNUNGSGEMÄSSEN ZUWEISUNG VON GEWINNEN, VERLUSTEN, EINLAGEN UND ENTNAHMEN ZU DEN EINZELNEN KAPITALKONTEN
Prüfungsurteil
Wir haben auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling zum 31. Dezember 2021 geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse erfolgte die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in Übereinstimmung mit § 159 i.V.m. § 136 Abs. 2 KAGB unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten
Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind verantwortlich für die in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu ermöglichen.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten ordnungsmäßig ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 159 i.V.m § 136 Abs. 2 KAGB unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) „Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information“ (Stand Dezember 2013) durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Zuweisung stets aufdeckt. Falsche Zuweisungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Zuweisungen von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Zuweisungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Zuweisungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
• |
beurteilen wir die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Prüfung des relevanten internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Auswahlverfahren. |
München, 24. Juni 2022
GEIPEL & KOLLMANNSBERGER GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Michael Geipel, Wirtschaftsprüfer
Manfred Roßik, Wirtschaftsprüfer
Erklärung der Geschäftsleitung der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling gemäß §§ 264 Abs. 2 Satz 3 und 289 Abs. 1 Satz 5 HGB für das Geschäftsjahr 2021
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der BVT Concentio Vermögensstrukturfonds III GmbH & Co. Geschlossene Investment KG, Neutraubling, vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Investmentkommanditgesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird.
Neutraubling, 15. Juni 2022
für die Concentio Beteiligungs GmbH
Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer
Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsführer
für die Concentio Management GmbH
Dr. Werner Bauer, Geschäftsführer
Tibor von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf, Geschäftsfüher
Der Jahresabschluss zum 31.12.2021 wurde am 29.07.2022 festgestellt.
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