Alle Jahre wieder erleben wir das – entweder man greift uns mit Ddos Angriffen an, man beschimpft und oder man versucht uns zu erpressen. Genau das Letztere versucht man nun seit einer Woche. Man verlangt Geld von uns und zusätzlich bestimmte Berichte zu einem Berliner Unternehmen von unserer Plattform zu entfernen. Wir sollen mit Western Union oder so einem ähnliche Mist 10.000 Euro bezahlen, ansonsten würde man uns im Internet verunglimpfen. Nun, wir können mit solchen Dingen umgehen, gehen da den sauberen juristischen Weg über Rechtsanwalt und Staatsanwaltschaft. In diesem Fall sogar über die amerikanische Botschaft in Berlin, da die E-Mail Adresse bei einem amerikanischen Provider registriert ist. Nun mahlen die Mühlen seit einer Woche gewaltig, und wie in der Vergangenheit bereits 2 Mal, werden wir die Verursacher erwischen. Dann gibt es eine Schadensersatzklage, wobei das dann uns zugesprochene Geld dann immer an die Leipziger Tafel geht. Geld von Verbrechern und Schmierfinken wollen wir dann doch nicht annehmen. Man fragt sich, wer solche Leute beauftragt? Das können nur Unternehmen mit viel Geld sein, denn billig sind solche Dinge nicht. Was sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert hat ist, dass die Behörden hier viel aufmerksamer und intensiver recherchieren und, man staune, auch zu Ergebnissen kommen. Auch Provider wie godaddy wollen nicht, dass ihre Plattformen für solche Dinge missbraucht werden. Die sind dann sehr auskunftsfreudig. Dann folgt man der Spur des Geldes, denn von Irgendjemand muss die Domain ja bezahlt werden, und dann hat man den. Die letzten 2 Schmierfinken saßen in Spanien und Belgien, waren aber nur Strohleute, die aber wie sagt man, „wie ein Vögelchen gesungen haben“. Nun denn, das wird auch dieses mal nicht anders sein. Allein wenn man solche Blog schon anonym macht, muss eigentlich jeder wissen, dies ist nicht seriös. Wir haben eine ladungsfähige Anschrift mit einem Verantwortlichen im Impressum. Den Arsch haben die Schmierfinken nicht in der Hose. Klaro, denn die wüssten ja genau, was ihnen dann gerichtlich droht. Übrigens das BSI, auch das wissen wir seit vorigem Jahr, hat enorme technische Möglichkeiten, solche Schmierfinken herauszubekommen. Nun denn, wir schreiben weiter, gerade weil wir solche Schmierfinken aus der Kapitalanlagebranche heraushaben wollen. Das nützt sicherlich der gesamten Branche und den Anlegern. In den letzten Jahren haben wir weit über 100 Schreiben von Anwälten bekommen, wenige gehen dann mit uns vor Gericht. Die, die mit uns vor Gericht gehen, ziehen dann „leider“ oft auf Hinweis des Gerichtes die Klage im Termin zurück. So haben wir zwar kein Urteil, aber unsere Berichte bleiben bestehen. 2 haben es geschafft eine einstweilige Verfügung zu erwirken, so dass wir bestimmet Textpassagen nicht veröffentlichen bzw. löschen mussten. In einem Verfahren haben wir dann in der Hauptverhandlung „Recht bekommen“ und die EV wurde aufgehoben. Das 2.te Verfahren steht jetzt irgendwann an. Schaun wir mal, was da herauskommt.
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