Werkstor bleibt geschlossen: Die Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin steht nach einem Brandanschlag am Morgen des 8. März 2024 still. Werksleiter André Tierig gab bekannt, dass die Produktion bis auf Weiteres eingestellt bleibt. Die Entscheidung über die Wiederaufnahme der Produktion werde nächste Woche getroffen.
Hohe wirtschaftliche Schäden: Durch den Anschlag und den damit verbundenen Stromausfall kann Tesla nach eigenen Angaben täglich rund 1.000 E-Autos nicht bauen. Der wirtschaftliche Schaden wird im hohen neunstelligen Bereich beziffert.
Stromausfall in der Region: Infolge des Brandanschlags war es in der Umgebung der Fabrik sowie in Teilen Berlins zu einem Stromausfall gekommen. Zahlreiche Haushalte und Unternehmen waren betroffen.
Bekennerschreiben von Linksextremisten: Inzwischen hat sich eine linksextremistische Gruppe zu dem Anschlag bekannt. In einem Bekennerschreiben, das der Polizei vorliegt, wird die Tat mit der Kritik an der Umweltpolitik von Tesla und der Rodung von Bäumen für den Bau der Fabrik begründet.
Bundesinnenministerin verurteilt Anschlag: Bundesinnenministerin Nancy Faeser verurteilte den Anschlag aufs Schärfste. Sie nannte die Tat „einen kriminellen Akt, der in keiner Weise zu rechtfertigen ist.“ Die Bundesregierung werde alles tun, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Folgen des Anschlags: Der Anschlag auf die Tesla-Fabrik in Grünheide hat weitreichende Folgen. Neben den wirtschaftlichen Schäden für Tesla und den Unannehmlichkeiten für die von dem Stromausfall betroffenen Menschen stellt sich auch die Frage nach der Sicherheit kritischer Infrastruktur.
Unklarheit über die Zukunft: Es ist derzeit noch unklar, wann die Produktion in der Tesla-Fabrik wieder aufgenommen werden kann. Die Polizei ermittelt unterdessen nach den Tätern.
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