Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Startseite Allgemeines Politik Bundespolitik Anstieg der Insolvenzen: Regierung verpasst Chance gegenzusteuern
Bundespolitik

Anstieg der Insolvenzen: Regierung verpasst Chance gegenzusteuern

SimonMichaelHill (CC0), Pixabay
Teilen

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im dritten Quartal dieses Jahres erneut deutlich gestiegen. Nach Angaben des Nachrichtenportals ZDFheute, das sich auf Daten des Insolvenztrends des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) stützt, wurden insgesamt 3.991 Insolvenzen registriert. Damit liegt die Zahl nur geringfügig unter dem Höchststand von 4.071 Insolvenzen im zweiten Quartal 2010 – ein Rekordwert, der damals die wirtschaftlichen Folgen der Finanzkrise widerspiegelte.

Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die wirtschaftliche Situation vieler Unternehmen weiterhin angespannt ist. Die gestiegenen Energiepreise, die allgemeine Inflation und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie setzen den Mittelstand stark unter Druck. Hinzu kommen die höheren Zinsen, die viele Unternehmen bei der Finanzierung belasten.

Trotz dieser prekären Lage hat die Bundesregierung bisher keine durchschlagenden Maßnahmen ergriffen, um die Welle der Insolvenzen abzufedern. Während andere Länder zielgerichtete Unterstützungsprogramme und Maßnahmen zur Stärkung der Unternehmen in der Krise auf den Weg bringen, scheint die deutsche Regierung vorrangig auf Informationskampagnen und punktuelle Hilfen zu setzen. Konkrete Entlastungen oder steuerliche Anreize für besonders betroffene Branchen fehlen weitgehend.

Zwar hat die Bundesregierung verschiedene Hilfspakete und Förderungen auf den Weg gebracht, doch die Wirkung bleibt oft hinter den Erwartungen zurück. Viele Unternehmer klagen über bürokratische Hürden und langwierige Antragsverfahren, die eine schnelle Unterstützung erschweren. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden, geraten dadurch zunehmend in Schieflage.

Experten warnen, dass ohne ein entschlosseneres Eingreifen der Regierung eine weitere Zunahme der Insolvenzen droht. Es braucht dringend Maßnahmen, die den Unternehmen schnell und unbürokratisch unter die Arme greifen, wie etwa gezielte Steuererleichterungen, ein Bürokratieabbau und Maßnahmen zur Stabilisierung der Energiepreise.

Die aktuelle Situation zeigt deutlich: Die bisherigen Ansätze reichen nicht aus, um die Insolvenzwelle zu stoppen und den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig zu stärken. Ein stärkeres, schnelleres Eingreifen der Politik ist jetzt notwendig, um weitere Unternehmenspleiten zu verhindern und den Schaden für die deutsche Wirtschaft zu begrenzen.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Bundespolitik

Richtlinien zur Gewährung von Anpassungsgeld an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Braunkohletagebaus und der Stein- und Braunkohleanlagen

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Richtlinien zur Gewährung von Anpassungsgeld an Arbeitnehmerinnen...