Das kürzlich in den USA eingeführte Virtual-Reality-Headset von Apple, das Vision Pro, hat trotz seines hohen Preises von 3.500 US-Dollar (etwa 3.300 Euro) nicht die erhoffte Begeisterung ausgelöst. Erste Nutzer, die sich das Gerät leisten konnten, sind enttäuscht darüber, dass die versprochene Revolution des Alltags ausbleibt und auch das Unterhaltungsangebot begrenzt ist. Insbesondere die Unfähigkeit des Headsets, Virtual-Reality-Pornografie wiederzugeben, sorgt für Unmut unter den Käufern.
Laut Berichten auf Reddit und anderen Plattformen ist es zwar möglich, herkömmliche Filme über Apples Webbrowser Safari anzusehen, aber speziell für VR produzierte Inhalte, die oft einen 180- oder 360-Grad-Blick bieten, sind nicht abspielbar. Dies könnte an einer fehlenden Kompatibilität mit dem Safari-Browser liegen.
Die Einschränkungen des Vision Pro-Headsets spiegeln Apples langjährige Haltung gegenüber pornografischen Inhalten wider. Bereits Apple-Gründer Steve Jobs äußerte sich 2010 ablehnend gegenüber Pornografie auf Apple-Geräten und verwies Interessierte auf Android-Telefone. Auch im App Store von Apple wird streng darauf geachtet, pornografische Inhalte fernzuhalten, und Apps, die solche Inhalte zulassen könnten, werden stark reguliert.
Kommentar hinterlassen