Apple verpasst seinen neuen iPhones vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft innovative Neuerungen. Dazu gehört die Möglichkeit, Notfall-Nachrichten per Satellit abzuschicken sowie ein ständig aktives Display bei der teureren Pro-Version des iPhone 14. Die Produktpalette seiner Computeruhren baut Apple mit einer größeren und robusteren Apple Watch Ultra aus, die vor allem für Extremsportler und Abenteurer gedacht ist. Im Einklang mit dem stärkeren Dollar werden die neuen Modelle in Europa zum Teil deutlich teurer.
Apple integrierte beim iPhone 14 ein hauseigenes System zur Verbindung mit Satelliten in die herkömmlichen Gehäusegrößen. Allerdings bleibt die Verbindung eine technische Herausforderung, wie der Konzern bei der Präsentation gestern betonte. So müsse das iPhone direkt auf den Satelliten gerichtet sein, und die Übermittlung kann einige Sekunden oder mehrere Minuten dauern. Da die Satelliten nicht mit bloßem Auge sichtbar sind, bekommen die Nutzer Hilfe zur Ausrichtung der Geräte mit einer Grafik auf dem Bildschirm.
In einem radikalen Schritt werden die US-Versionen des iPhone 14 zudem gar keinen Schacht für eine physische SIM-Karte haben, sondern setzen komplett auf eine umprogrammierbare eSIM. Bei den teureren Pro-Modellen des iPhone 14 kann das Display ständig eingeschaltet bleiben. Das schafft zum Beispiel neue Möglichkeiten für Anwendungen auf dem Homescreen, die Informationen in Echtzeit anzeigen – etwa Live-Stände bei Sportereignissen.
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