Apple verschiebt die Einführung neuer Möglichkeiten, die Datensammlung durch Apps einzuschränken, auf kommendes Jahr. Man wolle dadurch Entwicklern mehr Zeit geben, notwendige Änderungen vorzunehmen, sagte Apple gestern.
Zuvor war geplant, die Änderungen für iPhone- und iPad-Nutzer im Herbst mit den neuen Versionen der Betriebssysteme der Geräte zu aktivieren. Unter anderem Facebook hatte dagegen protestiert.
Durch die Neuerungen sollen Nutzer leichter verhindern können, dass Apps und Werbedienste Informationen über ihr Verhalten über die Grenzen einzelner Anwendungen und Websites hinweg sammeln. Um einem Nutzer zu folgen, müssen sie eine Identifikationsnummer kennen. Apples Plan ist, dass jede App die Nutzer für den Zugriff auf diese Nummer um Erlaubnis fragen muss. Facebook warnte davor, dass die Änderung das Werbegeschäft des Onlinenetzwerks erschweren würde.
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