Apple hat kürzlich eine Entscheidung verteidigt, die bei vielen Besitzern älterer iPhones für Unmut sorgen könnte. Das Unternehmen gab bekannt, dass viele der neu angekündigten fortgeschrittenen KI-Funktionen auf älteren Geräten nicht verfügbar sein werden. John Giannandrea, Apples Leiter für Künstliche Intelligenz, erläuterte in einem Interview im Podcast „The Talk Show“ die Gründe für diese Entscheidung.
Laut Giannandrea liegen die Einschränkungen ausschließlich in den technischen Spezifikationen der älteren iPhones begründet. Die neuen KI-Modelle und Funktionen sind darauf ausgelegt, eine hohe Rechenleistung und fortschrittliche Hardware zu nutzen, die in älteren Geräten schlichtweg nicht vorhanden ist. Dies führe dazu, dass die KI-Modelle auf älteren iPhones zu langsam laufen würden, um für die Nutzer wirklich nützlich zu sein.
Besonders betont wurde, dass für die Nutzung der neuen „Apple Intelligence“ mindestens ein iPhone 15 Pro erforderlich sei, welches erst im vergangenen Herbst auf den Markt gekommen ist. Diese Modelle verfügen über die notwendige Hardware, um die komplexen Berechnungen und Aufgaben der neuen KI-Funktionen effizient und schnell auszuführen.
Diese Entscheidung hebt erneut die schnelle technologische Entwicklung in der Smartphone-Industrie hervor und zeigt, wie fortgeschrittene Software-Anwendungen zunehmend auf die neuesten Hardware-Standards angewiesen sind. Für Besitzer älterer iPhones bedeutet dies jedoch, dass sie möglicherweise auf wichtige neue Funktionen verzichten müssen oder ein Upgrade in Betracht ziehen sollten, um von den neuesten technologischen Fortschritten profitieren zu können.
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