Zugegeben, da hat man sich etwas einfallen lassen, das muss man Dr. Sebastian Gramaier dann auch mal ehrlich zugestehen. Aber mal ehrlich, nuhttps://www.diebewertung.de/wp-admin/post.php?post=211391&action=editr ein neuer Name macht es dann ja doch nicht. Dass der Name in Anlehnung an Jung DMS gut gewählt ist, ist sicherlich unbestreitbar. Denn der Name Arragon war nun aus wirtschaftlicher Sicht doch schon sehr strapaziert, und für jeden, der sich die letzte hinterlegte Bilanz anschaut; stellte sich doch dann auch die Frage: „Wie kommt man mit der Gesellschaft aus dem Tal der Tränen wieder heraus?“. Zur Situation des Unternehmens heißt es dann:
„Die Gesellschaft hat im Zuge des Management-Buy-Outs das Ziel, wieder zu einem profitablen Vertriebsunternehmen zu werden. Die operative Entwicklung der Beteiligungen kostet zunächst Geld. Dies wirkt sich auch auf die Ertragslage des Konzerns aus. Im Berichtsjahr hat sich die Ertragslage daher nochmals negativ entwickelt. Der Konzernumsatz sinkt um 10,4 Prozent (Vorjahr: +3,2 Prozent) von 108,0 auf 96,8 Mio. Euro. Die Provisionsaufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahr (83,7 Mio. Euro) um 9,1 Prozent auf 76,1 Mio. Euro verringert. Von den übrigen Kosten entfallen 14,8 Mio. Euro (Vorjahr 16,8 Mio. Euro) auf die Personalkosten und 13,0 Mio. Euro (Vorjahr 19,9 Mio. Euro) auf die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Im Jahresdurchschnitt waren 251 (Vorjahr 368) Mitarbeiter beschäftigt.
Die größten Positionen innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren die Abschreibungen mit 2,0 Mio. Euro (Vorjahr 2,0 Mio. Euro), Werbekosten mit 1,6 Mio. Euro (Vorjahr 2,5 Mio. Euro), EDV-Kosten mit 1,7 Mio. Euro (Vorjahr 2,2 Mio. Euro), Rechts- und Beratungskosten mit 1,5 Mio. Euro (Vorjahr 1,8 Mio. Euro), Sonstige Kosten mit 2,6 Mio. EUR (Vorjahr 5,3 Mio. Euro).
Insgesamt steigerte sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von -7,2 Mio. EUR um rund 1,7 Mio. Euro auf -5,5 Mio. Euro.“
Vielleicht hat Dr. Sebastian Grabmaier dem Namen Aragon die positive Geschäftsentwicklung nicht mehr zugetraut, denn JUNG DMS zum Beispiel entwickelt sich ja hervorragend. Nun darf man sicherlich gespannt sein, wie sich die JDC Gruppe dann entwickelt – vor allem aus wirtschaftlicher Sicht. Dies wird sicherlich viele am meisten interessieren.
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