Der Jobaufschwung in Deutschland lässt weiter nach. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juli wieder gestiegen – und zwar um 67.000 auf 2.876.000. Die Arbeitslosenquote liegt damit nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit bei 6,8 Prozent, das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als im Juni. In Bayern verharrte die Quote bei 3,4 Prozent. Experten machen dafür neben den saisonüblichen Faktoren auch eine zunehmende Unsicherheit der Unternehmen angesichts der Euro-Schuldenkrise verantwortlich. Arbeitsministerin von der Leyen sieht den deutschen Arbeitsmarkt allerdings noch nicht durch die Euro-Krise in Mitleidenschaft gezogen. In der ARD sagte die Politikerin, der Arbeitsmarkt sei sehr gesund und sehr robust. Allerdings habe sich die Dynamik bei der Abnahme der Arbeitslosenzahl etwas verlangsamt, so von der Leyen.
Quelle b5aktuell
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