Im Bundesamt für Verfassungsschutz sind offenbar häufiger Akten über V-Männer mit Bezug zur rechtsextremen Szene vernichtet worden als bisher bekannt. Nach Recherchen des ARD-Magazins „Monitor“ wurden nicht nur am 11. November vergangenen Jahres entsprechende Unterlagen beseitigt, sondern auch Tage danach. Das gehe aus einem Schreiben des Verfassungsschutzes an das Bundesinnenministerium hervor. Nach Informationen von „Monitor“ waren viele Geheimdienst-Mitarbeiter darüber informiert – und das obwohl Verfassungsschutzpräsident Fromm zuvor angeordnet hatte, alle Unterlagen auf einen Zusammenhang mit der Zwickauer Terror-Zelle zu untersuchen.
Quelle:b5aktuell
Kommentar hinterlassen