In der brasilianischen Millionenmetropole Salvador hat sich der Arbeitskonflikt der Polizei dramatisch zugespitzt.
Rund 4.000 Polizisten, die höhere Gehälter fordern, haben sich mit Angehörigen im Parlamentsgebäude verschanzt. Draußen hat die Armee das Gebäude umstellt, bei Scharmützeln mit Angehörigen wurden Gummigeschoße eingesetzt. Strom- und Wasserzufuhr wurden bereits gekappt. Während die Streikenden vor einer „Katastrophe“ warnen, muss die Armee gleichzeitig die ohne Polizei explodierende Kriminalität in den Griff bekommen.
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