Ein Kinderarzt wurde am Freitag aufgrund einer schwerwiegenden Fehldiagnose vom Kieler Landgericht zu einer Schadenersatzzahlung verurteilt.
Die Höhe der Ansprüche des Jungen müssen noch ermittelt werden. Die Familie fordert Schadensersatz in Höhe von mindestens einer Million Euro. Der Vorfall liegt schon 5 Jahre zurück. 2007 hatte der Arzt eine Gehirnhautentzündung nicht erkannt und lediglich einen einfachen Infekt diagnostiziert. Der Junge fiel ins Koma. Um ihn zu retten, mussten die Ärzte dem Kind die Beine und mehrere Fingerglieder amputieren.
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