Die deutschen Kassenärzte wollen sich den Honorarbeschluss nicht gefallen lassen und drohen, vor Gericht zu ziehen, um für höhere Honorare zu kämpfen.
Das hat eine Sondervertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in Berlin beschlossen. Die beschlossene Honorarerhöhung von 0,9 Prozent für 2013 ist den Kassenärzten eindeutig zu wenig. In einer Resolution heißt es, dass man es den Patienten schuldig sei, diesen Beschluss nicht zu akzeptieren. Nun solle Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr in den Konflikt eingreifen, forderten die Ärzte.
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