War der Name zu schlecht, um damit weiterzumachen? Warum eigentlich, denn mit dem Namen hatte man sich doch im Markt etabliert und die Kritik zum Unternehmen hielt sich doch nun langsam wirklich in Grenzen – damit hättte man doch leben können. Nun, das wollte man offensichtlich nicht, denn auch die Büros melden sich heute mit „Finanzprofi AG“. Schaut man sich aber die letzte im Unternehmensregister hinterlegte Bilanz an, dann macht man sich doch so seine Gedanken, denn hier in dieser letzten hinterlegten Bilanz ist eine Überschuldung ausgewiesen. Dies in nicht unbeträchtler Höhe. In der Bilanz heißt es dazu „Der Jahresabschluss wurde trotz buchmäßiger Überschuldung gemäß § 252 Absatz 1 Nr. 2 HGB nach den Grundsätzen des Going-Concern-Prinzips aufgestellt, weil von einer positiven Fortsetzungsprognose ausgegangen wird. “ Zitat Ende. Nun ist ja bereits die 14er Bilanz nahezu fällig, die könnte dann natürlich schon besser aussehen, vor allem vielleicht dann auch deshalb, weil man hier dann ASG24 und Finanzprofi in einen Topf geschmissen hat. Trotzdem auch mit dem neuen Namen bleiben natürlich durchaus auch die alten Kritiker erhalten, denn am Unternehmen und den führenden Köpfen hat sich ja nicht viel verändert. Hass und Klein sind nach wie vorn den Schaltstellen der Macht des Unternehmens Finanzprofi AG. Für uns bedeutet dies natürlich, dass wir zukünftig weniger auf das Unternehmen ASG24 achten müssen, sondern mehr auf das Unternehmen Finanzprofi AG. Durchaus möglich, dass hier aber auch dann nicht so viel Kritik geübt wird wie beim Unternehmen ASG24. Warten wir es einfach einmal ab.
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