Eine Staatspleite Griechenlands, die in ein Ausscheiden des Landes aus der Eurozone münden könnte, ist wieder in aller Munde. Mit der Parlamentswahl vom Sonntag ist eine funktionsfähige und den verabredeten Spar- und Reformkurs weiterführende Regierung in weite Ferne gerückt. Deshalb sprechen inzwischen auch führende Akteure auf der europäischen Bühne offen aus, was lange Zeit als tabu galt. „Die Griechen haben es selbst in der Hand, über den Verbleib des Landes in der Eurozone zu bestimmen“, sagte gerade erst EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen.
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