Syriens Präsident Baschar al-Assad könnte nun auch seine letzten Verbündeten im Land verlieren: Mitglieder der alawitischen Religionsgruppe haben bei einem Oppositionstreffen in Kairo zum Sturz des Präsidenten aufgerufen, der ebenfalls Alawit ist. Zudem appellierten sie an ihre Glaubensbrüder, die mächtige Positionen in der Armee besetzen, die Waffen nicht gegen das Volk zu richten. Die religiöse Minderheit der Alawiten stand bisher auf der Seite Assads, da sie bei seinem Sturz die Verfolgung durch die Aufständischen, allen voran die sunnitische Mehrheit, fürchten müssen.
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