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Assets der V+Plus Fonds und deren Werthaltigkeit

geralt / Pixabay
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Es ist  eine nicht enden wollende Diskussion bei jeder V+Plus Anlegerveranstaltung. Das war natürlich auf der Versammlung am Dienstag in Aschheim bei München nicht anders. Auch hier versuchten sich einige Anleger nach dem Prinzip „Hoffnung“, die Investments schön zu rechnen.

Wer den Worten von Stefan Klaile aufmerksam zugehört hat, der hat hoffentlich verstanden, dass er hier zwar Renditemöglichkeiten sieht, aber auch bei seiner Einschätzung würde das beste Investment um die 80% Rendite einbringen, bezogen auf den Wert, den man dort einbezahlt hat von Seiten der Fonds.

Mit Verlaub, was ist das denn, wenn man sich überlegt, dass es um reines Risiko-Kapital geht? Davon kann man keinen Fonds retten und sicherlich auch keine Ausschüttungen bestreiten. Auch Stefan Klaile kann aber nicht mit Sicherheit sagen, wann diese Assets verkauft werden könnten und wenn, dann was wirklich dafür bezahlt wird. Nebelstochern, mehr ist das nicht.

Natürlich muss man nun, innerhalb der Liquidation, auch die Assets verwerten. Da wird es sicherlich spannend, denn man muss erst einmal einen Interessenten finden, der bereit ist, einen ordentlichen Preis für die Assets zu bezahlen.

Da wird der Interessentenkreis eher klein sein. Wie die Angebote dann aussehen werden, vermag heute auch noch keiner zu sagen.

Aus der Vermittlerschaft kam dann die Frage auf, ob man nicht einen Verein gründen könne, der die Assets erwerben könnte von den Fondsgesellschaften? Klar kann man das, aber dann muss man eben auch einen Kaufpreis anbieten, dem der Liquidator dann zustimmen könnte.

Diese Vereinsmitglieder dann unter den Anlegern zu finden, sehe ich eher als schwierig an, denn selbst wenn man die Assets zu einem guten Preis bekommen würde, muss man möglicherweise auch bei dem einen oder anderen Asset nochmals „nachschießen“ in der Zukunft. Ob das jemand wirklich will? Das Fass ohne Boden auch weiterhin mit Wasser zu versorgen?

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