Die CoV-Pandemie treibt die Forschung in vielen Bereichen voran. Bei den SARS-CoV-2-Tests könnte die nächste Innovation anstehen: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat vor einigen Tagen den ersten Atemtest auf CoV-Infektionen vorläufig zugelassen. In der Atemluft im Falle einer Ansteckung vorhandene Proteine werden dabei als Marker verwendet. Die Genauigkeit ist hoch, schrieb die US-Behörde.
„Die heutige Zulassung ist nur ein zusätzliches Beispiel für die schnellen Innovationen bei den diagnostischen Tests auf Covid-19. Die FDA wird weiterhin die Entwicklung von neuen Covid-19-Tests unterstützen. Das Ziel sind technologische Fortschritte, mit denen man der gegenwärtigen Pandemie besser begegnen und die USA für den nächsten Notfall in der öffentlichen Gesundheit in eine bessere Position bringen kann“, wurde Jeff Shuren, Direktor der Abteilung der US-Zulassungsbehörde für Medizintechnik und Radiologie, zitiert.
Bei der Zulassung handelt es sich um eine „Notzulassung“ (Emergency Use Authorization/EUA), wie sie unter dem US-Arzneimittel-/Medizintechnikrecht möglich ist. Das ist eine vorläufige Maßnahme, um einen schnelleren Zugang zu Innovationen zu ermöglichen.
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