Die Schiffskrise fordert ein weiteres Opfer: Für die vier Schiffe des Flottenfonds von Atlantic wurde am heutigen Dienstag Insolvenzantrag gestellt. Betroffen sind mehr als 800 Anleger, es geht um ein Investitionsvolumen von rund 90 Millionen Euro. Das Aus kam mit Ansage.
Erst vor wenigen Tagen hatten die Anleger des Flottenfonds vom Emissionshaus Atlantic auf einer Gesellschafterversammlung über ihre Beteiligung diskutiert. Die Geschäftsführung hatte zuvor über die prekäre Lage des Fonds informiert und die drohende Pleite bereits explizit an die Wand gemalt. Zudem hatte sie den Gesellschaftern den Wunsch der Banken mitgeteilt, den freiwilligen Verkauf der Schiffe zu beschließen. Auf diese Weise, so die Hoffnung, könnte der Schaden noch am ehesten begrenzt werden. Das berichtet das Manger Magazin in seiner aktuellen Online-Ausgabe.
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