In vielen Fällen von Unternehmenspleiten der letzten Jahre sind es immer wieder Genussrechte die den Anlegern keinen Genuss bringen, sondern nur Verdruss. Geht Prokon in Insolvenz, wovon man nach der jetzigen Berichterstattung wohl ausgehen muss, dann war es auch hier wieder das Scheitern des Finanzinstruments „Genussrechte“. Allein die Größenordnung ist gigantisch von fast 1,4 Milliarden Euro. Eine erneute Pleite eines Großkonzerns wird dann wiederum dazu führen, das der graue Finanzmarkt sicherlich wieder ein wenig stärker reguliert werden wird. Das nächste was wir lesen werden könnte dann nächste Woche „eine Razzia bei Prokon“ sein.
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