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Startseite Allgemeines Auch deutsche Anleger betroffen?My First Plant
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Auch deutsche Anleger betroffen?My First Plant

qimono (CC0), Pixabay
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Die in Klagenfurt ansässige Firma My First Plant steht unter Betrugsverdacht, nachdem sie hohe Renditen durch Investitionen in Cannabisprodukte versprochen hatte. Der potenzielle finanzielle Schaden wird auf 16 Millionen Euro geschätzt. Der 32-jährige Geschäftsführer der Firma wurde nach einer Durchsuchung festgenommen. Es wird vermutet, dass er auch in Krypto-Währungsbetrug involviert ist.

Es wird behauptet, dass die Klagenfurter Firma My First Plant Investoren betrogen hat, indem sie hohe Gewinne aus dem Verkauf von Cannabisprodukten versprach. Der Fall wird von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) untersucht, die gegen den 32-jährigen Geschäftsführer und drei weitere Personen wegen Betrug und Geldwäsche ermittelt.

Darüber hinaus wird der Geschäftsführer mit dem Fall EXW-Wallet in Verbindung gebracht, einem Kryptowährungsnetzwerk, das weltweit 40.000 Personen geschädigt und einen Schaden von 14 Millionen Euro verursacht hat.

In Bezug auf My First Plant gab es Anfang der Woche mehrere Hausdurchsuchungen, einschließlich der des Geschäftsführers. Die Ermittlungen befinden sich noch in einem frühen Stadium. Es wird berichtet, dass My First Plant global tätig war.

Was ist ein Pyramidensystem?

Ein Pyramidenspiel ist ein Geschäftsmodell, das Mitglieder vor allem dafür belohnt, dass sie andere Teilnehmer in das Schema einbringen. Das heißt, die Haupteinnahmequelle ist nicht der Verkauf oder Vertrieb von Produkten oder Dienstleistungen, sondern die Rekrutierung weiterer Mitglieder. Pyramidenspiele sind in vielen Ländern illegal, da sie oft als Betrug angesehen werden.

In einem Pyramidenspiel werden neuen Teilnehmern oft hohe Renditen versprochen, wenn sie investieren und zusätzlich neue Mitglieder werben. Die ersten Investoren erhalten tatsächlich hohe Renditen, die jedoch aus den Beiträgen der späteren Teilnehmer finanziert werden, und nicht aus Gewinnen des Geschäfts.

Sobald die Rekrutierung von neuen Mitgliedern nachlässt oder stoppt, bricht das System zusammen, da nicht genug Geld vorhanden ist, um die versprochenen Renditen zu zahlen. In der Folge verlieren viele Menschen, die Geld investiert haben, ihren gesamten Einsatz, während diejenigen, die das Schema initiiert haben, oft mit erheblichen Gewinnen davonkommen. Daher sind Pyramidenspiele sowohl unethisch als auch in vielen Rechtsordnungen illegal.

Kryptowährungsbetrug?

Kryptowährungsbetrug bezieht sich auf verschiedene betrügerische Aktivitäten, bei denen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder andere digitale Währungen involviert sind. Aufgrund der Anonymität, die mit Kryptowährungen verbunden ist, sowie ihrer Komplexität und technischen Natur, sind sie oft ein Ziel für Betrüger. Hier sind einige gängige Formen von Kryptowährungsbetrug:

  1. Phishing-Angriffe: Betrüger senden gefälschte E-Mails, die angeblich von einem seriösen Kryptowährungsdienstleister stammen, um an persönliche Informationen oder Anmeldedaten zu gelangen.
  2. Ponzi- oder Pyramidenschemata: Wie bereits erwähnt, versprechen diese Schemata hohe Renditen für Investitionen, wobei die Renditen der frühen Investoren durch die Beiträge der späteren Teilnehmer finanziert werden.
  3. ICO-Betrug (Initial Coin Offering): Bei ICOs sammeln Unternehmen Geld für neue Kryptowährungsprojekte. Leider gibt es viele betrügerische ICOs, bei denen das gesammelte Geld gestohlen wird oder das versprochene Projekt nie realisiert wird.
  4. Fake Wallets und Exchanges: Betrüger erstellen gefälschte Krypto-Wallets oder -Austauschplattformen, um Zugang zu den Kryptowährungen der Benutzer zu erhalten.
  5. Pump-and-Dump-Schemata: Betrüger koordinieren Massenkäufe, um den Preis einer bestimmten Kryptowährung in die Höhe zu treiben („pump“), um sie dann schnell zu einem hohen Preis zu verkaufen („dump“), was zu einem Preissturz führt und die nachfolgenden Investoren im Verlust zurücklässt.

Um Kryptowährungsbetrug zu vermeiden, ist es wichtig, stets wachsam zu sein, gründliche Nachforschungen anzustellen, bevor man in ein Kryptowährungsprojekt investiert, und verdächtige Aktivitäten zu melden.

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