Dass Schwindel mit vermeintlichen Markenprodukten in China auf der Tagesordnung steht, ist längst bekannt.
Nun hat aber ein Reishändler den Betrug in völlig neue Sphären gehoben. Lin Chunping ließ sich im Januar in seiner Heimatstadt Wenzhou feiern. Er habe die „Atlantic Bank“ im US-Staat Delaware für 60 Millionen Dollar übernommen, umbenannt und betreibe mittlerweile ein erfolgreiches Geschäft damit. Die Erfolgsstory ging durch etliche chinesische Medien – bis jemand sie nachrecherchierte: Lin sitzt mittlerweile im Gefängnis – die ominöse Bank hat es nie gegeben.
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