Nicht nur wir sehen das Unternehmen ADCADA aus Bentwisch bei Rostock offensichtlich „kritisch“, sondern auch die Verbraucherinformation „test“. Hier heißt es in einer Veröffentlichung aus dem Jahre 2017:Acht Prozent – das kann nicht seriös sein
Im Falle Adcada braucht man nicht lange zu grübeln. Das sagt die Firma selbst zu ihrem Angebot: „8 % Zinsen im Jahr schützen Ihr Kapital und die quartalsweisen Zinszahlungen bieten Sicherheit und einen schnellen Geldrückfluss“. Selbst bei unerfahrenen Anlegern dürfte diese Beschreibung alle Alarmglocken schrillen lassen.
Bei einer Insolvenz schauen private Anleger in die Röhre
Die Firma Adcada ist kaum bekannt, die Anlage nicht von einem Wirtschaftsprüfer testiert worden, das investierte Geld unterliegt keiner Zweckbindung. Außerdem sind die Schuldscheine nachrangig. Was das heißt, beschreibt Adcada so: „Bei Insolvenz oder drohender Insolvenz fallen Sie mit Ihren Ansprüchen also schon dann aus, wenn andere Gläubiger noch Befriedigung erlangen können.“
Die meisten Angebote mit verlockenden Zinsen stammen aber von renommierten Banken oder bekannten Unternehmen. Kann man da nicht bedenkenlos zugreifen?
Zitat Ende
Nicht Anders sehen wir das bei uns in der Redaktion, so Thomas Bremer. Das das Unternehmen mun offensichtlich einw eiteres Geschäftsfeld eröffnet (Immobilien und Vermarktung von Immobilien) macht uns dann noch doppelt nachdenklich. Die Fragen die man doch stellen muss ist “ kann man 2 Herren gleichzeitig erfolgreich Dienen, und nimmt man hier dann zukünftig erneut Anlegergelder an?“. Möglicherweise ist dem Unternehmen ADCADA aber auch die Erkenntnis gekommen, das nur mit Investitionen in „Onlineshopping“ kaum Renditen zu machen sind, zumindest dann möglicherweise nicht in dem Umfang, um alle Investorengelder die man angenommen hat, auch aus erwirtschafteten Gewinnen zurückzahlen zu können.
Jeder Aufbau eines Unternehmens bedeutet Investitionen. Investitionen von Zeit und Geld. Da macht es dann schon sicherlich Sinn sich auf einen Bereich zu Focussieren, und den dann zum Erfolg zu bringen, so das dann alle Zufrieden sind. Unternehmen und Investoren die das Investment unterstützt haben.
Gerade solche Immobilienportale/Immobiliensuchmaschinen können dann natürlich auch eine „Geldfressmaschine“ sein, denn sich hier gegen die etablierten Suchmaschinen wie Immobilienscout und Immonet zu behaupten ist sicherlich dann doch sehr schwierig. In eigene Immobilien investieren macht dann sicherlich schon Sinn, wenn man diese Immobilien günstig einkaufen kann. Auch das dürfte dann heute aber schwierig sein.
https://www.test.de/Riskante-Zinsangebote-Hohe-Zinsen-hohes-Risiko-5260798-0/
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