Startseite Allgemeines Politik Gesellschaft Auch wir haben nicht lange überlegt und unsere Redaktion zu einer Wohnung gemacht für Flüchtlinge aus der Ukraine
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Auch wir haben nicht lange überlegt und unsere Redaktion zu einer Wohnung gemacht für Flüchtlinge aus der Ukraine

Dimhou (CC0), Pixabay
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Man darf nicht nur fordern, sondern man muss auch selber etwas tun, nicht nur mit einer finanziellen Spende sein gewissen beruhigen. Das haben auch wir so gesehen und kurzer Hand gehandelt.

Jetzt haben wir Tatjana, Olga und Sascha bei uns, und es ist toll diese Menschen hier zu haben, denn man sieht diese Menschen sind gezeichnet vom Krieg und Flucht. Ihren Mann musste Mama Olga in der Ukraine zurücklassen.

Zu ihm hat sie über Whatsapp Kontakt, soweit es möglich ist. Die Familie ist nur mit dem was sie am Leib hatten nach Deutschland gekommen. Unvorstellbar, sogar für mich der jetzt mit 65 Jahren erst so richtig zu verstehen anfange was Krieg bedeutet. Sascha ist 5 Jahre und das Schöne ist, er hat trotzdem das Lachen noch nicht verlernt obwohl ihm sein Papa natürlich fehlt.

Tatjana ist 15 und ihr merkt man die Verunsicherung und den Umbruch in ihrem Leben schon eher an. Die Mutter ist eine starke Frau, wie alle Mütter dieser Welt, wenn es um ihre Kinder geht.

Wir werden ihnen mit allem was es gibt helfen, aber was wir ihnen nicht ersetzen können ist den Papa und die Heimat. Jene Heimat die ein Kriegsverbrecher mit Namen Putin zerstört hat bzw. dabei ist zu zerstören.

Diese Menschen brauchen auch keine Keegdsreporter die ihnen die schlimmen Bilder aus der Heimat zeigen oder sich damit profilieren wollen, diese Menschen brauchen konkrete Hilfe mit Unterkunft, Kleidung und das Gefühl nicht nur eine Unterkunft gefunden zu haben, sondern Freunde.

Ich kann jedem nur sagen, helft diesen Menschen jetzt vor allem Frauen mit Kindern und den älteren Menschen. Haben Sie einen Wohnplatz, dann melden sie den Ihrer Gemeinde bzw. Stadt.

2 Kommentare

  • Wir haben auch persönliche Kontakte in die Ukraine, und gestern gegen 16:00 Uhr ist ein Transporter aus Dresden in die Ukraine gefahren. Metro hat Grosshandelswaren für Gastronomie. Da waren wir einkaufen. Auch das russische Volk will bestimmt keinen Krieg und die Städtepartnerschaften nach zum Beispiel St. Petersburg würde ich nicht einfrieren. Aber unsere Solidarität und unsere Hilfe gilt den Ukrainern. Wenn Putin verschwinden würde, wäre es gut!

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