Der Absturz der Premium Marke AUDI ist tief, denn AUDI galt als eine der deutschen Vorzeigeautoschmieden. Das schlug sich nicht nur in „angeblichen Innovationen“ nieder, sondern auch natürlich in höheren Preisen für die Kunden des Unternehmens. Inzwischen ist aber sicherlich auch vielen AUDI-Kunden klar, dass AUDI die Keimzelle des Abgasbetrugs im VW-Konzern war. Hier wurde die Software für die Steuerung der Motoren entwickelt, die millionenfach in die anderen Marken des Konzerns eingebaut wurden. Auch der ehemalige Volkswagen Chef, Martin Winterkorn kam von Audi.
Wohl nicht zufällig sitzt der frühere Motorenchef von Audi und spätere Entwicklungsvorstand von Porsche ebenfalls in Untersuchungshaft. Außerdem ist in Wolfsburg bekannt, dass AUDI ein grundsätzliches Führungsproblem hat, was inzwischen auf die Produkte des Unternehmens im Markt durchschlägt und die vormals starke Marktstellung ins Wanken bringt. Was der Konzern braucht, ist ein kompletter Neuanfang mit unbelasteten Personen in den Führungsetagen und im Aufsichtsrat des Unternehmens. Das mit dem „weiter so“ sollte jetzt nach der Verhaftung von Rupert Stadler der Vergangenheit angehören.
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