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Die erste Gläubigerversammlung der Anleger der Beate Uhse Anleihe war nicht beschlussfähig. Nun sollen die Anleger am 6. Juli über die geplanten Änderungen der Anleihebedingungen abstimmen.Im Kern geht es um die Änderungen der Konditionen der Anleihe des Erotikversands. Diese hatte die Beate Uhse AG im Juli 2014 mit einem Gesamtvolumen von 30 Millionen Euro begeben. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis 2019 bei einem jährlichen Zinssatz von 7,75 Prozent. Im Rahmen des Sanierungskonzepts für das wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen sollen die Anleihebedingungen nun verändert werden. Die Anleger sollen einer Laufzeitverlängerung um fünf Jahre bis 2024 zustimmen. Gleichzeitig soll der Zinssatz für die Jahre 2016 bis 2018 auf 2 Prozent gesenkt werden. Sollte sich das Geschäft positiv entwickeln, könnte der Zinssatz ab 2019 ergebnisabhängig wieder steigen. Außerdem sollen die am 9. Juli fällig werdenden Zinszahlungen bis zum 31. März 2017 gestundet werden. Ob diese Entscheidung, wenn  diese dann wie gewünscht zu Gunsten des Unternehmens fällt, dann wirklich eine Lösung ist muss man abwarten…………….und das Bangen der Anleger um ihr einbezahltes Kapital verlängert sich dann eben auch bis 2024.

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