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Auf ein Wort Benjamin Franklin Kühn vom Unternehmen adcada

geralt (CC0), Pixabay
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Mit solch einer Reaktion auf einen Bericht hatten wir nun am Wochenende wirklich nicht gerechnet, aber irgendwie muss der Bericht der Ostsee-Zeitung die Menschen, die sich mit dem Thema „Adcada“ befassen, dann doch bewegt haben.

Einige sachliche Kommentare haben wir zu unserem Artikel am Wochenende bekommen, aber auch Kommentare, die wir dann aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlichen konnten. Trotzdem dieses Bespiel zeigt, dass man als Wohltäter auch Reklame machen kann, wenn man nicht nur sagt, man „stiftet“ etwas.

Adcada wollte monatlich 12 % seiner Maskenproduktion an soziale Zwecke verschenken, und in der Tat, einen Nachweis, dass dies dann auch geschehen ist und in welchem Umfang, den gibt es für die Öffentlichkeit nicht.

Man hat sogar das Gefühl, dass das Unternehmen adcada in diesem Punkt dann eher öffentlichkeitsscheu ist. Nachdem man es doch eigentlich über Monate groß angekündigt hatte, quasi damit etwas Werbung gemacht hatte, was man noch gar nicht erfüllt hatte. Da wäre doch der Nachweis ganz toll, dass es eben nicht nur Werbung war, sehr geehrter Herr Kühn.

Nun hört man von Anlegern, dass sie teilweise so beschäftigt sind mit der Maskenproduktion, dass sie nicht einmal Zeit für ein Gespräch mit enttäuschten Anlegern haben. Mensch Herr Kühn, nehmen sie sich die Zeit bitte, denn die Anleger haben ihnen vertraut.

Was uns auch überrascht ist, mit wieviel Mitarbeitern diese Anlege bei ihrem Wettbewerber betrieben wird. Ihr Rechtsanwalt Thomas Arndt und sie haben in Medienmitteilungen doch kundgetan, dass adcada 30 Mitarbeiter für die Maskenproduktion eingestellt hat.

Mal ehrlich Herr Kühn, nach diesem Artikel ist das nahezu nicht nachvollziehbar. Wer soll Ihnen das abnehmen? Berichten Sie doch jetzt einmal von der aktuellen Anzahl der produzierten Masken und berichten sie auch darüber, ob diese produzierten Masken dann auch zu einem auskömmlichen Preis, wie in ihrem Businessplan dargestellt, verkauft werden konnten.

Wir nehmen sie nur beim Wort Herr Kühn, mehr nicht.

 

1 Komment

  • Da die Kühn – Bude keine Zulassung für Ihre Masken aus den verrosteten chinesischen Kaugummiautomaten bekommen hat, kann auch nicht produziert werden. Ergo sind 12 % von 0 = 0 Masken zum stiften. Ganz einfach !
    Ausserdem ist es viel wichtiger für ein von Anlegern finanziertes Unternehmen aus dem weltbekannten Luftkurort Bentwisch, eine Beschwerde gegen die Finanzmarktaufsicht in der Hoffnung zu führen, nun doch eeeeeeendlich mal Recht zu bekommen.
    Oh du fröhliche ……………….

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