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Auf und davon

Alexey_Hulsov (CC0), Pixabay
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Der Kreis Gütersloh hat Hinweise darauf, dass Beschäftigte vor Verhängung der Quarantäne für sämtliche Tönnies-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen am Standort Rheda-Wiedenbrück abgereist sind. „Wir haben vermehrte Mobilität wahrgenommen“, sagte eine Sprecherin. Das sei dem Kreis von Bürgern und Bürgerinnen zugetragen worden. „Eine Handhabe, das zu unterbinden, hatten wir zu der Zeit nicht.“

Der Kreis hatte die Quarantäne am Freitag angeordnet. Sie gilt auch für alle Haushaltsangehörigen der Beschäftigten.

Am Standort Rheda-Wiedenbrück, dem größten Schlachtereibetrieb Deutschlands, sind nach Unternehmensangaben rund 6.500 Menschen tätig. Rund die Hälfte aller Beschäftigten in der gesamten Tönnies-Unternehmensgruppe arbeiten nach Angaben eines Sprechers über Subunternehmen für Tönnies.

Insgesamt seien Menschen aus 87 Nationen für Tönnies tätig. Die mit Abstand größten Gruppen kämen aus Rumänien und Polen. Rund ein Drittel der Beschäftigten mit ausländischer Nationalität lebe mit ihren Familien in Deutschland.

 

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