Glaubt man dem aktuellen ARD Sachsentrend, dann dürfte sich das Thema „Landtag in Sachsen“ für die FDP erledigt haben. Um die 3% würden am 31. August die FDP wählen. Zu wenig, um in den Landtag zu kommen. Das bedeutet nichts anderes, als dass wir uns vom unbekannten Wirtschaftsminister Morlock und einstigem stellvertretenden FDP Bundesvorsitzenden Zastrow verabschieden müssen. Das wird sicherlich, außer den FDP Wählern, wohl kaum jemand schwer fallen. Die FDP ist als Juniorpartner der CDU in Sachsen genauso untergegangen, wie die SPD mit Thomas Jurk als Wirtschaftsminister. Mit einer so starken Partei zu regieren, so dass man wahrgenommen wird, ist kaum möglich.
Durch eine wahrscheinlich geringe Wahlbeteiligung sind eine vergleichsweise starke AfD und eine NPD im Landtag zu befürchten. Für eine absolute Mehrheit der CDU wird es knapp nicht reichen, folglich eine Koalition der CDU mit einem sehr kleinen Partner. Sprich: Das Land ist nahezu unregierbar.