Nach knapp drei Wochen ist der Lockdown in der 21 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen zählenden chinesischen Metropole Chengdu heute aufgehoben worden. Das wirtschaftliche und industrielle Zentrum in Südwestchina konnte damit deutlich schneller wieder zur Normalität zurückkehren als Schanghai im Frühjahr.
Die zwei Monate dauernde Ausgangssperre in der ostchinesischen Hafenstadt verursachte erhebliche Störungen der weltweiten Lieferketten.
Bewohner von Chengdu müssen sich künftig mindestens einmal die Woche auf das Coronavirus testen lassen. Um öffentliche Orte besuchen oder den Nahverkehr benutzen zu dürfen, muss – ähnlich wie in vielen anderen Städten Chinas – ein negativer, höchstens 72 Stunden alter PCR-Test vorgelegt werden.
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